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Übersichtstabellen Diagnostik mit Intelligenztests
Die nachfolgenden Übersichtstabellen zu den Testrezensionen ermöglichen Ihnen eine vergleichende Betrachtung der Testbewertungen.
Den einzelnen Übersichtstabellen zu den Gütekriterien Objektivität, Reliabilität, Validität, Normierung und Ökonomie ist eine Gesamttabelle vorangestellt, die die Beurteilung der Anwendungsbereiche der Testverfahren im Kontext der Hochbegabungsdiagnostik darstellt.
Sie möchten vertiefende Informationen zu einem bestimmten Test? Dann schauen Sie sich gerne in den Testrezensionen um.
Ältere Tests, die mittlerweile neu aufgelegt wurden bzw. deren Erscheinen mehr als zehn Jahre zurückliegt, finden Sie in unserem Archiv.
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geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Jahr
- Altersgruppein Jahren;Monaten
- EignungScreening
- EignungProfil-erstellung
- EignungSchullauf-bahnberat.
- EignungSelektions-entscheid.
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Jahr2014
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 15;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
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Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Der AID 3.1 ist nicht als Gruppentest durchführbar.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Mit dem AID 3.1 ist die Erstellung eines Fähigkeitsprofils möglich, so dass die Intelligenzstruktur einer Person abgebildet werden kann.
Angaben zu kritischen Differenzen für Subtestunterschiede vorhanden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung geeignet
Es handelt sich um ein mehrdimensionales Verfahren, mit guter Differenzierung und Normen im relevanten Altersbereich.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen weitestgehend geeignet
Vorgänger AID 2.2 erfasst Reasoning-Komponente unzureichend und sollte daher durch andere Verfahren, wie z.B. Tests aus der CFT-, der SON- oder der Raven-Matrizen-Reihe, ergänzt werden (Holocher-Ertl, Kubinger & Hohensinn, 2008). Diese Aussage gilt vermutlich auch für den AID 3.1, wobei Studien dazu noch ausstehen.
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten8;0 - 20;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
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Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
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Eignung Screening
Angaben zur Beurteilung der Eignung als Screening nicht ausreichend
Die Untertests der Kurzform des AID-G differenzieren über alle Altersgruppen hinweg zwischen Viel- und Weniglösern. Daher ist von einer Eignung dieser Testform als Screening in der Hochbegabungsdiagnostik auszugehen. Die Eignung als Screening lässt sich jedoch aufgrund der fehlenden Hinweise zur Sensitivität bzw. Spezifität des Verfahrens zur Identifikation von Hochbegabten nicht abschließend beurteilen.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Die Testkennwerte der UTs bilden das Leistungsprofil für die erfassten kognitiven Fähigkeitsbereiche ab. Die Interpretation der Leistungshöhen und –tiefen ist unter Berücksichtigung der jeweiligen Konfidenzintervalle vorzunehmen. Dazu liegen die Standardschätzfehler, abgesehen von UT7 (Kodieren), für alle UTs und Testformen tabelliert vor. Zusätzlich gibt der Range der Intelligenz Aufschluss über die Schwankungsbreite der erfassten kognitiven Fähigkeiten. Über alle Alters- und Leistungsbereiche wird eine kritische Differenz von ca. 15 T-Werten angenommen. Dieser Anwendungskontext wird mit einem Fallbeispiel verdeutlicht.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung geeignet
Aufgrund der möglichen Profilinterpretation eignet sich der AID-G für die Bildungsberatung (Schullaufbahnberatung, Studienwahlberatung). Dieser Anwendungskontext wird mit einem Fallbeispiel verdeutlicht.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen weitestgehend geeignet
Nach ersten Befunden bildet der AID-G die Kristallisierte und Fluide Intelligenz ab. Weitere Studien dazu stehen noch aus.
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Jahr1998
- Altersgruppe in Jahren; Monaten12;0 - 99;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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APM
Advanced Progressive Matrices
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Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
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Altersgruppe
Ab 12 Jahren
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Der von den Autoren vorgeschlagene Einsatz von Set I als Screening ist aufgrund der nicht ausreichenden Reliabilität von Set I nicht zu empfehlen. Der Einsatz von Set I und II dauert mind. 60 Min.
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Aufgrund der Eindimensionalität der APM ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Erst ab 12 Jahren normiert.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Bei hochbegabten Jugendlichen ab der Mittelstufe mögliche Deckeneffekte beachten.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Bei hochbegabten Jugendlichen ab der Mittelstufe und Studierenden mögliche Deckeneffekte beachten.
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Jahr2020
- Altersgruppe in Jahren; Monaten10;0 - 13;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
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Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
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Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Gruppentestung möglich.
Verwendung der Kurzform (gff + gc) nur empfohlen, wenn 70-minütige Testung mit Gesamtverfahren nicht realisierbar. Keine separaten Normen für Kurzform. Reliabilität der gff-Skala für Intelligenzmessung eher niedrig (Rel ≤ .80).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil weitestgehend möglich
Profilerstellung für gf (gff/gfv/gfn) und gc (Natur-/ Geistes-/ Sozialwissenschaften) inklusive Konfidenzintervallen für entsprechende Subtests prinzipiell möglich, jedoch ohne Profilreliabilitätsangaben.
Kritische Differenzwerte werden in Fallbeispielen angesprochen, sind aber nicht Teil des Manuals (bspw. in Tabellenform) oder der Auswertungsbögen.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
In Kombination mit Verfahren mit hoher konkurrenter oder prädiktiver Validität im schulischen Bereich (z. B. Schulleistungstests) geeignet.
Kriteriumsvaliditäten für Schulnoten (retrospektiv, selbstberichtet) gegeben, Zusammenhänge aber insgesamt eher gering (r < .50).
Klassenstufennormen mit deutlichen Deckeneffekten in Klassenstufe 7 (gfmax = 120; gcmax = 123 auf Z-Skala).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
In Kombination mit zusätzlichen mehrdimensionalen Intelligenztestungen sowie nicht-fähigkeitsbezogenen Merkmalen (z. B. Leistungsmotivation, akademisches Selbstkonzept) geeignet.
Für Hochbegabungsdiagnostik empfohlene Altersnormen für Gesamtskalen mit deutlichen Deckeneffekten ab 12 Jahren (gfmax = 121; gcmax = 123 auf Z-Skala).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Jahr2009
- Altersgruppe in Jahren; Monaten13;0 - 17;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
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Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Als Gruppentest durchführbar. Durchführungszeiten von 40 Minuten (Kurzform) bis 70 Minuten (Langform; sollte bevorzugt verwendet werden, ist aber zu lang für Screening).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil eingeschränkt möglich
Zur Erstellung eines Intelligenzprofils auf Ebene der Subtests nur eingeschränkt geeignet: mögliche Deckeneffekte müssen beachtet werden. Keine Angaben zu kritischen Differenzen.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Normierung nur für Jahrgangsstufe 8 bis 10. Die Validität wird über Zusammenhänge mit sprachlichen Kompetenzen und Schulnoten gestützt, jedoch fehlen Angaben zur Vorhersagevalidität.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund der möglicherweise eingeschränkten Differenzierungsfähigkeit im oberen Begabungsbereich nur in Kombination mit anderen Verfahren geeignet.
Die internen Konsistenzen liegen z. T. unter .70; damit fallen die Konfidenzintervalle relativ groß aus, was Selektionsentscheidungen, die auf bestimmten Grenzwerten basieren, erschweren kann.
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Jahr2006
- Altersgruppe in Jahren; Monaten12;6 - 16;5
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
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Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening geeignet (Kurzform)
Der BIS-HB ist als Gruppentest einsetzbar und die Kurzform dauert ca. 55 Min.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Mit der Langform ist die Erstellung eines Fähigkeitsprofils über vier operative und drei inhaltsgebundene Fähigkeiten möglich, so dass die Intelligenzstruktur einer Person abgebildet werden kann.
Keine Angaben von kritischen Differenzen; diese können aber aus den vorhandenen Informationen berechnet werden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung geeignet
Es handelt sich um ein mehrdimensionales Verfahren, mit guter Differenzierung. Allerdings ist der Tests erst ab 12;6 Jahren normiert.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen geeignet
Es existieren Vergleichswerte für Schüler/innen aus mathematisch-naturwissenschaftlichen Spezialschulen sowie speziellen Schulen für allgemein Hochbegabte.
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Jahr2004
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;6 - 7;6
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
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Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Das Verfahren ist nicht als Gruppentest durchführbar.
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Trotz des Ziels des BIVA, individuellen kognitive Stärken und Schwächen zu erfassen, erscheint die Erstellung eines Intelligenzprofils aufgrund der unklaren Validität nicht empfehlenswert.
Angaben zu kritischen T-Wert-Differenzen von Subtests für die drei größeren Altersgruppen (3;6-4;5, 4;6-5;5 und 5;6-7;6 Jahre) im Manual vorhanden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen nicht geeignet
Aufgrund der mangelnden Differenzierungsfähigkeit insbesondere bei älteren Kindern nur sehr eingeschränkt geeignet. Sollte nur ergänzend zu anderen Tests eingesetzt werden.
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Jahr2013
- Altersgruppe in Jahren; Monaten5;4 - 9;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
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Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Der CFT 1-R ist als Gruppentest mit bis zu 15 Kindern in ca. 60 Min. durchführbar.
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit figuralem Aufgabenmaterial) ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet.
Mögliche Deckeneffekte beachten: ab 8;6 Jahren den CFT 20-R nutzen, doch Deckeneffekte sind für überdurchschnittlich begabte Kinder schon früher zu erwarten.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Mögliche Deckeneffekte beachten: ab 8;6 Jahren den CFT 20-R nutzen, doch Deckeneffekte sind für überdurchschnittlich begabte Kinder schon früher zu erwarten.
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten8;5 - 64;0
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
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Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Ökonomischer Gruppentest.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Profilanalyse der Verarbeitungskapazität nach Bereichen figural, numerisch und verbal möglich. Jedoch wird die numerische und verbale Verarbeitungskapazität mit nur jeweils einem Aufgabentyp erfasst, daher eingeschränkte Aussagekraft des Intelligenzprofils.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (Verarbeitungskapazität) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um weitere Tests numerischer und verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg erforderlich (Vock, 2008).
Zumeist für Beratung zur weiterführenden Schule.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Sehr gute Reliabilität des CFT 20-R Gesamttestwerts und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Differenzierungsfähigkeit aufgrund von Deckeneffekten im oberen Leistungsbereich bei älteren Schüler/innen eingeschränkt; Einsatz eher in unteren Klassenstufen.
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Jahr2002
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;9 - 11;8
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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CPM
Coloured Progressive Matrices
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Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
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Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Bei Einsatz als Gruppentest ist Testungsdauer für Screening zu lang, zudem maximal neun Kinder gleichzeitig testbar.
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Aufgrund der Eindimensionalität der CPM ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Jahr2006
- Altersgruppe in Jahren; Monaten14 - 60
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
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Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
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Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeit (inkl. Instruktionen) bei 60 Minuten (IBF-S) bzw. 70 Minuten (IBF-L).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Fähigkeitsprofils über die vier Fähigkeitsdimensionen möglich.
Keine Angaben von kritischen Differenzen; diese können aber aus den vorhandenen Informationen berechnet werden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Mehrdimensionaler Test mit Vergleichswerten für eine Altersgruppe von Schüler/innen (14 bis 19 Jahre) nach Schulart.
Es fehlen Angaben zur Kriteriums- und zur Vorhersagevalidität im Hinblick auf Schulleistungen (Noten).
Normen erst ab 14 Jahren.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute interne Konsistenz der Gesamtwerte und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Unterschiedlich schwere Testversionen vorhanden, doch fehlen Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich (Itemschwierigkeiten nur für Gesamtgruppen dokumentiert).
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Jahr2018
- Altersgruppe in Jahren; Monaten5;0 - 20;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
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Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar. Durchführungszeiten für IQ-Screening bei ca. 10 Min., aber nur zwei Subtests (Matrizenaufgaben und Kategorien nennen) und damit eingeschränkter Messbereich.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Intelligenzprofils über die Intelligenzfaktoren möglich (aufgrund höherer Reliabilität und Validität sollten hierfür die Faktoren und nicht die Untertests verwendet werden).
Zudem Erstellung eines Gesamtprofils über alle oder ausgewählte kognitive Funktionen und allgemeine Entwicklungsfunktionen möglich.
Grafische Darstellung als Profildiagramm im Ergebnisbericht.
Angabe zu kritischen Differenzen zur Profilinterpretation vorhanden. Diese weichen aber von der üblichen Berechnung mittels Fehlerwahrscheinlichkeit, Standardabweichung und Reliabilität ab und sollten daher mit diesen Größen neu berechnet werden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung geeignet
Es handelt sich um einen mehrdimensionalen Test über schulisch relevante Funktionsbereiche mit Vergleichswerten für Schüler/innen nach Alter, für Funktionsbereich Schulische Kompetenzen auch nach Klassenstufen (bis 9/2).
Keine schulartspezifischen Normen.
Das Manual enthält ein Fallbeispiel im Kontext der Schullaufbahnberatung (frühzeitige Einschulung).
Es fehlen Angaben zur prognostischen Validität im Hinblick auf Schulleistungen.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Sehr gute Reliabilität und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Untersuchungen mit mathematisch talentierten und überdurchschnittlich intelligenten Kindern vorhanden, doch sind Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich nicht ausreichend (keine Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwertverteilungen).
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Jahr2013
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;0 - 5;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
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Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
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Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest anwendbar.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Inter- und intraindividuelle Intelligenz- und Entwicklungsprofilanalyse zur Darstellung individueller Stärken und Schwächen auf der Ebene der fünf Funktionsbereiche und auf Ebene der Subtests möglich.
Angabe von kritischen Differenzen für den intra- und interindividuellen Vergleich.
Mögliche Deckeneffekte müssen beachtet werden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Angaben zur Beurteilung der Eignung für die Schullaufbahnberatung nicht ausreichend
Fehlende Angaben zur prognostischen Validität der IDS-P Testwerte für Fragen der Schullaufbahnberatung (z. B. vorzeitige Einschulung) lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Normen sind aktuell und die internen Konsistenzen für die fünf Funktionsbereiche überwiegend gut.
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
Aufgrund der möglicherweise eingeschränkten Differenzierungsfähigkeit nur in Kombination mit anderen Verfahren.
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Jahr2007
- Altersgruppe in Jahren; Monaten15;0 - 99;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
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Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
ab 15 Jahren
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Als Screening zu aufwändig; alternativ kann IST-Screening (IST-SC) eingesetzt
werden (Liepmann, Beauducel, Brocke & Nettelnstroth, 2012).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Das Verfahren gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken (verbale, numerische oder figurale Intelligenz, kristalline oder fluide Intelligenz).
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Der Test ist erst ab 15 Jahren normiert.
Der Test ist aufgrund der Zielgruppe eher für die Studien- und Berufsberatung geeignet.
Die Zweiteilung der Normstichprobe in Gymnasiasten vs. Nicht-Gymnasiasten ist relativ undifferenziert und entspricht damit nicht den Voraussetzungen für eine Schullaufbahnberatung.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Der Test ist erst ab 15 Jahren normiert.
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Jahr2015
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;0 - 18;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
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Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
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Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Die KABC-II ist nicht als Gruppentest anwendbar.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Die KABC-II gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken. Für die (Profil-) Interpretation auf Skalenebene gibt es zufallskritische Angaben zu Testwertdifferenzen für sechs Altersbereiche.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Angaben zur Beurteilung der Eignung für die Schullaufbahnberatung nicht ausreichend
Fehlende Angaben zu Zusammenhängen der KABC-II Testwerte mit Lernverhalten und Schulleistungen lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Die Normen sind aktuell und die KABC-II weist eine hohe Reliabilität (split-half) auf. Fehlende Angaben zu Itemschwierigkeiten, möglichen Deckeneffekten und zur kriterienbezogenen Validität im Lern- und Leistungskontext lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Jahr2000
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 18
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
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Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
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Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Als Screening zu aufwändig (auch Kurzform).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Das Verfahren gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken (sprachgebundenes, formallogisches oder zahlengebundenes Denken), allerdings ist in der Hochbegabungsdiagnostik mit Deckeneffekten zu rechnen, welche die Profilerstellung erschweren.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Veraltete und nicht repräsentative Normen.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Veraltete und nicht repräsentative Normen sowie mögliche Deckeneffekte in der
Hochbegabungsdiagnostik.
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Jahr2005
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Eignung Screening
Angaben zur Beurteilung der Eignung als Screening nicht ausreichend
Gruppentestung ist in ca. 60 Min. möglich; aufgrund der unklaren Konstruktvalidität kann die Eignung des KLI 4-5 R als Screening aber nicht abschließend beurteilt werden.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil eingeschränkt möglich
Es können individuelle Fähigkeitsprofile in den Bereichen Lernen und Denken ermittelt werden. Angaben zu kritischen Differenzen zwischen den Testteilen I und L (und auch zwischen den Subtests) fehlen jedoch. Zudem bleibt die Konstruktvalidität der Bereiche Lernen und Denken unklar.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Schullaufbahnberatung nicht ausreichend
Nach dem Manual ist der Test für die Schullaufbahnberatung geeignet. Die Interpretationshinweise im Manual sind jedoch unklar.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Jahr2013
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 14 - 18
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeit (inkl. Instruktionen) 60 Minuten.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Fähigkeitsprofils über die vier Fähigkeitsdimensionen möglich; grafische Darstellung als Profildiagramm auf dem Auswertungsbogen.
Angabe zu kritischen Differenzen zur Interpretation von Unterschieden zwischen den vier Fähigkeitsdimensionen vorhanden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Es handelt sich um einen mehrdimensionalen Test mit Vergleichswerten für Schüler/innen nach Alter, Klasse und Schulart; das Manual enthält Fallbeispiele im Kontext der Schullaufbahnberatung.
Eingeschränkte Kriteriumsvalidität im Hinblick auf Schulleistungen, insbesondere bei Realschüler/innen und Gymnasiast/innen.
Normen erst ab Klasse 9 bzw. 14 Jahren.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute Reliabilität und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich fehlen.
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Jahr2007
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 7 - 10
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Eignung Screening
Als Screening mit Einschränkungen geeignet
Der KFT-HB ist für ein Screening zu aufwändig.
Die Checklisten können erste Hinweise geben, verfügen aber nur über eingeschränkte Objektivität und Validität.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
MHBT-P gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken und ermöglicht Vergleich mit Profilen verschiedener Hochbegabtengruppen. Detaillierte Beschreibungen fehlen jedoch (keine Angabe von kritischen Differenzen).
Das MHBT-Inventar ist aufgrund der eingeschränkten Reliabilität und Validität zur Profilerstellung nicht geeignet.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung geeignet
Der KFT-HB ist für die Schullaufbahnberatung geeignet.
Checklisten und MHBT-Inventar sind aufgrund der eingeschränkten Objektivität und Kriteriumsvalidität nicht geeignet.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen geeignet
Die Module der MHBT-P sind im Rahmen einer sukzessiven Auswahlstrategie kombinierbar: (1) liberales Screening (Achtung: hoher Alpha Fehler) mit den Checklisten; (2) Ausschluss „falsch positiv“ nominierter Kinder mittels KFT-HB (kombinatorischer oder kompensatorischer Auswahlalgorithmus, vgl. Heller & Perleth, 2007, S. 98 ff.).
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Jahr2007
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 18
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening mit Einschränkungen geeignet
Der KFT-HB 4-12+ ist für ein Screening zu aufwändig.
Die Checklisten können erste Hinweise geben, verfügen aber nur über eingeschränkte Objektivität und Validität.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
MHBT-S gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken und ermöglicht Vergleich mit Profilen verschiedener Hochbegabtengruppen. Detaillierte Beschreibungen fehlen jedoch (keine Angabe von kritischen Differenzen).
Das MHBT-Inventar ist aufgrund der eingeschränkten Reliabilität und Validität zur Profilerstellung nicht geeignet.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung geeignet
Der KFT-HB 4-12+ ist für die Schullaufbahnberatung geeignet.
Checklisten und MHBT-Inventar sind aufgrund der eingeschränkten Objektivität, Reliabilität und Kriteriumsvalidität nicht geeignet.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen geeignet
Die Module der MHBT-S sind im Rahmen einer sukzessiven Auswahlstrategie kombinierbar: (1) liberales Screening (Achtung: hoher Alpha Fehler) mit den Checklisten; (2) Ausschluss „falsch positiv“ nominierter Kinder mittels KFT-HB 4-12+ (kombinatorischer oder kompensatorischer Auswahlalgorithmus).
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Jahr2015
- Altersgruppe in Jahren; Monaten15;0 - 99;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Ökonomische Erfassung der Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken;
Einsatz als Gruppentest möglich.
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Da die Testkennwerte der Module V, F und N sich auf latenter Ebene kaum voneinander unterscheiden lassen, sollten sie als verbal, figural-bildhaft und numerisch präsentierte Messungen der fluiden Intelligenz betrachtet werden. Von der empfohlenen Interpretation des Fähigkeitsprofils ist daher abzuraten.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Der M-KIT eignet sich zur Abklärung des Lernpotenzials von gymnasialen Schüler/innen bei Fragen der Schul- und Studienwahl. Für eine Diagnose der von kristallinem Wissen beeinflussten, allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit, etwa zur Beurteilung von spezifischen Begabungen, sollte der M-KIT in Kombination mit entsprechenden Testverfahren eingesetzt werden.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen weitestgehend geeignet
Erste vorliegende Befunde zur Konstrukt- und Kriteriumsvalidität der Module des M-KIT sprechen für die Brauchbarkeit des Verfahrens zu Selektionszwecken (z. B. Aufnahme in eine Hochbegabtenklasse). Für eine weitere Differenzierung von Testpersonen im Kontext der Schulberatung (z. B. Zuweisung zu spezifischen Förderangeboten) wird ein zusätzliches Verfahren empfohlen. Für diese einzelfallbezogenen Entscheidungen sollte nur der Gesamttest oder Modul K eingesetzt werden, da sie der erforderlichen Messgenauigkeit genügen.
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 6;5
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
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Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Screening für Kinder ab dem Alter von 5 Jahren geeignet.
Angaben zur Beurteilung der Eignung als Screening für 4-Jährige nicht ausreichend. (fehlende Hinweise zur Sensitivität bzw. Spezifität des Verfahrens zur Identifikation von Hochbegabten in dieser Altersgruppe).
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Der PITVA liefert einen Gesamtwert für die Ausprägung der nonverbalen Intelligenz. Die Interpretation der Testleistung ist unter Berücksichtigung des Konfidenzintervalls vorzunehmen. Dazu werden Standardmessfehler und Vertrauensgrenzen des PITVA-Gesamtwertes mitgeteilt.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Der PITVA eignet sich nicht für die Schullaufbahnberatung. Dem PITVA gelingt keine befriedigende Differenzierungsfähigkeit des kognitiven Leistungsniveaus. Die kriteriumsbezogene und prognostische Validität von PITVA-basierten Schlussfolgerungen wurden bisher nicht an einschlägigen Kriterien empirisch geprüft. Hinzu kommt, dass der PITVA ausschließlich nonverbale Leistungen erfasst.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen nicht geeignet
Aufgrund der fehlenden Differenzierungsfähigkeit der UTs im hohen Leistungsbereich eignet sich der PITVA nicht für Selektionsentscheidungen im Kontext der Hochbegabungsdiagnostik.
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Jahr2002
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 12
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Gruppentestung möglich, jedoch 60 Min. Dauer.
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Eignung Profilerstellung
Für Fähigkeitsprofil eingeschränkt geeignet
Zur Erstellung eines Intelligenzprofils auf Ebene der Subtests nur eingeschränkt geeignet: mögliche Deckeneffekte müssen beachtet werden, Sieben-Faktoren-Struktur konnte nicht bestätigt werden (eher Zwei-Faktor-Struktur).
Keine Angaben von kritischen Differenzen, aber von Vertrauensintervallen für den Subtestvergleich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung (nur Übertrittsentscheidungen) geeignet
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund mangelnder Differenzierungskraft im oberen Begabungsbereich durch Deckeneffekte mit Einschränkungen geeignet.
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Jahr2004
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 11 - 19
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Als Gruppentest innerhalb einer Schulstunde anwendbar.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Profilanalyse auf Ebene der Subtests und der dreifaktoriellen Auswertung möglich (Verbal-, Reasoning- und Konzentrationsfaktor).
Keine Angaben von kritischen Differenzen, aber von Vertrauensintervallen für den Subtestvergleich (keine Angaben für die drei Faktoren).
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung weitestgehend geeignet
Bei Hochbegabten sind Deckeneffekte wahrscheinlich; der PSB-R 6-13 eignet sich eher zur Schullaufbahnberatung und Erarbeitung individueller Fördermaßnahmen bei erkannten Schwächen (Wolff, 2004).
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund mangelnder Differenzierungskraft im oberen Begabungsbereich durch Deckeneffekte mit Einschränkungen geeignet.
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 69;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
-
Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
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Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Ökonomische Gruppentestung möglich (je nach Testform 20-45 min).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil nicht möglich
Gesamtwert basiert ausschließlich auf nonverbalem Testmaterial. Aufgrund der Eindimensionalität des Verfahrens können keine differenzierten Fähigkeitsprofile erstellt werden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen Merkmalen mit hoher prädiktiver Validität im schulischen Bereich (z.B. mathematische oder verbale Fähigkeiten) geeignet.
Prognostische / konkurrente Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
Kein Fähigkeitsprofil möglich.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen mehrdimensionalen Intelligenztestungen sowie nicht-fähigkeitsbezogenen Merkmalen (z.B. Leistungsmotivation, Schulleistungen) geeignet.
Reliabilität für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren vor allem in Papierform eingeschränkt (teilw. Rel < .80).
Prognostische / konkurrente Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Jahr2020
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 83;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
-
Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Ökonomische Erfassung des Screening-IQs möglich (ca. 20 Minuten).
Keine Gruppentestung möglich.
Reliabilität des Screening IQs (teilw. Rel < .80) eingeschränkt.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Intelligenzprofile im nonverbalen und verbalen Bereich sowie bereichsübergreifend für die Intelligenzfaktoren und Intelligenzwerte möglich. Zusätzliche Analysen kritischer Differenzwerte liefern Aufschluss über relative Stärken und Schwächen in einzelnen Untertests.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Konkurrente Kriteriumsvalidität der SB5 für Schulnoten (.34 ≤ r ≤ .42) der 5-18-Jährigen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Mensch & Umwelt liegen vor.
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Die differenzielle Validität der SB5 für überdurchschnittlich intelligente Kinder und Jugendliche ist aufgrund der geringen gematchten Stichproben (nEG = nKG = 24) sowie aufgrund von eher niedrigen Faktoren- und Intelligenzmittelwerte der überdurchschnittlich intelligenten Stichprobe (110 ≤ IQ ≤ 117) unklar.
Reliabilität des Screening-IQs (teilw. Rel < .80), sowie einzelner Faktorwerte (teilw. Rel < .80) und Untertests (teilw. Rel < .70) für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren teilweise stark eingeschränkt.
Konkurrente Kriteriumsvalidität der SB5 für Schulnoten (.34 ≤ r ≤ .42) der 5-18-Jährigen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Mensch & Umwelt liegen vor.
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Jahr2018
- Altersgruppe in Jahren; Monaten2;0 - 7;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest anwendbar.
-
Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Die Unterscheidung in Denk- und Handlungsskala konnte mit den Normdaten empirisch nicht ausreichend belegt werden; die Erstellung eines Profils aus Denk- und Handlungsskala ist daher nicht sinnvoll. Es werden kritische Differenzen für signifikante Unterschiede zwischen Denk- und Handlungsskala angeboten, jedoch mit dem Hinweis, dass die diagnostischen Möglichkeiten der beiden Skalenwerte noch nicht ausreichend untersucht sind. Unklar ist daher, welche Information aus dem Vergleich gewonnen werden kann.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz sowie visuelle Verarbeitung) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests numerischer und auch verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Informationen zur prognostischen Validität im Hinblick auf Schulleistungen fehlen.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen nicht geeignet
Deckeneffekte bereits bei Siebenjährigen nachgewiesen; bei sehr intelligenten Kindern ist früher mit Deckeneffekten zu rechnen.
Aufgrund der Reliabilität relativ große Konfidenzintervalle.
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Jahr2012
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 40;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest anwendbar.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil nicht möglich
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund mangelnder Differenzierungskraft im oberen Begabungsbereich durch Deckeneffekte mit Einschränkungen geeignet.
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Jahr2009
- Altersgruppe in Jahren; Monaten10;0 - 25;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
-
Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
-
Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Bis zur dritten Klasse Gruppentestungen max. 5 Kindern; Durchführungsdauer von ca. 60 Min. wird in Kleingruppen vermutlich überschritten.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil nicht möglich
Aufgrund der Eindimensionalität der SPM ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Bei überdurchschnittlich begabten Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Bei überdurchschnittlich begabten Kindern und älteren Testpersonen mögliche Deckeneffekte beachten.
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Jahr2016
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 11;0
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
-
Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Der THINK 1−4 ist als Gruppentest mit Gruppengrößen von bis zu 30 Kindern durchführbar.
Die Durchführungszeiten (Testzeit und Instruktionen) liegen ab Klasse 3 bei 45-50 Minuten.
In Klasse 1 und 2 wegen relativ langer Durchführungszeiten nicht als Screening geeignet (Klasse 1: 90 Minuten; Klasse 2: 85 Minuten).
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Normwerte werden ausschließlich für den Gesamttestwert angeboten, daher ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung weitestgehend geeignet
Die Validität wird über bedeutsame Zusammenhänge mit Schulleistungen und Lehrkrafteinschätzungen gestützt.
Vergleichswerte erlauben die Einordnung der Leistungsfähigkeit eines Kindes im Vergleich zu Kindern aus anderen Klassenstufen, was Akzelerationsentscheidungen unterstützen kann.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet. Insbesondere Ergänzung um weitere Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg empfohlen (Vock, 2008).
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet.
Die internen Konsistenzen liegen um .80. Damit fallen die Konfidenzintervalle relativ groß aus, was Selektionsentscheidungen erschweren kann, die auf bestimmten Grenzwerten basieren.
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Jahr2012
- Altersgruppe in Jahren; Monaten16;0 - 89;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeiten durchschnittlich bis zu 90 Minuten (nur Kern-Subtests) oder 115 Minuten (alle 15 Subtests).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Fähigkeitsprofils über die vier Indizes und den Gesamt-IQ sowie Erstellung eines Wertpunkt-Profils über die Subtests möglich.
Angabe von kritischen Differenzen und Grundraten der Differenzwerte vorhanden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Mehrdimensionaler Test mit Altersnormen für Schüler/innen, aber Normen erst ab 16 Jahren mit zu geringer Datengrundlage; keine schulartspezifischen Normen.
Keine Angaben zur Kriteriumsvalidität im Hinblick auf Schulleistungen.
Keine Fallbeispiele oder Interpretationshilfen im Kontext der Schullaufbahnberatung.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute Reliabilitäten der Indizes und des Gesamtwerts und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Um Deckeneffekte zu vermeiden, wurden neue Aufgaben in den WAIS-IV aufgenommen, jedoch fehlen Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwertverteilungen.
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Jahr2017
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 16;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeiten durchschnittlich zwischen 56 und 73 Minuten (10 primäre Subtests) oder 39 und 56 Minuten (7 Subtests zur Berechnung des Gesamt-IQ).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Analyse individueller Stärken oder Schwächen über den Vergleich eines Index- oder Subtestwertes mit dem Gesamt-IQ bzw. Mittelwert der primären Indexwerte sowie über Diskrepanzvergleiche zwischen Indizes, Subtests oder zwischen Prozesswerten.
Angabe von kritischen Differenzen und Grundraten der Differenzwerte vorhanden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Mehrdimensionaler, traditionsreicher Test mit Altersnormen für Personen im Schulalter.
Keine schulartspezifischen Normen.
Keine Angaben zur Kriteriumsvalidität im Hinblick auf Schulleistungen.
Keine Fallbeispiele oder Interpretationshilfen im Kontext der Schullaufbahnberatung.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute Reliabilitäten der Indizes und des Gesamtwertes und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Hinweis im Manual auf Deckeneffekte bei 7 Subtests (GF, WT, AW, AV, MT, ZN & BZF).
Fehlende Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwertverteilungen.
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Jahr2014
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 21;11
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
-
Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
2-Untertest-Batterie als Kurzform liefert ökonomisch (20 min) reliablen Gesamt-IQ-Wert.
Keine Gruppentestung möglich.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Ipsative Zusatzanalysen auf Untertestebene ermöglichen Identifikation individueller Stärken und Schwächen über kritische Differenzwerte (α = .05 bzw. .15) für
- einzelnes Untertestergebnis im Vergleich zum Mittelwert übriger Testwerte,
- stärkstes vs. schwächstes Untertestergebnis,
- Ergebnisse der beiden Untertests im Rahmen der 2-Untertest-Batterie.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen Merkmalen mit hoher prädiktiver Validität im schulischen Bereich (z. B. mathematische oder verbale Fähigkeiten) geeignet.
Für die US-Version liegen prognostische Validitätsbefunde zum Wechsler Individual Achievement Test (WIAT-II; Wechsler, 2005) vor (s. Wechsler & Naglieri, 2006).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen für die deutsche Fassung fehlen.
Fähigkeitsprofile für 4-Untertest-Batterie in Form kritischer Differenzwerte von Untertests zum Mittelwert übriger Untertests möglich.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen mehrdimensionalen Intelligenztestungen sowie nicht-fähigkeitsbezogenen Merkmalen (z. B. Leistungsmotivation, Schulleistungen) geeignet.
Für die US-Version liegen prognostische Validitätsbefunde zum Wechsler Individual Achievement Test (WIAT-II; Wechsler, 2005) vor (s. Wechsler & Naglieri, 2006).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen für die deutsche Fassung fehlen.
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Jahr2018
- Altersgruppe in Jahren; Monaten2;6 - 7;7
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeiten nur für Subtests des Gesamt-IQ und der primären Indizes nach Angaben im Manual durchschnittlich 25 bis 35 Min. für 2;6-3;11-Jährige und 32 bis 60 Min. für 4;0-7;7-Jährige.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Intelligenzprofils über die Subtests und Indizes möglich.
Analyse individueller Stärken und Schwächen über den Vergleich eines Index- oder Subtestwertes mit dem Gesamt-IQ bzw. Mittelwert der primären Indizes sowie über Diskrepanzvergleiche zwischen Indizes, Subtests oder zwischen Prozesswerten.
Angabe von (korrigierten und unkorrigierten) kritischen Differenzen für unterschiedliche Signifikanzniveaus sowie von Grundraten zu Differenzwerten und Streuungen der Subtestleistungen.
Grafische Darstellung als Profildiagramm auf dem Protokollbogen.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Mehrdimensionaler, traditionsreicher Test mit Altersnormen für Kinder im Vorschulalter und frühen Grundschulalter.
Keine Angaben zur Kriteriumsvalidität oder prognostischen Validität im Hinblick auf Schulleistungen.
Keine Fallbeispiele oder Interpretationshilfen im Kontext der Schullaufbahnberatung.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Die WPPSI-IV weist sehr gute Reliabilitäten der Indizes und des Gesamtwertes und damit eine genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle auf.
Fehlende Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich und zur kriterienbezogenen Validität im Lern- und Leistungskontext lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
- Zum Test
Intelligenztests in der Übersicht
1. Beschreibung der Tests
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Jahr
- Altersgruppein Jahren;Monaten
- EignungEinzeltest
- EignungGruppentest
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Jahr2014
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 15;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten8;0 - 20;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
-
Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Gruppentest
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Jahr1998
- Altersgruppe in Jahren; Monaten12;0 - 99;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Jahr2020
- Altersgruppe in Jahren; Monaten10;0 - 13;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
-
Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Jahr2009
- Altersgruppe in Jahren; Monaten13;0 - 17;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Jahr2006
- Altersgruppe in Jahren; Monaten12;6 - 16;5
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
-
Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Jahr2004
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;6 - 7;6
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Jahr2013
- Altersgruppe in Jahren; Monaten5;4 - 9;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten8;5 - 64;0
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
-
Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Jahr2002
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;9 - 11;8
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Jahr2006
- Altersgruppe in Jahren; Monaten14 - 60
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
-
Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
-
Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Jahr2018
- Altersgruppe in Jahren; Monaten5;0 - 20;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
-
Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Jahr2013
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;0 - 5;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
-
Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Jahr2007
- Altersgruppe in Jahren; Monaten15;0 - 99;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
-
Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
ab 15 Jahren
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Jahr2015
- Altersgruppe in Jahren; Monaten3;0 - 18;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
-
Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
-
Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Jahr2000
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 18
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Jahr2005
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Jahr2013
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 14 - 18
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Jahr2007
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 7 - 10
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Jahr2007
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 18
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Jahr2015
- Altersgruppe in Jahren; Monaten15;0 - 99;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 6;5
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Jahr2002
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 9 - 12
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Jahr2004
- Altersgruppe in Jahren; Monatenca. 11 - 19
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Jahr2019
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 69;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
-
Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
-
Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Jahr2020
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 83;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
-
Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Jahr2018
- Altersgruppe in Jahren; Monaten2;0 - 7;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Jahr2012
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 40;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Jahr2009
- Altersgruppe in Jahren; Monaten10;0 - 25;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
-
Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
-
Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Jahr2016
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 11;0
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
-
Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
-
Eignung Test-Typ
Einzel- und Gruppentest
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Jahr2012
- Altersgruppe in Jahren; Monaten16;0 - 89;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Jahr2017
- Altersgruppe in Jahren; Monaten6;0 - 16;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Jahr2014
- Altersgruppe in Jahren; Monaten4;0 - 21;11
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
-
Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Jahr2018
- Altersgruppe in Jahren; Monaten2;6 - 7;7
- Eignung Einzeltest
- Eignung Gruppentest
- zusätzliche Informationen
-
WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
-
Eignung Test-Typ
Einzeltest
- Zum Test
2. Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- EignungScreening
- EignungProfil-erstellung
- EignungSchullauf-bahnberat.
- EignungSelektions-entscheid.
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Für die Hochbegabungsdiagnostik weist der AID 3.1 den Vorzug auf, dass durch das adaptive Testen ausreichend schwere Aufgaben für die Testperson ausgewählt werden können. Diese Vorgehensweise verhindert eine potenzielle Demotivation durch Aufgaben, die von der Testperson als zu leicht empfunden werden (bei testängstlichen Personen kann sie aber auch zu geringeren Testleistungen führen; Ortner & Caspers, 2011). Zudem ist die Messgenauigkeit des AID 3.1 auch im Bereich hoher Begabung sicher gestellt.
Es werden keine Deckeneffekte für die vorgesehene Altersgruppe berichtet.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei T=81 bzw. IQ=146.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Der AID 3.1 ist nicht als Gruppentest durchführbar.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Mit dem AID 3.1 ist die Erstellung eines Fähigkeitsprofils möglich, so dass die Intelligenzstruktur einer Person abgebildet werden kann.
Angaben zu kritischen Differenzen für Subtestunterschiede vorhanden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung geeignet
Es handelt sich um ein mehrdimensionales Verfahren, mit guter Differenzierung und Normen im relevanten Altersbereich.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen weitestgehend geeignet
Vorgänger AID 2.2 erfasst Reasoning-Komponente unzureichend und sollte daher durch andere Verfahren, wie z.B. Tests aus der CFT-, der SON- oder der Raven-Matrizen-Reihe, ergänzt werden (Holocher-Ertl, Kubinger & Hohensinn, 2008). Diese Aussage gilt vermutlich auch für den AID 3.1, wobei Studien dazu noch ausstehen.
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
-
Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der AID-G eignet sich nur eingeschränkt zur Hochbegabungsdiagnostik, da die Messgenauigkeit nicht für alle UTs und Altersgruppen auch im Bereich der hohen Merkmalsausprägung gegeben ist. Im UT8 (Antizipieren und Kombinieren-figural) traten ab dem Alter von 15 Jahren Deckeneffekte auf. Für UT5 (Merkfähigkeit), Lerntyp 1, wurden für alle Altersstufen Deckeneffekte festgestellt.
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Eignung Screening
Angaben zur Beurteilung der Eignung als Screening nicht ausreichend
Die Untertests der Kurzform des AID-G differenzieren über alle Altersgruppen hinweg zwischen Viel- und Weniglösern. Daher ist von einer Eignung dieser Testform als Screening in der Hochbegabungsdiagnostik auszugehen. Die Eignung als Screening lässt sich jedoch aufgrund der fehlenden Hinweise zur Sensitivität bzw. Spezifität des Verfahrens zur Identifikation von Hochbegabten nicht abschließend beurteilen.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Die Testkennwerte der UTs bilden das Leistungsprofil für die erfassten kognitiven Fähigkeitsbereiche ab. Die Interpretation der Leistungshöhen und –tiefen ist unter Berücksichtigung der jeweiligen Konfidenzintervalle vorzunehmen. Dazu liegen die Standardschätzfehler, abgesehen von UT7 (Kodieren), für alle UTs und Testformen tabelliert vor. Zusätzlich gibt der Range der Intelligenz Aufschluss über die Schwankungsbreite der erfassten kognitiven Fähigkeiten. Über alle Alters- und Leistungsbereiche wird eine kritische Differenz von ca. 15 T-Werten angenommen. Dieser Anwendungskontext wird mit einem Fallbeispiel verdeutlicht.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung geeignet
Aufgrund der möglichen Profilinterpretation eignet sich der AID-G für die Bildungsberatung (Schullaufbahnberatung, Studienwahlberatung). Dieser Anwendungskontext wird mit einem Fallbeispiel verdeutlicht.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen weitestgehend geeignet
Nach ersten Befunden bildet der AID-G die Kristallisierte und Fluide Intelligenz ab. Weitere Studien dazu stehen noch aus.
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die Prüfung der Aktualität der Normen bzw. eine Neunormierung sind erforderlich. Die Ergebnisinterpretation muss daher mit Vorsicht erfolgen; insbesondere ist eine Überschätzung von Fähigkeiten wahrscheinlich.
Aufgrund der Eindimensionalität des Verfahrens und des damit eingeschränkten Messbereichs eignen sich die APM zur Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit mehrdimensionalen Testverfahren.
Zur Beurteilung der kognitiven Fähigkeiten sollten nur die Ergebnisse von Set II herangezogen werden (Heller et al, 1998).
Für hochbegabte Jugendliche ab Klasse 8 und Studierende ist mit Deckeneffekten zu rechnen (Preckel, 2003).
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Der von den Autoren vorgeschlagene Einsatz von Set I als Screening ist aufgrund der nicht ausreichenden Reliabilität von Set I nicht zu empfehlen. Der Einsatz von Set I und II dauert mind. 60 Min.
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Aufgrund der Eindimensionalität der APM ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Erst ab 12 Jahren normiert.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Bei hochbegabten Jugendlichen ab der Mittelstufe mögliche Deckeneffekte beachten.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Bei hochbegabten Jugendlichen ab der Mittelstufe und Studierenden mögliche Deckeneffekte beachten.
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
-
Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Verwendung zur Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit weiteren Verfahren (bspw. BIS-HB; Jäger et al., 2006) empfohlen.
Fehlende bzw. eingeschränkte Reliabilitätsbelege müssen bei der Anwendung unbedingt beachtet werden.
Autoren vertreten kritische Sicht auf Schwellendefinitionen von Hochbegabung.
Fähigkeitsprofile ermöglichen differenzierte Intelligenzerfassung, sind bisher jedoch ohne Profilreliabilitätsnachweise.
Deckeneffekte für Gesamtskalen schränken Differenzierungsbereich im oberen Intelligenzspektrum ab 12 Jahren ein.
Keine differenziellen Validitätsbelege für Hochbegabungsbereich.
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Gruppentestung möglich.
Verwendung der Kurzform (gff + gc) nur empfohlen, wenn 70-minütige Testung mit Gesamtverfahren nicht realisierbar. Keine separaten Normen für Kurzform. Reliabilität der gff-Skala für Intelligenzmessung eher niedrig (Rel ≤ .80).
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil weitestgehend möglich
Profilerstellung für gf (gff/gfv/gfn) und gc (Natur-/ Geistes-/ Sozialwissenschaften) inklusive Konfidenzintervallen für entsprechende Subtests prinzipiell möglich, jedoch ohne Profilreliabilitätsangaben.
Kritische Differenzwerte werden in Fallbeispielen angesprochen, sind aber nicht Teil des Manuals (bspw. in Tabellenform) oder der Auswertungsbögen.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
In Kombination mit Verfahren mit hoher konkurrenter oder prädiktiver Validität im schulischen Bereich (z. B. Schulleistungstests) geeignet.
Kriteriumsvaliditäten für Schulnoten (retrospektiv, selbstberichtet) gegeben, Zusammenhänge aber insgesamt eher gering (r < .50).
Klassenstufennormen mit deutlichen Deckeneffekten in Klassenstufe 7 (gfmax = 120; gcmax = 123 auf Z-Skala).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
In Kombination mit zusätzlichen mehrdimensionalen Intelligenztestungen sowie nicht-fähigkeitsbezogenen Merkmalen (z. B. Leistungsmotivation, akademisches Selbstkonzept) geeignet.
Für Hochbegabungsdiagnostik empfohlene Altersnormen für Gesamtskalen mit deutlichen Deckeneffekten ab 12 Jahren (gfmax = 121; gcmax = 123 auf Z-Skala).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Eine abschließende Bewertung des BEFKI 8-10 ist nicht möglich.
Die Items sind für die Differenzierung im oberen Begabungsbereich zu leicht. Bei Verdacht auf intellektuelle Hochbegabung ist nach Aussage der Autoren eine genauere Abschätzung mit der Testform ab Jahrgangsstufe 11 zu empfehlen (BEFKI 11+; jedoch noch nicht publiziert).
Der BEFKI 8-10 sollte ausschließlich bei Schülerinnen und Schülern mit ausreichenden Deutschkenntnissen Anwendung finden.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ>145.
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Als Gruppentest durchführbar. Durchführungszeiten von 40 Minuten (Kurzform) bis 70 Minuten (Langform; sollte bevorzugt verwendet werden, ist aber zu lang für Screening).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil eingeschränkt möglich
Zur Erstellung eines Intelligenzprofils auf Ebene der Subtests nur eingeschränkt geeignet: mögliche Deckeneffekte müssen beachtet werden. Keine Angaben zu kritischen Differenzen.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Normierung nur für Jahrgangsstufe 8 bis 10. Die Validität wird über Zusammenhänge mit sprachlichen Kompetenzen und Schulnoten gestützt, jedoch fehlen Angaben zur Vorhersagevalidität.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund der möglicherweise eingeschränkten Differenzierungsfähigkeit im oberen Begabungsbereich nur in Kombination mit anderen Verfahren geeignet.
Die internen Konsistenzen liegen z. T. unter .70; damit fallen die Konfidenzintervalle relativ groß aus, was Selektionsentscheidungen, die auf bestimmten Grenzwerten basieren, erschweren kann.
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
-
Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Das Verfahren eignet sich besonders für die Intelligenzdiagnostik bei Jugendlichen, bei denen mindestens eine durchschnittliche intellektuelle Begabung vermutet wird.
Der BIS-HB differenziert auch noch im Bereich hoher Begabung (keine Deckeneffekte).
Es liegen Vergleichswerte für Schüler/innen aus mathematisch-naturwissenschaftlichen Spezialschulen sowie speziellen Schulen für allgemein Hochbegabte vor.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet (Kurzform)
Der BIS-HB ist als Gruppentest einsetzbar und die Kurzform dauert ca. 55 Min.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Mit der Langform ist die Erstellung eines Fähigkeitsprofils über vier operative und drei inhaltsgebundene Fähigkeiten möglich, so dass die Intelligenzstruktur einer Person abgebildet werden kann.
Keine Angaben von kritischen Differenzen; diese können aber aus den vorhandenen Informationen berechnet werden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung geeignet
Es handelt sich um ein mehrdimensionales Verfahren, mit guter Differenzierung. Allerdings ist der Tests erst ab 12;6 Jahren normiert.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen geeignet
Es existieren Vergleichswerte für Schüler/innen aus mathematisch-naturwissenschaftlichen Spezialschulen sowie speziellen Schulen für allgemein Hochbegabte.
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die Prüfung der Aktualität der Normen bzw. eine Neunormierung sind erforderlich. Die Ergebnisinterpretation muss daher mit Vorsicht erfolgen; insbesondere ist eine Überschätzung von Fähigkeiten wahrscheinlich.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs sollte der BIVA nur ergänzend zu weiteren Verfahren eingesetzt werden. Für die Hochbegabungsdiagnostik ist zu beachten, dass die Differenzierungsfähigkeit bei allen Untertests nicht für alle Altersgruppen gegeben ist. Insbesondere für ältere und höher begabte Kinder sind Deckeneffekte zu erwarten.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei T=77.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Das Verfahren ist nicht als Gruppentest durchführbar.
-
Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Trotz des Ziels des BIVA, individuellen kognitive Stärken und Schwächen zu erfassen, erscheint die Erstellung eines Intelligenzprofils aufgrund der unklaren Validität nicht empfehlenswert.
Angaben zu kritischen T-Wert-Differenzen von Subtests für die drei größeren Altersgruppen (3;6-4;5, 4;6-5;5 und 5;6-7;6 Jahre) im Manual vorhanden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen nicht geeignet
Aufgrund der mangelnden Differenzierungsfähigkeit insbesondere bei älteren Kindern nur sehr eingeschränkt geeignet. Sollte nur ergänzend zu anderen Tests eingesetzt werden.
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der CFT 1-R eignet sich eher zur Intelligenzdiagnostik im mittleren und unteren Begabungsbereich.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz anhand figuralen Materials) eignet sich der CFT 1-R zur Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit mehrdimensionalen Testverfahren.
Die Lösungswahrscheinlichkeiten der Items weisen auf Deckeneffekte hin, insbesondere für Kinder in der ersten bis dritten Klasse; bei hochbegabten Kindern zeigen sich vermutlich schon früher Deckeneffekte.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet
Der CFT 1-R ist als Gruppentest mit bis zu 15 Kindern in ca. 60 Min. durchführbar.
-
Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit figuralem Aufgabenmaterial) ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet.
Mögliche Deckeneffekte beachten: ab 8;6 Jahren den CFT 20-R nutzen, doch Deckeneffekte sind für überdurchschnittlich begabte Kinder schon früher zu erwarten.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Mögliche Deckeneffekte beachten: ab 8;6 Jahren den CFT 20-R nutzen, doch Deckeneffekte sind für überdurchschnittlich begabte Kinder schon früher zu erwarten.
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
-
Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der CFT 20-R eignet sich für die Intelligenzmessung im hohen Begabungsbereich vor allem als Screening-Instrument sowie zum Einsatz in Grundschule und erste Hälfte der Sekundarstufe 1.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz erfasst mit figuralem Aufgabenmaterial) sollte der CFT 20-R in der Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit weiteren Testverfahren eingesetzt werden. Die optionalen Ergänzungstests WS/ZF-R reichen zur Erfassung verbaler und numerischer Verarbeitungskapazität alleine nicht aus.
Bei einem hohem Wert im ersten Testteil des CFT 20-R (IQ>120) ist ein motivationsbedingter Leistungsabfall in Testteil 2 möglich; in diesem Fall sollte der bessere Testteil zur Beurteilung herangezogen werden. Ab einer Diskrepanz von 12 IQ-Punkten zwischen Testteil 1 und 2 sollte kein Gesamtwert berechnet werden.
Es sind besondere Hinweise zur Bewertung von Item 15 aus Teil 1 bei der Hochbegabungsdiagnostik zu beachten (im CFT 20-R Manual auf S. 42).
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet
Ökonomischer Gruppentest.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Profilanalyse der Verarbeitungskapazität nach Bereichen figural, numerisch und verbal möglich. Jedoch wird die numerische und verbale Verarbeitungskapazität mit nur jeweils einem Aufgabentyp erfasst, daher eingeschränkte Aussagekraft des Intelligenzprofils.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (Verarbeitungskapazität) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um weitere Tests numerischer und verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg erforderlich (Vock, 2008).
Zumeist für Beratung zur weiterführenden Schule.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Sehr gute Reliabilität des CFT 20-R Gesamttestwerts und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Differenzierungsfähigkeit aufgrund von Deckeneffekten im oberen Leistungsbereich bei älteren Schüler/innen eingeschränkt; Einsatz eher in unteren Klassenstufen.
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die Prüfung der Aktualität der Normen bzw. eine Neunormierung sind erforderlich. Die Ergebnisinterpretation muss daher mit Vorsicht erfolgen; insbesondere ist eine Überschätzung von Fähigkeiten wahrscheinlich.
Aufgrund der Eindimensionalität des Verfahrens und des damit eingeschränkten Messbereichs eignen sich die CPM zur Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit mehrdimensionalen Testverfahren.
Eine hohe Differenzierungsfähigkeit ist bis zu einem Alter von 8;2 Jahren gegeben. Bei älteren Kindern ist mit Deckeneffekten zu rechnen.
Es werden keine IQ-Werte, jedoch Prozentränge angeboten.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Bei Einsatz als Gruppentest ist Testungsdauer für Screening zu lang, zudem maximal neun Kinder gleichzeitig testbar.
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
-
Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil
Aufgrund der Eindimensionalität der CPM ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
-
Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
-
Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Eine abschließende Beurteilung der Nützlichkeit des IBF für die Diagnostik von Hochbegabung ist nicht möglich.
Der IBF zielt auf die Erfassung von Begabungsschwerpunkten in zentralen Fähigkeitsbereichen und bietet mit der IBF-S eine Testversion für leistungsstärkere Personen an. Jedoch fehlen Angaben zur Differenzierungsfähigkeit und zur Profilreliabilität im oberen Leistungsbereich.
Als weitere Einschränkung kann gesehen werden, dass in den Normen für Schüler/innen die unterschiedlichen Altersgruppen von 14 bis 19 Jahren zusammengefasst werden, was je nach Alter der Testperson zu Über- oder Unterschätzung der Intelligenz führen kann.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei T = 80 (IQ = 145).
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Eignung Screening
Als Screening geeignet
Als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeit (inkl. Instruktionen) bei 60 Minuten (IBF-S) bzw. 70 Minuten (IBF-L).
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Fähigkeitsprofils über die vier Fähigkeitsdimensionen möglich.
Keine Angaben von kritischen Differenzen; diese können aber aus den vorhandenen Informationen berechnet werden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Mehrdimensionaler Test mit Vergleichswerten für eine Altersgruppe von Schüler/innen (14 bis 19 Jahre) nach Schulart.
Es fehlen Angaben zur Kriteriums- und zur Vorhersagevalidität im Hinblick auf Schulleistungen (Noten).
Normen erst ab 14 Jahren.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute interne Konsistenz der Gesamtwerte und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Unterschiedlich schwere Testversionen vorhanden, doch fehlen Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich (Itemschwierigkeiten nur für Gesamtgruppen dokumentiert).
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
-
Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die IDS-2 ist für die Anwendung in der Diagnostik intellektueller Hochbegabungen mit Einschränkungen geeignet.
Die Normstichprobe ist gemessen am abgedeckten Altersbereich klein. Sehr hohe IQ-Werte (> IQ 130) basieren daher wahrscheinlich auf keiner ausreichenden Datengrundlage. Doch wurde für die Normierung eine Methode genutzt, die jeweils die komplette Datengrundlage nutzt, was zur Güte der Normwerte bei kleinen Stichproben beiträgt.
Das Manual enthält keine Angaben zu Itemschwierigkeiten, zu Testwerteverteilungen oder möglichen Deckeneffekten bei der Testung Hochbegabter. Die Informationen zur Beurteilung der Differenzierungsfähigkeit der IDS-2 im oberen Leistungsbereich sind daher nicht ausreichend.
Die Erstellung eines Fähigkeitsprofils ist möglich. Bei Einsatz des gesamten Verfahrens liefern die IDS-2 vielfältige Informationen zu schulisch relevanten Funktionsbereichen.
Der erreichbare Höchstwert für die Intelligenzwerte liegt bei IQ=145.
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar. Durchführungszeiten für IQ-Screening bei ca. 10 Min., aber nur zwei Subtests (Matrizenaufgaben und Kategorien nennen) und damit eingeschränkter Messbereich.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Intelligenzprofils über die Intelligenzfaktoren möglich (aufgrund höherer Reliabilität und Validität sollten hierfür die Faktoren und nicht die Untertests verwendet werden).
Zudem Erstellung eines Gesamtprofils über alle oder ausgewählte kognitive Funktionen und allgemeine Entwicklungsfunktionen möglich.
Grafische Darstellung als Profildiagramm im Ergebnisbericht.
Angabe zu kritischen Differenzen zur Profilinterpretation vorhanden. Diese weichen aber von der üblichen Berechnung mittels Fehlerwahrscheinlichkeit, Standardabweichung und Reliabilität ab und sollten daher mit diesen Größen neu berechnet werden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung geeignet
Es handelt sich um einen mehrdimensionalen Test über schulisch relevante Funktionsbereiche mit Vergleichswerten für Schüler/innen nach Alter, für Funktionsbereich Schulische Kompetenzen auch nach Klassenstufen (bis 9/2).
Keine schulartspezifischen Normen.
Das Manual enthält ein Fallbeispiel im Kontext der Schullaufbahnberatung (frühzeitige Einschulung).
Es fehlen Angaben zur prognostischen Validität im Hinblick auf Schulleistungen.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Sehr gute Reliabilität und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Untersuchungen mit mathematisch talentierten und überdurchschnittlich intelligenten Kindern vorhanden, doch sind Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich nicht ausreichend (keine Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwertverteilungen).
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
-
Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Eine abschließende Bewertung für die Hochbegabungsdiagnostik ist nicht möglich. Im Manual fehlen Angaben zu Itemschwierigkeiten. Deckeneffekte sind ab einem Alter von 4;8 Jahren möglich.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ>145.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest anwendbar.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Inter- und intraindividuelle Intelligenz- und Entwicklungsprofilanalyse zur Darstellung individueller Stärken und Schwächen auf der Ebene der fünf Funktionsbereiche und auf Ebene der Subtests möglich.
Angabe von kritischen Differenzen für den intra- und interindividuellen Vergleich.
Mögliche Deckeneffekte müssen beachtet werden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Angaben zur Beurteilung der Eignung für die Schullaufbahnberatung nicht ausreichend
Fehlende Angaben zur prognostischen Validität der IDS-P Testwerte für Fragen der Schullaufbahnberatung (z. B. vorzeitige Einschulung) lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Normen sind aktuell und die internen Konsistenzen für die fünf Funktionsbereiche überwiegend gut.
Bei älteren Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
Aufgrund der möglicherweise eingeschränkten Differenzierungsfähigkeit nur in Kombination mit anderen Verfahren.
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
-
Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
ab 15 Jahren
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Das Verfahren eignet sich aufgrund der Zielgruppe eher für die Studien- und Berufsberatung.
Die Lösungswahrscheinlichkeiten der Aufgaben deuten mögliche Deckeneffekte bei der Hochbegabungsdiagnostik an.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Als Screening zu aufwändig; alternativ kann IST-Screening (IST-SC) eingesetzt
werden (Liepmann, Beauducel, Brocke & Nettelnstroth, 2012).
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Das Verfahren gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken (verbale, numerische oder figurale Intelligenz, kristalline oder fluide Intelligenz).
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Der Test ist erst ab 15 Jahren normiert.
Der Test ist aufgrund der Zielgruppe eher für die Studien- und Berufsberatung geeignet.
Die Zweiteilung der Normstichprobe in Gymnasiasten vs. Nicht-Gymnasiasten ist relativ undifferenziert und entspricht damit nicht den Voraussetzungen für eine Schullaufbahnberatung.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Der Test ist erst ab 15 Jahren normiert.
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
-
Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
-
Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Es sind keine Studien zur Eignung der KABC-II für die Hochbegabungsdiagnostik bekannt. Der Vorgänger, die K-ABC, wird insbesondere für die Diagnostik von Minderbegabung empfohlen (Preusche & Leiss, 2003).
Fehlende Angaben zu Itemschwierigkeiten und möglichen Deckeneffekten lassen eine abschließende Beurteilung der KABC-II für die Hochbegabungsdiagnostik nicht zu.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=160.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Die KABC-II ist nicht als Gruppentest anwendbar.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Die KABC-II gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken. Für die (Profil-) Interpretation auf Skalenebene gibt es zufallskritische Angaben zu Testwertdifferenzen für sechs Altersbereiche.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Angaben zur Beurteilung der Eignung für die Schullaufbahnberatung nicht ausreichend
Fehlende Angaben zu Zusammenhängen der KABC-II Testwerte mit Lernverhalten und Schulleistungen lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Die Normen sind aktuell und die KABC-II weist eine hohe Reliabilität (split-half) auf. Fehlende Angaben zu Itemschwierigkeiten, möglichen Deckeneffekten und zur kriterienbezogenen Validität im Lern- und Leistungskontext lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die Prüfung der Aktualität der Normen bzw. eine Neunormierung sind erforderlich. Die Ergebnisinterpretation muss daher mit Vorsicht erfolgen; insbesondere ist eine Überschätzung von Fähigkeiten wahrscheinlich.
Die Lösungswahrscheinlichkeiten der Aufgaben deuten Deckeneffekte bei der Hochbegabungsdiagnostik an.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Als Screening zu aufwändig (auch Kurzform).
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Das Verfahren gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken (sprachgebundenes, formallogisches oder zahlengebundenes Denken), allerdings ist in der Hochbegabungsdiagnostik mit Deckeneffekten zu rechnen, welche die Profilerstellung erschweren.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Veraltete und nicht repräsentative Normen.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Veraltete und nicht repräsentative Normen sowie mögliche Deckeneffekte in der
Hochbegabungsdiagnostik.
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Aufgrund ungenauer Angaben im Manual ist eine abschließende Beurteilung der Nützlichkeit des KLI 4-5 R für die Diagnostik von Hochbegabung nicht möglich.
Angaben zu Itemstatistiken und möglichen Deckeneffekten fehlen.
Erreichbarer Höchstwert T=80.
-
Eignung Screening
Angaben zur Beurteilung der Eignung als Screening nicht ausreichend
Gruppentestung ist in ca. 60 Min. möglich; aufgrund der unklaren Konstruktvalidität kann die Eignung des KLI 4-5 R als Screening aber nicht abschließend beurteilt werden.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil eingeschränkt möglich
Es können individuelle Fähigkeitsprofile in den Bereichen Lernen und Denken ermittelt werden. Angaben zu kritischen Differenzen zwischen den Testteilen I und L (und auch zwischen den Subtests) fehlen jedoch. Zudem bleibt die Konstruktvalidität der Bereiche Lernen und Denken unklar.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Schullaufbahnberatung nicht ausreichend
Nach dem Manual ist der Test für die Schullaufbahnberatung geeignet. Die Interpretationshinweise im Manual sind jedoch unklar.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Das LPS-2 ist für die Anwendung in der Diagnostik intellektueller Hochbegabungen eingeschränkt geeignet.
Die Erstellung eines Fähigkeitsprofils ist möglich.
Die Subtests weisen relativ viele leichte und schwere Items auf. Letzteres ist möglicherweise über die vorgegebenen Bearbeitungszeiten erklärbar, die dazu führen können, dass die letzten Items eines Subtests nur noch von wenigen Personen bearbeitet werden und damit in ihrer Schwierigkeit überschätzt werden. Diese Annahme wird über eine Untersuchung gestützt, in der die Subtests der Bereiche Gc und Gf ohne Zeitgrenzen bearbeitet wurden. Hierbei fanden sich für leistungsstarke Personen Deckeneffekte. Im Manual fehlen aber Angaben zur Testwerteverteilung. Damit sind die Informationen zur Beurteilung des Vorliegens von Deckeneffekten nicht ausreichend.
Der erreichbare Höchstwert liegt je nach Fähigkeitsbereich und Normgruppe bei IQ = 135 bis IQ = 210. Aufgrund der Zusammensetzung der Normdaten ist davon auszugehen, dass sehr hohe IQ-Werte (> IQ 130) nicht mehr auf einer ausreichenden Datengrundlage basieren.
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet
Als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeit (inkl. Instruktionen) 60 Minuten.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Fähigkeitsprofils über die vier Fähigkeitsdimensionen möglich; grafische Darstellung als Profildiagramm auf dem Auswertungsbogen.
Angabe zu kritischen Differenzen zur Interpretation von Unterschieden zwischen den vier Fähigkeitsdimensionen vorhanden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Es handelt sich um einen mehrdimensionalen Test mit Vergleichswerten für Schüler/innen nach Alter, Klasse und Schulart; das Manual enthält Fallbeispiele im Kontext der Schullaufbahnberatung.
Eingeschränkte Kriteriumsvalidität im Hinblick auf Schulleistungen, insbesondere bei Realschüler/innen und Gymnasiast/innen.
Normen erst ab Klasse 9 bzw. 14 Jahren.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute Reliabilität und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich fehlen.
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die MHBT-P beinhaltet drei Gruppen von Verfahren, wovon der kognitive Fähigkeitstest KFT-HB aufgrund ausreichender Itemschwierigkeiten für die Anwendung in der Diagnostik intellektueller Hochbegabungen als geeignet gelten kann.
Aufgrund der eingeschränkten Reliabilität und Validität für die Hochbegabungsdiagnostik sollten die Checklisten sowie das MHBT-Inventar nur in Kombination mit dem KFT-HB oder anderen mehrdimensionalen Intelligenztests eingesetzt werden.
Erreichbarer Höchstwert IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening mit Einschränkungen geeignet
Der KFT-HB ist für ein Screening zu aufwändig.
Die Checklisten können erste Hinweise geben, verfügen aber nur über eingeschränkte Objektivität und Validität.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
MHBT-P gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken und ermöglicht Vergleich mit Profilen verschiedener Hochbegabtengruppen. Detaillierte Beschreibungen fehlen jedoch (keine Angabe von kritischen Differenzen).
Das MHBT-Inventar ist aufgrund der eingeschränkten Reliabilität und Validität zur Profilerstellung nicht geeignet.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung geeignet
Der KFT-HB ist für die Schullaufbahnberatung geeignet.
Checklisten und MHBT-Inventar sind aufgrund der eingeschränkten Objektivität und Kriteriumsvalidität nicht geeignet.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen geeignet
Die Module der MHBT-P sind im Rahmen einer sukzessiven Auswahlstrategie kombinierbar: (1) liberales Screening (Achtung: hoher Alpha Fehler) mit den Checklisten; (2) Ausschluss „falsch positiv“ nominierter Kinder mittels KFT-HB (kombinatorischer oder kompensatorischer Auswahlalgorithmus, vgl. Heller & Perleth, 2007, S. 98 ff.).
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die MHBT-S beinhaltet drei Gruppen von Verfahren, wovon nur der kognitive Fähigkeitstest KFT-HB 4-12+ für die Anwendung in der Diagnostik intellektueller Hochbegabungen geeignet erscheint. Allerdings ist die abschließende Beurteilung des Tests aufgrund fehlender Angaben (z.B. Lösungswahrscheinlichkeiten) nur eingeschränkt möglich.
Aufgrund der eingeschränkten Reliabilität und Validität für die Hochbegabungsdiagnostik sollten die Checklisten sowie das MHBT-Inventar nur in Kombination mit dem KFT-HB 4-12+ oder anderen mehrdimensionalen Intelligenztests eingesetzt werden.
Erreichbarer Höchstwert IQ=145.
-
Eignung Screening
Als Screening mit Einschränkungen geeignet
Der KFT-HB 4-12+ ist für ein Screening zu aufwändig.
Die Checklisten können erste Hinweise geben, verfügen aber nur über eingeschränkte Objektivität und Validität.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
MHBT-S gibt Aufschluss über spezifische individuelle Stärken und ermöglicht Vergleich mit Profilen verschiedener Hochbegabtengruppen. Detaillierte Beschreibungen fehlen jedoch (keine Angabe von kritischen Differenzen).
Das MHBT-Inventar ist aufgrund der eingeschränkten Reliabilität und Validität zur Profilerstellung nicht geeignet.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung geeignet
Der KFT-HB 4-12+ ist für die Schullaufbahnberatung geeignet.
Checklisten und MHBT-Inventar sind aufgrund der eingeschränkten Objektivität, Reliabilität und Kriteriumsvalidität nicht geeignet.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen geeignet
Die Module der MHBT-S sind im Rahmen einer sukzessiven Auswahlstrategie kombinierbar: (1) liberales Screening (Achtung: hoher Alpha Fehler) mit den Checklisten; (2) Ausschluss „falsch positiv“ nominierter Kinder mittels KFT-HB 4-12+ (kombinatorischer oder kompensatorischer Auswahlalgorithmus).
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Mit dem M-KIT können Hinweise auf das Vorliegen einer Hochbegabung abgeleitet werden. Dazu sollte das Verfahren als Gesamttest oder Modul K benutzt werden. Für eine differenzierte Beurteilung der Begabungsstruktur ist zusätzlich ein Profilverfahren der HB-Diagnostik zu verwenden.
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet
Ökonomische Erfassung der Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken;
Einsatz als Gruppentest möglich.
-
Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Da die Testkennwerte der Module V, F und N sich auf latenter Ebene kaum voneinander unterscheiden lassen, sollten sie als verbal, figural-bildhaft und numerisch präsentierte Messungen der fluiden Intelligenz betrachtet werden. Von der empfohlenen Interpretation des Fähigkeitsprofils ist daher abzuraten.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Der M-KIT eignet sich zur Abklärung des Lernpotenzials von gymnasialen Schüler/innen bei Fragen der Schul- und Studienwahl. Für eine Diagnose der von kristallinem Wissen beeinflussten, allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit, etwa zur Beurteilung von spezifischen Begabungen, sollte der M-KIT in Kombination mit entsprechenden Testverfahren eingesetzt werden.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen weitestgehend geeignet
Erste vorliegende Befunde zur Konstrukt- und Kriteriumsvalidität der Module des M-KIT sprechen für die Brauchbarkeit des Verfahrens zu Selektionszwecken (z. B. Aufnahme in eine Hochbegabtenklasse). Für eine weitere Differenzierung von Testpersonen im Kontext der Schulberatung (z. B. Zuweisung zu spezifischen Förderangeboten) wird ein zusätzliches Verfahren empfohlen. Für diese einzelfallbezogenen Entscheidungen sollte nur der Gesamttest oder Modul K eingesetzt werden, da sie der erforderlichen Messgenauigkeit genügen.
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der PITVA eignet sich nicht zur Hochbegabungsdiagnostik, vor allem da die Messgenauigkeit nicht für alle UTs und Altersgruppen auch im Bereich der hohen Merkmalsausprägung gegeben ist.
Für mehr als die Hälfte der Items von UT1 (Bilderreihen) liegt das Differenzierungsoptimum über die gesamte Altersspanne im unteren Leistungsbereich. UT2 (Seriation) enthält für keine Altersgruppe sehr schwierige Items. 12 der 29 Items von UT3 (Matrizen) differenzieren in der Altersgruppe der 4-Jährigen im überdurchschnittlichen Leistungsbereich, 7 Aufgaben bei den 5-Jährigen und nur 3 Aufgaben bei den 6-Jährigen.
Hinzu kommt, dass der PITVA kein differenziertes Profil der kognitiven Leistungsfähigkeit erlaubt.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Screening für Kinder ab dem Alter von 5 Jahren geeignet.
Angaben zur Beurteilung der Eignung als Screening für 4-Jährige nicht ausreichend. (fehlende Hinweise zur Sensitivität bzw. Spezifität des Verfahrens zur Identifikation von Hochbegabten in dieser Altersgruppe).
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Der PITVA liefert einen Gesamtwert für die Ausprägung der nonverbalen Intelligenz. Die Interpretation der Testleistung ist unter Berücksichtigung des Konfidenzintervalls vorzunehmen. Dazu werden Standardmessfehler und Vertrauensgrenzen des PITVA-Gesamtwertes mitgeteilt.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Der PITVA eignet sich nicht für die Schullaufbahnberatung. Dem PITVA gelingt keine befriedigende Differenzierungsfähigkeit des kognitiven Leistungsniveaus. Die kriteriumsbezogene und prognostische Validität von PITVA-basierten Schlussfolgerungen wurden bisher nicht an einschlägigen Kriterien empirisch geprüft. Hinzu kommt, dass der PITVA ausschließlich nonverbale Leistungen erfasst.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen nicht geeignet
Aufgrund der fehlenden Differenzierungsfähigkeit der UTs im hohen Leistungsbereich eignet sich der PITVA nicht für Selektionsentscheidungen im Kontext der Hochbegabungsdiagnostik.
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der PSB-R 4-6 ist für die Differenzierung im oberen Leistungsbereich nur bedingt geeignet. Die Itemschwierigkeiten liegen größtenteils im mittleren Bereich (.20 bis .80).
Für die Erstellung eines Fähigkeitsprofils ist der Test nur eingeschränkt geeignet, da sich die Sieben-Faktoren-Struktur in Faktorenanalysen nicht bestätigt hat.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=130.
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Gruppentestung möglich, jedoch 60 Min. Dauer.
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Eignung Profilerstellung
Für Fähigkeitsprofil eingeschränkt geeignet
Zur Erstellung eines Intelligenzprofils auf Ebene der Subtests nur eingeschränkt geeignet: mögliche Deckeneffekte müssen beachtet werden, Sieben-Faktoren-Struktur konnte nicht bestätigt werden (eher Zwei-Faktor-Struktur).
Keine Angaben von kritischen Differenzen, aber von Vertrauensintervallen für den Subtestvergleich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung (nur Übertrittsentscheidungen) geeignet
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund mangelnder Differenzierungskraft im oberen Begabungsbereich durch Deckeneffekte mit Einschränkungen geeignet.
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der PSB-R 6-13 ist für die Differenzierung im oberen Leistungsbereich nur bedingt geeignet. Die Itemschwierigkeiten liegen größtenteils im mittleren Bereich (.20 bis .80).
Für die Erstellung eines Fähigkeitsprofils ist der Test nur eingeschränkt geeignet, da sich die Sieben-Faktoren-Struktur in Faktorenanalysen nicht bestätigt hat.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=130.
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet
Als Gruppentest innerhalb einer Schulstunde anwendbar.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Profilanalyse auf Ebene der Subtests und der dreifaktoriellen Auswertung möglich (Verbal-, Reasoning- und Konzentrationsfaktor).
Keine Angaben von kritischen Differenzen, aber von Vertrauensintervallen für den Subtestvergleich (keine Angaben für die drei Faktoren).
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung weitestgehend geeignet
Bei Hochbegabten sind Deckeneffekte wahrscheinlich; der PSB-R 6-13 eignet sich eher zur Schullaufbahnberatung und Erarbeitung individueller Fördermaßnahmen bei erkannten Schwächen (Wolff, 2004).
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund mangelnder Differenzierungskraft im oberen Begabungsbereich durch Deckeneffekte mit Einschränkungen geeignet.
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
-
Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
-
Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Personen mit Hochbegabung sind in der europäischen (n = 174) wie in der US-Normstichprobe der Raven’s 2 (n = 64) enthalten. Für diese Personengruppe wurden separate Reliabilitäts- (Split-Half Reliabilität für Hochbegabte: r = .90, jeweils für die Papier- sowie beide digitale Testformen) und differenzielle Validitätsanalysen durchgeführt. Die Normwertverteilung für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren lässt keine Deckeneffekte vermuten. Zur Bearbeitung intellektueller Hochbegabungsfragestellungen sollten die eindimensionalen Raven’s 2-Ergebnisse immer durch mehrdimensionale Intelligenztestergebnisse ergänzt werden.
-
Eignung Screening
Als Screening geeignet
Ökonomische Gruppentestung möglich (je nach Testform 20-45 min).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil nicht möglich
Gesamtwert basiert ausschließlich auf nonverbalem Testmaterial. Aufgrund der Eindimensionalität des Verfahrens können keine differenzierten Fähigkeitsprofile erstellt werden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen Merkmalen mit hoher prädiktiver Validität im schulischen Bereich (z.B. mathematische oder verbale Fähigkeiten) geeignet.
Prognostische / konkurrente Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
Kein Fähigkeitsprofil möglich.
-
Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen mehrdimensionalen Intelligenztestungen sowie nicht-fähigkeitsbezogenen Merkmalen (z.B. Leistungsmotivation, Schulleistungen) geeignet.
Reliabilität für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren vor allem in Papierform eingeschränkt (teilw. Rel < .80).
Prognostische / konkurrente Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
-
Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Detailreiche Profilanalysen geben Aufschluss über spezifische Stärken und Schwächen in einzelnen Leistungsbereichen sowie deren Bedeutsamkeit.
Die differenzielle Gültigkeit der SB5-Ergebnisse für den Hochbegabungsbereich ist aufgrund von eher niedrigen Faktoren- und Intelligenzmittelwerten der überdurchschnittlich intelligenten Stichprobe (110 ≤ IQ ≤ 117) unklar. Dies könnte ein Hinweis auf ein insgesamt hohes Schwierigkeitsniveau der SB5 sein. Die Normwertverteilung für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren lässt keine Deckeneffekte vermuten (Höchstwert: IQ 145).
Der Screening-IQ, als eigenständiger Teil der SB5, ist wenig repräsentativ für das Gesamtverfahren. Der Hinweis, in Einzelfällen den nonverbalen IQ zur Einschätzung einer Hochbegabung heranzuziehen, ist kritisch zu sehen.
-
Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Ökonomische Erfassung des Screening-IQs möglich (ca. 20 Minuten).
Keine Gruppentestung möglich.
Reliabilität des Screening IQs (teilw. Rel < .80) eingeschränkt.
-
Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Intelligenzprofile im nonverbalen und verbalen Bereich sowie bereichsübergreifend für die Intelligenzfaktoren und Intelligenzwerte möglich. Zusätzliche Analysen kritischer Differenzwerte liefern Aufschluss über relative Stärken und Schwächen in einzelnen Untertests.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Konkurrente Kriteriumsvalidität der SB5 für Schulnoten (.34 ≤ r ≤ .42) der 5-18-Jährigen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Mensch & Umwelt liegen vor.
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
-
Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Die differenzielle Validität der SB5 für überdurchschnittlich intelligente Kinder und Jugendliche ist aufgrund der geringen gematchten Stichproben (nEG = nKG = 24) sowie aufgrund von eher niedrigen Faktoren- und Intelligenzmittelwerte der überdurchschnittlich intelligenten Stichprobe (110 ≤ IQ ≤ 117) unklar.
Reliabilität des Screening-IQs (teilw. Rel < .80), sowie einzelner Faktorwerte (teilw. Rel < .80) und Untertests (teilw. Rel < .70) für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren teilweise stark eingeschränkt.
Konkurrente Kriteriumsvalidität der SB5 für Schulnoten (.34 ≤ r ≤ .42) der 5-18-Jährigen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Mensch & Umwelt liegen vor.
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen fehlen.
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der SON-R 2-8 wurde vorrangig für Kinder mit kommunikativen Einschränkungen, Lernschwächen oder Entwicklungsrückständen sowie für die Differenzierung im unteren Intelligenzbereich entwickelt.
Für die Hochbegabungsdiagnostik ist der SON-R 2-8 daher nur eingeschränkt geeignet. Die Itemschwierigkeiten sind zu gering und Deckeneffekte ab einem Alter von 7 Jahren nachgewiesen. Bei sehr intelligenten Kindern ist schon früher mit Deckeneffekten zu rechnen.
Informationen zur prognostischen Validität des Testverfahrens fehlen. Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz sowie visuelle Verarbeitung) sollte der SON-R 2-8 in der Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit mehrdimensionalen Testverfahren eingesetzt werden.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest anwendbar.
-
Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Die Unterscheidung in Denk- und Handlungsskala konnte mit den Normdaten empirisch nicht ausreichend belegt werden; die Erstellung eines Profils aus Denk- und Handlungsskala ist daher nicht sinnvoll. Es werden kritische Differenzen für signifikante Unterschiede zwischen Denk- und Handlungsskala angeboten, jedoch mit dem Hinweis, dass die diagnostischen Möglichkeiten der beiden Skalenwerte noch nicht ausreichend untersucht sind. Unklar ist daher, welche Information aus dem Vergleich gewonnen werden kann.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz sowie visuelle Verarbeitung) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests numerischer und auch verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Informationen zur prognostischen Validität im Hinblick auf Schulleistungen fehlen.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen nicht geeignet
Deckeneffekte bereits bei Siebenjährigen nachgewiesen; bei sehr intelligenten Kindern ist früher mit Deckeneffekten zu rechnen.
Aufgrund der Reliabilität relativ große Konfidenzintervalle.
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
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Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Das Verfahren wurde vorrangig für Personen mit Defiziten im verbalen Bereich und für die Differenzierung im unteren Intelligenzbereich entwickelt.
Für die Hochbegabungsdiagnostik ist der SON-R 6-40 nur eingeschränkt geeignet. Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz anhand figuralen Materials) sollte er in der Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit mehrdimensionalen Testverfahren eingesetzt werden.
Die Itemschwierigkeiten sind eher zu gering. Deckeneffekte sind ab einem Alter von 14 Jahren nachgewiesen, bei Hochbegabten ist schon früher mit Deckeneffekten zu rechnen.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ=145.
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest anwendbar.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil nicht möglich
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund mangelnder Differenzierungskraft im oberen Begabungsbereich durch Deckeneffekte mit Einschränkungen geeignet.
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
-
Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
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Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die Prüfung der Normen (fehlende Repräsentativität) bzw. eine Neunormierung sind erforderlich. Die Ergebnisinterpretation muss daher mit Vorsicht erfolgen; insbesondere ist eine Überschätzung von Fähigkeiten wahrscheinlich.
Aufgrund der Eindimensionalität des Verfahrens und des damit eingeschränkten Messbereichs eignen sich die SPM zur Hochbegabungsdiagnostik nur in Kombination mit mehrdimensionalen Testverfahren.
Bei überdurchschnittlich begabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist mit Deckeneffekten zu rechnen.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei T=80 bzw. IQ=145.
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Bis zur dritten Klasse Gruppentestungen max. 5 Kindern; Durchführungsdauer von ca. 60 Min. wird in Kleingruppen vermutlich überschritten.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil nicht möglich
Aufgrund der Eindimensionalität der SPM ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz mit ausschließlich figuralem Aufgabenmaterial) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet; insbesondere Ergänzung um Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg (Vock, 2008).
Bei überdurchschnittlich begabten Kindern mögliche Deckeneffekte beachten.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Bei überdurchschnittlich begabten Kindern und älteren Testpersonen mögliche Deckeneffekte beachten.
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
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Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
-
Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Der THINK 1-4 ist für die Anwendung in der Diagnostik intellektueller Hochbegabungen mit Einschränkungen geeignet.
Es kann kein Fähigkeitsprofil erstellt werden.
Vergleichswerte erlauben die Einordnung der Leistungsfähigkeit eines Kindes im Vergleich zu Kindern aus anderen Klassenstufen, was Akzelerationsentscheidungen unterstützen kann.
Es liegen keine Deckeneffekte für die vorgesehene Altersgruppe vor.
Der erreichbare Höchstwert liegt je nach Normgruppe bei IQ = 138 bis IQ >145.
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
Der THINK 1−4 ist als Gruppentest mit Gruppengrößen von bis zu 30 Kindern durchführbar.
Die Durchführungszeiten (Testzeit und Instruktionen) liegen ab Klasse 3 bei 45-50 Minuten.
In Klasse 1 und 2 wegen relativ langer Durchführungszeiten nicht als Screening geeignet (Klasse 1: 90 Minuten; Klasse 2: 85 Minuten).
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Eignung Profilerstellung
Kein Fähigkeitsprofil möglich
Normwerte werden ausschließlich für den Gesamttestwert angeboten, daher ist die Erstellung eines Intelligenzprofils nicht möglich.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung weitestgehend geeignet
Die Validität wird über bedeutsame Zusammenhänge mit Schulleistungen und Lehrkrafteinschätzungen gestützt.
Vergleichswerte erlauben die Einordnung der Leistungsfähigkeit eines Kindes im Vergleich zu Kindern aus anderen Klassenstufen, was Akzelerationsentscheidungen unterstützen kann.
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet. Insbesondere Ergänzung um weitere Tests verbaler Fähigkeiten als wichtige Prädiktoren für Schulerfolg empfohlen (Vock, 2008).
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Aufgrund des eingeschränkten Messbereichs (fluide Intelligenz) nur in Kombination mit mehrdimensionalen Tests geeignet.
Die internen Konsistenzen liegen um .80. Damit fallen die Konfidenzintervalle relativ groß aus, was Selektionsentscheidungen erschweren kann, die auf bestimmten Grenzwerten basieren.
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die vorhandenen Angaben liefern keine ausreichende Bewertungsgrundlage zur Beurteilung der Eignung der WAIS-IV für die Hochbegabungsdiagnostik.
Ausreichende Validitätsangaben und Angaben, die eine Einschätzung der Differenzierungsfähigkeit des Tests im Bereich hoher Begabung erlaubten, fehlen.
Die Datengrundlage ist für alle Normgruppen eher klein.
Der Gebrauch des alternativen Gesamtwerts AFI für die Hochbegabungsdiagnostik wird im Manual erwähnt, aber mit Verweis auf Studien zum WISC-IV (z. B. Daseking, Petermann & Waldmann, 2008) nicht weiter erläutert.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ = 150 für die vier Indizes und bei IQ = 160 für den Gesamt-IQ.
-
Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeiten durchschnittlich bis zu 90 Minuten (nur Kern-Subtests) oder 115 Minuten (alle 15 Subtests).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Fähigkeitsprofils über die vier Indizes und den Gesamt-IQ sowie Erstellung eines Wertpunkt-Profils über die Subtests möglich.
Angabe von kritischen Differenzen und Grundraten der Differenzwerte vorhanden.
-
Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung nicht geeignet
Mehrdimensionaler Test mit Altersnormen für Schüler/innen, aber Normen erst ab 16 Jahren mit zu geringer Datengrundlage; keine schulartspezifischen Normen.
Keine Angaben zur Kriteriumsvalidität im Hinblick auf Schulleistungen.
Keine Fallbeispiele oder Interpretationshilfen im Kontext der Schullaufbahnberatung.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute Reliabilitäten der Indizes und des Gesamtwerts und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Um Deckeneffekte zu vermeiden, wurden neue Aufgaben in den WAIS-IV aufgenommen, jedoch fehlen Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwertverteilungen.
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
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Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die vorhandenen Angaben liefern keine ausreichende Bewertungsgrundlage zur Beurteilung der Eignung der WISC-V für die Hochbegabungsdiagnostik.
Der Test baut auf der langen Tradition der Wechsler-Tests auf, in die Neukonzeption sind aktuelle Befunde der Intelligenzforschung eingeflossen und zum amerikanischen Original liegen relevante Forschungsarbeiten vor. Doch unterscheidet sich die deutsche Fassung vom Original (u. a. 15 statt 21 Subtests).
Es fehlen für die deutsche Adaptation ausreichende Angaben zur Validität und zur Differenzierungsfähigkeit des Tests im Bereich hoher Begabung. Das Manual enthält Hinweise auf Deckeneffekte.
Die Datengrundlage ist für alle Normgruppen zu klein.
Der erreichbare Höchstwert liegt je nach Index bei IQ = 155 bis IQ = 160.
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeiten durchschnittlich zwischen 56 und 73 Minuten (10 primäre Subtests) oder 39 und 56 Minuten (7 Subtests zur Berechnung des Gesamt-IQ).
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil kann erstellt werden
Analyse individueller Stärken oder Schwächen über den Vergleich eines Index- oder Subtestwertes mit dem Gesamt-IQ bzw. Mittelwert der primären Indexwerte sowie über Diskrepanzvergleiche zwischen Indizes, Subtests oder zwischen Prozesswerten.
Angabe von kritischen Differenzen und Grundraten der Differenzwerte vorhanden.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Mehrdimensionaler, traditionsreicher Test mit Altersnormen für Personen im Schulalter.
Keine schulartspezifischen Normen.
Keine Angaben zur Kriteriumsvalidität im Hinblick auf Schulleistungen.
Keine Fallbeispiele oder Interpretationshilfen im Kontext der Schullaufbahnberatung.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Sehr gute Reliabilitäten der Indizes und des Gesamtwertes und damit genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle.
Hinweis im Manual auf Deckeneffekte bei 7 Subtests (GF, WT, AW, AV, MT, ZN & BZF).
Fehlende Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwertverteilungen.
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
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Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
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Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die deutsche Fassung der WNV ist für die Anwendung im Bereich der Hochbegabungsdiagnostik kaum ausreichend (prognostisch) validiert und kann daher höchstens in Kombination mit komplexeren, validen Leistungsmessungen empfohlen werden.
Fehlende bzw. eingeschränkte Reliabilitätsbelege in Kombination mit mangelnder Konstruktvalidität im Sinne eines mehrdimensionalen Verfahrens müssen bei der Anwendung unbedingt beachtet werden.
Bei Einschränkungen im sprachlichen Bereich ergeben sich aufgrund des gänzlich nonverbalen Charakters (bspw. auch seitens der Instruktionen) spezifische Anwendungen für die Erfassung eines nonverbalen Gesamt-IQ-Werts im Sinne einer Schwellendefinition.
Für die US-Version liegt eine differenzielle Validitätsstudie mit Hochbegabten (n = 41) im Vergleich zu einer gematchten Kontrollgruppe vor. Die Untertestleistungen fallen deutlich und signifikant zugunsten der Hochbegabten aus (.47 ≤ d ≤ 1.29). Selbiges gilt für die Gesamt-IQ-Werte (d = 1.52 für 4-Untertest-Batterie, d = 1.40 für 2-Untertest-Batterie).
Um Deckeneffekten vorzubeugen, gibt es Zeitgratifikationen für schnellere Bearbeitung (Untertest FL). Insgesamt sind in der deutschen Normstichprobe Gesamt-IQ-Werte zwischen 30 und 170 abgebildet.
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Eignung Screening
Als Screening eingeschränkt geeignet
2-Untertest-Batterie als Kurzform liefert ökonomisch (20 min) reliablen Gesamt-IQ-Wert.
Keine Gruppentestung möglich.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Ipsative Zusatzanalysen auf Untertestebene ermöglichen Identifikation individueller Stärken und Schwächen über kritische Differenzwerte (α = .05 bzw. .15) für
- einzelnes Untertestergebnis im Vergleich zum Mittelwert übriger Testwerte,
- stärkstes vs. schwächstes Untertestergebnis,
- Ergebnisse der beiden Untertests im Rahmen der 2-Untertest-Batterie.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für die Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen Merkmalen mit hoher prädiktiver Validität im schulischen Bereich (z. B. mathematische oder verbale Fähigkeiten) geeignet.
Für die US-Version liegen prognostische Validitätsbefunde zum Wechsler Individual Achievement Test (WIAT-II; Wechsler, 2005) vor (s. Wechsler & Naglieri, 2006).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen für die deutsche Fassung fehlen.
Fähigkeitsprofile für 4-Untertest-Batterie in Form kritischer Differenzwerte von Untertests zum Mittelwert übriger Untertests möglich.
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Eignung Selektionsentscheid
Für Selektionsentscheidungen eingeschränkt geeignet
Nur in Kombination mit zusätzlichen mehrdimensionalen Intelligenztestungen sowie nicht-fähigkeitsbezogenen Merkmalen (z. B. Leistungsmotivation, Schulleistungen) geeignet.
Für die US-Version liegen prognostische Validitätsbefunde zum Wechsler Individual Achievement Test (WIAT-II; Wechsler, 2005) vor (s. Wechsler & Naglieri, 2006).
Prognostische Validitätsbelege für Schulleistungen für die deutsche Fassung fehlen.
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Eignung Screening
- Eignung Profilerstellung
- Eignung Schullaufbahnberatung
- Eignung Selektionsentscheidung
- zusätzliche Informationen
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WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
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Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
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Anwendung in der Hochbegabungsdiagnostik
Die WPPSI-IV ist für die Anwendung in der Diagnostik intellektueller Hochbegabungen mit Einschränkungen geeignet.
Der Test baut auf der langen Tradition der Wechsler-Tests auf. In die Konzeption der vierten Auflage sind relevante Befunde der Intelligenzforschung eingeflossen.
Die Datengrundlage der Normen ist klein (pro Normgruppe etwa 50 Kinder). Die Normen für hohe IQ-Werte basieren daher wahrscheinlich auf keiner ausreichenden Datengrundlage. Doch wurde für die Normierung eine Methode genutzt, die jeweils die komplette Datengrundlage nutzt, was zur Güte der Normwerte bei kleinen Stichproben beiträgt.
Für die deutsche Adaptation fehlen ausreichende Angaben zur Validität und zur Differenzierungsfähigkeit des Tests im Bereich hoher Begabung. Das Manual enthält keine Angaben zu Itemschwierigkeiten und Testwerteverteilungen, doch wird darauf hingewiesen, dass ein Ziel der Überarbeitung war, Deckeneffekte zu minimieren. Erste empirische Befunde mit 13 hochbegabten Kindern weisen nicht auf Deckeneffekte hin. Ungeklärt bleiben die Gründe für das, nach vorliegenden Forschungsbefunden unerwartete, relativ schlechtere Abschneiden Hochbegabter bei den Indizes Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit in den Wechsler-Tests, und so auch in der WPSSI-IV.
Der erreichbare Höchstwert liegt bei IQ = 160.
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Eignung Screening
Als Screening nicht geeignet
Nicht als Gruppentest durchführbar.
Durchführungszeiten nur für Subtests des Gesamt-IQ und der primären Indizes nach Angaben im Manual durchschnittlich 25 bis 35 Min. für 2;6-3;11-Jährige und 32 bis 60 Min. für 4;0-7;7-Jährige.
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Eignung Profilerstellung
Fähigkeitsprofil möglich
Erstellung eines Intelligenzprofils über die Subtests und Indizes möglich.
Analyse individueller Stärken und Schwächen über den Vergleich eines Index- oder Subtestwertes mit dem Gesamt-IQ bzw. Mittelwert der primären Indizes sowie über Diskrepanzvergleiche zwischen Indizes, Subtests oder zwischen Prozesswerten.
Angabe von (korrigierten und unkorrigierten) kritischen Differenzen für unterschiedliche Signifikanzniveaus sowie von Grundraten zu Differenzwerten und Streuungen der Subtestleistungen.
Grafische Darstellung als Profildiagramm auf dem Protokollbogen.
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Eignung Schullaufbahnberatung
Für Schullaufbahnberatung eingeschränkt geeignet
Mehrdimensionaler, traditionsreicher Test mit Altersnormen für Kinder im Vorschulalter und frühen Grundschulalter.
Keine Angaben zur Kriteriumsvalidität oder prognostischen Validität im Hinblick auf Schulleistungen.
Keine Fallbeispiele oder Interpretationshilfen im Kontext der Schullaufbahnberatung.
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Eignung Selektionsentscheid
Angaben zur Beurteilung der Eignung für Selektionsentscheidungen nicht ausreichend
Die WPPSI-IV weist sehr gute Reliabilitäten der Indizes und des Gesamtwertes und damit eine genaue Messung und relativ kleine Konfidenzintervalle auf.
Fehlende Angaben zur Differenzierungsfähigkeit im oberen Leistungsbereich und zur kriterienbezogenen Validität im Lern- und Leistungskontext lassen eine abschließende Beurteilung nicht zu.
- Zum Test
3. Normierung
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Aktualität der
Normen - Repräsentativität
der Normen
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: 2010/2011.
Erhebung nach Klumpenstichprobenverfahren unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und Schultypen (nur drei Subtests wurden allen Personen vorgegeben).
Altersspezifische (z.T. auch geschlechtsspezifische) Normen (T-Werte) in Einjahresabständen.
PR für kognitive Mindestfähigkeit und Range der Intelligenz (Grad der Differenziertheit des erfassten Fähigkeitsspektrums).
Auf Berechnung des „IQ“ wurde ursprünglich verzichtet, jedoch wurden nachträglich Optionen zur IQ-Bestimmung eingeführt (1. IQ-Bestimmung über Transformation der kognitiven Mindestfähigkeit, 2. IQ-Bestimmung über Werte des 1. Faktors einer Faktorenanalyse über bestimmte Subtests).
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
n = 2.165 Kinder und Jugendliche (51 % Mädchen) aus Deutschland (n = 416 aus RP, NW, ST) und Österreich (n = 1.749 aus K, NÖ, OÖ, S, ST, W).
Repräsentativität in Bezug auf Alters- sowie Stadt-Land-Verteilung geprüft, keine bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Nationalität, Repräsentativität hinsichtlich des Schultyps fraglich (Grundschule 49 %, Hauptschule 20 %, Realschule 4 %, Gymnasium 28 %); Angaben zu Sozialschicht und Bildungshintergrund fehlen.
Geschlechterunterschiede bei einigen Subtests zugunsten der Jungen (insbes. Bei „Alltagswissen“ und „Angewandtes Rechnen“).
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
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AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
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Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
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Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: 2012 – 2014;
Alters- und z. T. auch geschlechtsspezifische Normen (T-Werte), getrennt nach Parallelformen A und B, in Einjahresabständen.
PR für (untere Grenze der) Intelligenzquantität, zweitniedrigste UT-Leistung, Range der Intelligenz (Tmax-Tmin) sowie für IQ-Wert der Gesamt- bzw. Kurzform.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
Der AID-G wurde an einer Stichprobe von n = 6.461 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland und Österreich, rekrutiert nach dem Klumpenstichprobenverfahren, normiert. Dabei wurden Nationalität, Region und Schultyp berücksichtigt. Zusätzlich wurde eine Gleichverteilung in Bezug auf Alter und Geschlecht angestrebt. Die Sozialschicht der Testpersonen blieb unberücksichtigt. Defizite in der Repräsentativität der Stichprobe (Überrepräsentativität von österreichischen Testpersonen, Gymnasien und Berufsbildenden Höheren Schulen) wurden durch altersverlaufsadjustierte Eichtabellen korrigiert.
Es bestehen Leistungsunterschiede in den durchschnittlichen T-Werten der UTs für Testpersonen mit Deutsch vs. nicht mit Deutsch als Erstsprache.
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich
Zwei verschiedene deutsche Normierungsstichproben vorhanden.
Heller et al. (1998), Normierung: 1996/97
Altersnormen (T-Werte, IQ-Werte, PR) für Schüler/innen ab 12 Jahren und schultypspezifische Klassennormen; Altersnormen für Studierende ab 20 Jahren und studienfachspezifische Normen.
Raven et al. (1998), Normierung: 1997
Prozentrangnormen für Altersgruppen ab 13 Jahren, die Gesamtstichprobe sowie für Bildungsgruppen, getrennt für Set I und Set II; von einer Transformation in IQ-Werte wird abgeraten, da die Verteilung der Testwerte in keiner der untersuchten Stichproben einer Normalverteilung entsprach.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
Heller et al. (1998)
921 deutsche Schüler/innen aus Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien in BY (Auswahl anhand der Grund- und Strukturdaten 1995/96 des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie; keine Angaben zur Geschlechterverteilung; 12-19 Jahre).
581 Studierende aus drei Universitäten in München und dem Münchner Umland aus verschiedenen Fachrichtungen (keine Angaben zur Geschlechterverteilung; 19-53 Jahre, im Mittel ca. 24 Jahre).
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
Raven et al. (1998)
1142 deutsche Schüler/innen und Erwachsene aus unterschiedlichen Gebieten Deutschlands mit Schwerpunkt in NRW; keine Angaben zur Geschlechterverteilung; 13-75 Jahre, wobei überwiegend jüngerer Personen (80 % < 30 Jahre); Überrepräsentation höherer (angestrebter) Bildungsabschlüsse.
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
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BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
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Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen in den nächsten Jahren erforderlich
Normierungszeitraum: Dezember 2009 – März 2010.
Klassenstufennormen (5., 6. und 7. Klassenstufe), Altersgruppennormen (10, 11, 12 und 13 Jahre), geschlechts- (Mädchen vs. Jungen) und schulartspezifische Normen (Gymnasium vs. nichtgymnasiale Schulformen).
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt gegeben
n = 4.216 Schüler:innen verschiedener allgemeinbildender Schulen in Deutschland (Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Thüringen).
Mängeln in ursprünglicher Populationsrepräsentativität der Normierungsstichprobe bzgl. Schulart- und Geschlechterverteilung wurde über die Ermittlung von Gewichtungsfaktoren auf Basis der Zielpopulationsanteile für die Normwertbestimmung (Z-Werte; PR) begegnet.
Einschränkungen ergeben sich v. a. für (ursprünglich) nicht repräsentative Geschlechtsnormen (bspw. zu viele weibliche Schülerinnen aus Schulen mit mehreren Bildungsgängen; zu wenige männliche Hauptschüler; gilt jeweils für Jahrgangsstufe 7) und nur gering gestaffelte Schulartnormen (Gymnasien vs. nicht-gymnasiale Schulformen).
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
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Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: April bis Juni 2008.
Alternsnormen (Z-Werte, PR, Vertrauensintervalle, IQ) von 13;0 - 17;11 Jahre in Ein-Jahres-Intervallen, auch getrennt nach Geschlecht.
Klassenstufennormen (Z-Werte, PR, Vertrauensintervalle, IQ) für die Klassenstufen 8, 9 und 10.
Für die Klassenstufen 9 und 10 existieren zusätzlich schulartspezifische Normen (Gymnasium, nicht-gymnasiale Schularten).
-
Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
n = 5708 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8-10 aller Schularten des allgemeinbildenden Schulsystems in allen deutschen Bundesländern mit Ausnahme von Bremen.
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten zwischen ein und vier Untertests.
Aufgrund ungleichmäßiger Stichprobenverteilung über Klassenstufen und Schularten erfolgte eine entsprechende Gewichtung der Daten zur Berechnung der Klassenstufennormen (9 & 10) und Altersnormen nach amtlicher Schulstatistik. Bestimmte Altersgruppen konnten dabei nur unzureichend abgebildet werden (insb. 14 und 17 Jahre).
Für die 8. Jahrgangsstufe liegen lediglich Normen für Schülerinnen und Schüler, die einen Hauptschulabschluss anstreben, vor.
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
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BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
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Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen in den nächsten Jahren erforderlich
Normierung: 2002/2003.
Altersnormen (IQ-Werte, PR) für vier Gruppen: (1) 12;6-13;5 Jahre (n = 305), (2) 13;6-14;5 Jahre (n = 354), (3) 14;6-15;5 Jahre (n = 358) und (4) 15;6-16;5 Jahre (n = 311).
Keine Klassen- und schultypspezifische Normen.
Separate Normentabellen für die Auswertung der Aufgaben zu Einfallsreichtum nach Ideenflüssigkeit (U-Modus) und nach Ideenflüssigkeit und -flexibilität (U- und X-Modus) sowie für die Kurzskalen.
Für die Kurzform wurde keine eigenständige Normierung vorgenommen, es wurden jedoch aus der Normierung der Langform entsprechende Normen für die Kurzform-Testteile erstellt.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
1.326 Schüler/innen (n = 598) und Schüler (n = 728) aus Hauptschulen (n = 223), Realschulen (n = 201), Gymnasien (n = 495) und speziellen Schulen für intellektuell besonders begabte Schüler/innen (n = 407) aus fünf Bundesländern (NRW, BY, NI, SN, MV).
Normen sind im Hinblick auf Schüleranzahl nach Schularten aus dem Schuljahr 2001/02 annähernd repräsentativ; kein Vergleich der beruflichen Stellungen der Eltern mit den Bevölkerungsdaten aufgrund der Menge an fehlenden Daten möglich.
Hinweise auf leichte Unterschätzung der IQ-Werte (Frenzel & Nett, 2008).
Testfairness ist gegenüber ausländischen Schüler/innen, die zumindest neun Jahre Deutsch sprechen, gegeben.
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
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Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich
Keine Angaben zum Normierungszeitpunkt; Erscheinungsdatum des Tests legt nahe, dass Normen älter als zehn Jahre sind.
Altersnormen (PR, T-Werte) für 14 Altersgruppen (eingeteilt in Abständen von 3 bis 5 Monaten) für die jeweiligen Subtests.
Seit 2012 ergänzende Normen zur Gesamtwertbestimmung vorhanden.
Geschlechtsspezifische Normen (PR, T-Werte; bei Kindern bis 5;6 Jahren schneiden Mädchen besser abschneiden als Jungen).
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Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
Angaben zur Normierungsstichprobe sind unzureichend.
2287 Kinder (ca. 48 % Mädchen) aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz); die Kinder stammen aus mehreren Bundesländern (Deutschland: BE, BB, ST, TH, BY, BW, RP; Österreich: Wien, Niederösterreich) bzw. Kantonen (Bern, Fribourg, Solothurn).
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Normen aktuell
Normierung: 2010.
Altersnormen (T-Werte, IQ-Werte, PR) von 5;4-7;11 Jahren in 3-Monats-Intervallen, von 8 bis 9 Jahren in 6-Monats-Intervallen.
Klassennormen (T-Werte, IQ-Werte, PR) für Grundschulklassen 1 bis 3.
Altersnormen (T-Werte, IQ-Werte, PR) für Förderschule 6;6-11;11 Jahren.
Quartil-Klassennormen für Förderschulklassen 1 bis 4 (nur für die Langform).
Es werden kritische Differenzen für die beiden Testteile und den Gesamtwert (zw. zwei Proband/innen) angegeben (Gesamtwert sollte nur interpretiert werden, wenn die Differenz zwischen Testteil 1 und 2 < T=7 liegt).
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
4.641 Kinder (51 % Jungen) zwischen 5;4 und 9;11 Jahren aus sieben Bundesländern (BY, BW, BE, HH, NI, BB, SN). n = 4.011 Grundschule, n = 341 Förderschule, n = 108 Vorschule, n = 75 Sprachheilschule, n = 30 Sonderschule, n = 46 integrative Förderklassen, n = 4 Kindergarten.
Keine Angaben zu Verteilung von Sozialstatus oder Bildungshintergrund.
Repräsentativität für Altersgruppe 5;4-5;11 Jahre wegen zu geringer Gruppengröße eingeschränkt (n = 35).
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
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Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
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Aktualität der Normen
Aktualität der Normen geprüft bzw. gegeben
CFT 20-R:
Kontrolle und Ergänzung der Normen aus 2003/2004 in verschiedenen Untersuchungen zwischen 2011-2015.
Testung von n = 163 Drittklässler/innen und 703 Viertklässler/innen aus BW in 2015; keine signifikanten Unterschiede zu Normen aus 2003/2004 und daher keine Änderungen der Klassenstufennormen für 3. und 4. Klassen.
Aufgrund von Vergleich mit polnischen Normdaten aus 2010-2011 und tschechischen Normdaten aus 2011-2013 leichte Anpassung der Altersnormen für 8;5-8;11-Jährige und 9;0-9;6-Jährige (Korrektur der durchschnittlichen Rohwerte um 1-2 Punkte nach unten); restliche Altersnormen für unter 20-Jährige unverändert.
Neue empirische Altersnormen zum Testteil 1 für 20-64-Jährige: n = 5858, Datenerhebung 2014-2015 in Twin-Life Studie mittels PC-Version.
Altersnormen (IQ-Werte) für 8;5-15;0 Jahre in Halbjahresschritten, zusätzlich Altersnormen für die Bereiche 15;1-16;0, 16;1-17;0 und 17;1-19;11 Jahre sowie für 20 bis 64 Jahre in Fünfjahresschritten.
Klassenstufennormen (IQ-Werte; schulformübergreifend): jeweils separat für die Klassenstufen 3-9, zusammen für Klassenstufen 10-13.
Altersnormen (T-Werte) zum Testteil 1 bei Bearbeitung der computergestützten Version mit Instruktionsintensivierung für Menschen mit geistiger Behinderung für 18-30, 31-50 oder 18-50 Jahre (kleine Stichprobengrößen).
WS/ZF-R:
Kontrolle der Normen aus 2003/2004.
Testung von n = 163 Drittklässler/innen und 703 Viertklässler/innen aus BW in 2015; keine signifikanten Unterschiede zu Normen aus 2003/2004 und daher keine Änderungen der Klassenstufennormen für 3. und 4. Klassen.
Kontrollen der Normen für ältere Testpersonen fehlen.
Insgesamt wurden in der 2. Testauflage keine Normänderungen im Vergleich zum Vorgänger vorgenommen.
Altersnormen (T-Werte) für 8;5-13;0 Jahre in Halbjahresschritten, für 13;1-19;11 Jahre in Jahresschritten.
Klassenstufennormen (T-Werte; schulformübergreifend): jeweils separat für die 2. Schuljahreshälfte der Klassenstufen 3-6.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
Die Repräsentationsprüfung der Normen für Schüler/innen im CFT 20-R sowie in den Ergänzungstests WS/ZF-R bezieht sich auf Angaben des Statistischen Bundesamtes von 2002/2003 und ist entsprechend nicht aktuell.
CFT 20-R Normen für Schüler/innen: ca. 4.400 Schüler/innen (49 % Mädchen) der Klassenstufen 3 bis 13 in sechs Bundesländern (BE, BW, BY, HH, HE, TH).
Über das gesamte Altersspektrum: 12-13 % Personen mit Migrationshintergrund (ca. 6 % türkische, 3 % russische und 7 % andere ausländische Schüler/innen).
Bei den Berechnungen der Normen wurden Geschlecht, Alter, Schulart, regionale und soziale Herkunft entsprechend der Angaben des statistischen Bundesamtes (Statistik von 2002/2003) berücksichtigt.
CFT 20-R Normen für Erwachsene: n = 5.858 Personen aus Twin-Life Studie; bei den Berechnungen der Normen wurde entsprechend der Angaben des statistischen Bundesamtes (Statistik von 2014/2015) gewichtet (u.a. nach Verteilung von Berufsgruppen, Schularten und Schulabschlüssen).
WS/ZF-R Normen für Schüler/innen: n = 2.723 Schüler/innen für WS-R und n = 2.691 Schüler/innen für ZF-R der Klassenstufen 3 bis 13 in sechs Bundesländern (BE, BW, BY, HH, HE, TH); für Normberechnung Quotierung nach Schulart.
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich. Keine IQ-Normen.
Normierung: 1998 in Frankreich, 1999 in Deutschland.
Prozentränge für Altersgruppen (Halbjahresschritte für Altersbereich 3;9-10;8 Jahre sowie eine Norm für Altersgruppe von 10;9-11;8 Jahre); je Altersbereich n = 65-107.
Computerversion greift auf Daten aus einer älteren deutschen Normierungsstudie für die Papier-Bleistift-Version zurück (Schmidtke, Schaller & Becker, 1980).
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Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
1.218 Kinder im Alter von 3;9-11;8 Jahren aus Deutschland und Frankreich, keine weiteren Angaben.
Laut den Autoren zeigten die Werte der Stichproben in Deutschland und Frankreich keine bedeutenden Unterschiede in Mittelwerten und Verteilung, weswegen beide Stichproben für die CPM-Normierung zusammengelegt wurden.
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
-
Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
-
Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen in den nächsten Jahren erforderlich
Normierung: Sommer 2004 bis Februar 2006
Gesamtnormen (PR, T-Werte, Vertrauensintervalle) für IBF-S (n = 21.421) und IBF-L (n = 9.759).
Alternsnormen (PR, T-Werte, Vertrauensintervalle) pro Schulart Hauptschule, Realschule und Gymnasium für fünf Gruppen (n nach Schulart HS, RS, GYM):
14-19 Jahre (IBF-S: n = 812/7.382/5.466; IBF-L: n = 3.166/1.349/173),
20-29 Jahre (IBF-S: n = 586/1.052/622; IBF-L: n = 1.042/797/202),
30-39 Jahre (IBF-S: n = 876/1.053/808; IBF-L: n = 527/581/248),
40-49 Jahre (nur IBF-S: n = 623/651/559),
≥ 40 Jahre (nur IBF-L: n = 809/548/317),
≥ 50 Jahre (nur IBF-S: n = 417/255/259).
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Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
Normdaten aus bundesweiter Erhebung.
Keine Angaben zur Repräsentativität der Normdaten (z. B. im Hinblick auf Muttersprache, sozio-ökonomischen Status, Bundesland, Wohnort Stadt-Land).
Erstellung der Gesamtnormen mit Gewichtung nach Alters- und Bildungsgruppen (keine genauen Angaben).
Repräsentativität im Hinblick auf Geschlecht gegeben.
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
-
Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: Juni 2015 – Mai 2017
Ein-monatsspezifische Altersnormen (Wertpunkte) für alle Subtests. Umrechnung in PR, z-Werte und T-Werte möglich. Für Intelligenzwerte und Intelligenzfaktoren auch Umrechnung in IQ-Normwerte.
Altersäquivalente für Subtestrohwerte.
Halbjahresspezifische Klassennormen (Wertpunkte) für Subtests des Funktionsbereichs Schulische Kompetenzen.
Keine Normdifferenzierung nach Land (siehe 3.3) oder Geschlecht bei kleinen Unterschieden (max. 5.8 % der Varianz der Untertestmittelwerte).
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen nicht gegeben
n = 1.672 aus der deutschsprachigen Schweiz (n = 973), Deutschland (n = 614) und Österreich (n = 85).
Für Daten aus deutschsprachiger Schweiz und aus Deutschland: Prozentangaben zur höchsten mütterlichen Ausbildung und zum besuchten Schultyp vorhanden; Abgleich mit Länderstatistiken fehlt. Keine weiteren Angaben zur Repräsentativität (z. B. im Hinblick auf Muttersprache, Wohnort Stadt-Land, Region) oder zur Stichprobengewinnung. Einschränkungen der Repräsentativität vorhanden:
Zu kleine Gruppengröße für Österreich, um Zusammenlegung mit den Normdaten aus der Schweiz und aus Deutschland oder Nutzung der Normen für Österreich zu rechtfertigen.
Gruppengrößen pro Altersjahr insgesamt eher klein (n = 69 bis 137).
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
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Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: Oktober 2010 bis März 2012. Altersnormen (WP, IQ-Werte, PR) in Viermonatsintervallen.
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Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
n = 700 Kinder aus Deutschland (Raum Hamburg & Chemnitz), Österreich (Raum Salzburg, Linz & Kärnten) und deutschsprachiger Schweiz, Durchschnittsalter nicht genannt, ca. 50 % Mädchen.
Keine bedeutsamen Leistungsunterschiede zwischen den Ländern; keine bedeutsamen Geschlechtseffekte; bedeutsame, jedoch geringe Korrelationen der Subtestmittelwerte mit dem sozio-ökonomischen Status. Keine bedeutsamen Leistungsunterschiede zwischen fremdsprachigen und deutschsprachigen Kindern (Ausnahme: Funktionsbereich Sprache).
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität der Normen ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
-
Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
ab 15 Jahren
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Aktualität der Normen
Keine genauen Angaben zum Erhebungszeitpunkt der Normen
Altersnormen (SW, IQ-Werte, PR) für die einzelnen Subtests, die verbale, numerische und figurale Intelligenz, für verbales, numerisches und figurales Wissen, die Merkfähigkeit und die Gesamtwerte schlussfolgendes Denken und Wissen (korrigiert und nicht korrigiert).
Normdifferenzierung nach Bildungsabschluss (Gymnasiasten vs. Nicht-Gymnasiasten).
-
Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
Grundmodul: Stichprobe ist ausreichend groß. Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
Erweiterungsmodul: Widersprüchliche Angaben zur Stichprobengröße; Stichprobe relativ klein.
Verfahren der Gewichtung von Teilstichproben wurde eingesetzt, um möglichst für Deutschland repräsentative Normen zu erhalten.
Grundmodul: n = 3.484 (Form A/B) sowie n = 2.363 (Form C) aus BE, HH, BB, NW, SN, BY, BW; Einteilung in acht Altersgruppen (15-16, 17-18, 19-20, 21-25, 26-30, 31-40, 41-50 und älter als 50 Jahre), jeweils ca. 11-18 % (mit Ausnahme der beiden Altersgruppen > 41); 58 % mit Gymnasialbesuch oder Gymnasialabschluss.
Erweiterungsmodul (Wissenstest): n = 661, durchschnittlich 28 Jahre alt (15-60 Jahre, 55 % weiblich) aus BE und Dresden; 72 % mit (Fach-)Hochschulabschluss, 55 % zwischen 15-25 Jahren.
Geschlechtsspezifische Unterschiede zugunsten der männlichen Probanden für die drei Subskalen Wissen verbal, numerisch und figural und den Gesamtwert Wissen (korrigiert und unkorrigiert).
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
-
Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
-
Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: 2013 bis 2014.
Altersspezifische Normen (WP, IQ-Werte, PR; 16 Altersgruppen): bis zum Alter von 6;0 Jahren in Dreimonatsintervallen, ab einem Alter von 6;0 Jahren in Viermonatsintervallen, ab einem Alter von 15;0 Jahren in Sechsmonatsintervallen.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
n = 1.745 Kinder und Jugendliche aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland: 1.439 , Österreich: 200, Schweiz: 106); dabei mangelnde Repräsentation von Österreich und Schweiz. Keine Tests zur Vergleichbarkeit der Länder.
Gleichmäßige Geschlechter- und Altersverteilung. Geschlechterunabhängigkeit für Alterstufen 3 - 6 Jahre vorhanden; in Altersstufen 7 - 18 Jahre schneiden Jungen bei der Skala Simultan, der Skala Wissen sowie dem Fluid-Kristallin-Index signifikant besser ab (keine genauen Angaben zur Größe des Effekts).
Keine Repräsentativität in Bezug auf Verteilung nach Region, Wohnortgröße, Bildungsabschluss der Eltern oder Migrationshintergrund gegeben (Kinder mit Migrationshintergrund überrepäsentiert).
Kinder bzw. Jugendliche mit Migrationshintergrund erzielen in Altersstufen 3 - 6 Jahre vereinzelt (v. a. Skalen Sequentiell und Wissen), in Altersstufen 7 - 18 Jahre durchgängig schlechtere Ergebnisse.
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich. Keine Altersnormen.
Normierung: 1995-1997.
Schulartspezifische Klassennormen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium; T-Werte, IQ-Werte) der Jahrgangsstufen 5-12 für Testteile und Gesamtwert der beiden Testformen A und B.
Schulartübergreifende Normen (T-Werte, IQ-Werte) der Jahrgangsstufen 4-9 für Testteile und Gesamtwert der beiden Testformen A und B (Schularten wurden entsprechend ihrem Anteil an der Schülerschaft der gesamten Jahrgangsstufe gewichtet).
Geringe geschlechtsspezifische Unterschiede zugunsten von Jungen; keine Geschlechterdifferenzierung der Normen.
Zum Teil kleine Stichprobengrößen für die Gesamtschüler/innen der Jahrgangsstufen 5-9 sowie die Hauptschüler/innen der Klassenstufen 9 und 10.
Für die Kurzform wurde keine eigenständige Normierung vorgenommen, es wurden jedoch aus der Normierung der Langform entsprechende Normen für die Kurzform-Testteile erstellt.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
n = 6.765 Schüler/innen aus Grundschulen in BY sowie Haupt-, Realschulen und Gymnasien in BY und BW, keine weiteren Angaben.
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich
Keine Angaben zum Zeitpunkt der Datenerhebung der Erstnormierung, Aktualitätsprüfung der Normierung: 2004.
Klassennormen (PR, T-Werte) für die 4. und 5. Klassenstufe für den Gesamttest, die Testteile I und L sowie die einzelnen Subtests.
Zusätzlich wird der sog. Schulerwartungs-Wert berichtet, welcher der Einschätzung der Eignung für den Gymnasial- bzw. Realschulbesuch dient.
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Repräsentativität der Normen
Angaben zur Beurteilung der Repräsentativität der Normen nicht ausreichend
Aktualisierung 2004: Nacherhebung für n = 680 Schüler/innen, weitere Angaben zur Stichprobe fehlen. Es bleibt unklar, welche Schüler/innen (auch aus Vorgängerversionen) in die Normtabellen mit eingeflossen sind.
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
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Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: im Manual keine genauen Angaben zum Zeitpunkt der Normdatenerhebung, aber vermutlich 2010-2012
Altersnormen (IQ-Werte) für drei Gruppen (Form A/B): 14-16 Jahre (n = 590/676), 17-19 Jahre (n = 455/418) und > 19 Jahre (n = 129/210).
Klassennormen (IQ-Werte) für vier Klassen (Form A/B): Klasse 9 (n = 572/682), Klasse 10 (n = 308/258), Klasse 11 (n = 246/207) und Klasse 12 (n = 90/91).
Schulartnormen (IQ-Werte) für vier Arten (Form A/B): Hauptschule (n = 72/45), Realschule (n = 451/424), Gymnasium/FOS (n = 459/547) und Berufsschule (n = 234/223).
Keine Normdifferenzierung nach Geschlecht (keine bzw. sehr kleine Geschlechterunterschiede zugunsten der Mädchen bei Subtests 9 & 10).
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen nicht gegeben
N = 2.583 Personen, davon 2.134 Schüler/innen zwischen 16-19 Jahren. Keine Angaben zur Repräsentativität der Normdaten (z. B. im Hinblick auf Muttersprache, sozio-ökonomischen Status, Wohnort Stadt-Land), aber Einschränkungen der Repräsentativität vorhanden:
- Zu kleine Gruppengrößen für Hauptschulnormen.
- Normen für Klasse 12 basieren ausschließlich auf Berufsschüler/innen.
- Normdatenerhebung überwiegend in Bayern.
- Verhältnis Schüleranzahl nach Schularten nicht repräsentativ (keine Gewichtung der Schularten bei der Erstellung der Alters- oder Klassennormen).
- Relativ wenige Normdaten von Personen > 19 Jahre; eingeschränkte Interpretierbarkeit der Testwerte von älteren Personen.
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich. Keine Altersnormen.
Normierung: 1996/1997 in BY und BW (Klumpenstichprobe; vgl. Perleth, 2001a), 2002/2003 in BY (Bayerische Grundschulstudie; vgl. Heller, Reimann & Senfter2005).
Schulklassenspezifische „T-U-Normen“, d.h. T-Werte aus unausgelesenen Normierungsstichproben, Umwandlung in PR und IQ-Werte ist (ausschließlich) mit dem mitgelieferten Auswertungsprogramm möglich.
HB- und UA-Standards für verschiedene Hochbegabungsgruppen in der Grundschule basierend auf allen drei Verfahren: Vergleichsprofile intellektuell, kreativ und sozial hochbegabter Hochleister (HB-Standards) und hochbegabter Minderleister (UA-Standards) basierend auf den Daten der 2-3 % bzw. 5-6 % Testbesten in der bayerischen Grundschulstudie (n = 15 bis 43).
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
Die Normen beziehen sich auf den KFT-HB und das MHBT-Inventar (nicht auf die Checklisten.
Unausgelesene Normierungsstichprobe der Grundschulklassen 3 und 4 aus BY und BW.
KFT-HB: n = 637, 3. Klasse (50 % Mädchen) sowie n = 322, 4. Klasse (53 %
Mädchen), keine weiteren Angaben.
MHBT-Inventar: n = 698, 3. Klasse (51 % Mädchen) sowie n = 393, 4. Klasse (49%
Mädchen), keine weiteren Angaben.
Mangelnde Transparenz bei der Normdarstellung (keine Tabellen im Manual; nur Auswertungsprogramm).
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich. Keine Altersnormen.
Normierung: 1996/1997 in BY und BW (Klumpenstichprobe; vgl. Perleth, 2001).
KFT-HB 4-12+: schulklassenspezifische „T-U-Normen“, d.h. T-Werte aus unausgelesenen Normierungsstichproben; Umwandlung in PR und IQ-Werte ist (ausschließlich) mit dem mitgelieferten Auswertungsprogramm möglich.
MHBT-Inventar: geschlechtsunspezifische (mit Ausnahme des APT-Test), schulklassenspezifische „T-U-Normen“, d.h. T-Werte aus unausgelesenen Normierungsstichproben.
KFT-HB 4-12+ u. MHBT-Inventar: Vergleichsstandards (Profilanalyse) für unterschiedliche Begabungstypen bzw. Begabungs-Leistungsgruppen (Achiever vs. Underachiever) basierend auf Daten aus einer MINT-Studie (Heller, 2001; Heller & Übele, 2004; Übele, 2005; Heller, Senfter & Linke, 2006) im nordbadischen Raum (Stichprobengröße unklar).
Um eine gute Zuverlässigkeit und Differenzierung der Normen vor allem im oberen Begabungsbereich zu erhalten, wurden Gymnasiast/innen überproportional in die Stichprobe einbezogen. Im Rahmen der Normberechnungen wurden die Teilstichproben der einzelnen Schularten dann entsprechend der Verteilung der Schüler/innen auf die Schultypen in den beiden einbezogenen Bundesländern gewichtet.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
Die Normen beziehen sich auf den KFT-HB 4-12+ und das MHBT-Inventar (nicht auf die Checklisten).
Unausgelesene Normierungsstichprobe der Grundschulklasse 4 bzw. der Klassen 5 bis 12 aus BY und BW.
KFT-HB 4-12+: n = 2.447 (49 % Mädchen), keine weiteren Angaben.
MHBT-Inventar: n = 2.053 (50 % Mädchen), keine weiteren Angaben.
Mangelnde Transparenz bei der Normdarstellung (keine Tabellen im Manual; nur Auswertungsprogramm).
Eine abschließende Beurteilung der Repräsentativität ist aufgrund von unzureichenden Angaben zur Stichprobe nicht möglich.
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
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Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung in den Jahren 2013 – 2014;
präzise Angaben zu Rekrutierung der Stichproben fehlen.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
Es liegen Normen für n = 608 Schülerinnen und Schüler (49 % Frauen, Alter: M = 16.85 Jahre; SD = 0.95 Jahre) der gymnasialen Oberstufe Baden-Württembergischer Gymnasien und für n = 360 Studierende (64 % Frauen; Alter: M = 22.45 Jahre; SD = 3.24 Jahre) vor.
Der M-KIT ermöglicht eine genderfaire Testung: Aufgabengruppen, Module und Gesamttest unterscheiden sich allenfalls geringfügig hinsichtlich Geschlechtsdifferenzen (d < 0.15, d < 0.10 bzw. d < 0.06).
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
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Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: 2014–2015;
Altersspezifische Normen (T-Werte) in Vierteljahresabständen für die 4- und 5-Jährigen und im Halbjahresabstand für die 6-Jährigen für die UTs;
altersunspezifische T-Werte für PITVA-Gesamt
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
Der PITVA wurde an einer Stichprobe von n = 987 Kindern aus Deutschland normiert. Dabei wurden demografische und geografische Kriterien berücksichtigt. Zusätzlich wurde eine Gleichverteilung in Bezug auf Alter und Geschlecht angestrebt. Ferner wurde der sozioökonomische Status der Eltern der Testpersonen berücksichtigt. Defizite in der Repräsentativität der Stichprobe (Überrepräsentativität von Mädchen in einer Altersgruppe und von Jungen in drei Gruppen, Überrepräsentativität von Herkunftsfamilien mit einem höheren sozioökonomischen Status) wurden nicht korrigiert.
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich. Keine Altersnormen.
Normierung: 1999/2000 (Wolff, 2003; im Manual fehlen Angaben zum Zeitpunkt).
Schulstufenbezogene Normen (PR, SW mit MW=100, SD=10) sowie schulformspezifische Gesamtleistungswerte für die 5. und 6. Klasse (Umrechnung von SW in IQ-Werte möglich) für die Subtests und den Gesamtwert, separat für Testform A und B.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
n = 1.559, 4.-6. Klassen aus BY und BW, Auswahl anhand des Statistischen Jahrbuchs für Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 2000).
In die Normierung wurden nur muttersprachlich deutsche Kinder einbezogen (n = 1.346), die Leistung nichtdeutscher Muttersprachler/innen kann durch eine Korrekturformel (Bonuswert) errechnet werden.
Bei der schulstufenbezogenen Normierung für die 5. und 6. Schulstufe wurden Schularten entsprechend der Aufteilung der Schüler/innen in Bayerischen Schulen gewichtet.
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
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Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
-
Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich. Keine Altersnormen.
Keine Angaben zum Normierungszeitpunkt; Erscheinungsdatum des Tests legt nahe, dass Normen älter als zehn Jahre sind.
Jahrgangsnormen (SW, PR) für Jahrgangsstufen 6/7, 8/9, 10/11 und 12/13 und schulartspezifische Normen (Haupt-, Real-/ Wirtschaftsschule, Gymnasium, Fachober-/ Berufsschule), separat für Testform A und B.
Vorläufige Normen für Erwachsene (ohne Altersunterteilung), separat für Testform A und B.
Korrekturwerte für Schüler/innen mit nicht-deutscher Muttersprache.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
n = 7.373 (Form A: n = 3.765, Form B: n = 3.608), BY, 6.-13. Jahrgangsstufe, verschiedene Schularten (Haupt-, Realschule, Gymnasium, Berufsschule, Wirtschaftsschule, Fachoberschule), Ausschluss einer Schulklasse sowie von Schüler/innen nicht-deutscher Muttersprache aufgrund signifikanter Leistungsunterschiede zugunsten deutscher Muttersprachler/innen (Berechnung entsprechender Korrekturwerte).
Eingeschränkte Repräsentativität der Stichprobe für andere Bundesländer als BY.
n = 1.450 Erwachsene (Personen ≥ 18 Jahre aus der Normierungsstichprobe; Form A: n = 668, Alter 18;0-49;6 Jahre, MW = 19;9 Jahre und Form B: n = 646, 18;0-57;8 Jahre; MW = 19;8 Jahre)
Repräsentativität der Erwachsenenstichprobe nicht gegeben, da nur erwachsene Schüler/innen untersucht wurden.
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
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Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
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Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
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Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierungszeitraum: Mai 2018 – Juli 2019.
US-Normierung: n = 2.275; Normierungszeitraum: Dezember 2016 – August 2017.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
Altersgruppennormen liegen vor für 4;0 bis 16;11- (in 1-Jahres-Schritten), 17;0 bis 19;11-, 20;0 bis 24;11-, 25;0 bis 29;11-, 30;0 bis 34;11-, 35;0 bis 44;11-, 45;0 – 54;11-, 55;0 – 64;11- und 65;0 – 69;11-Jährige.
Die Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren in der deutschen Normstichprobe sind bzgl. des Bildungshintergrundes repräsentativ. Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis ergibt sich für die meisten Altersgruppen im Kinder- und Jugendalter. Ausnahmen bilden die Gruppen der 11- (75% männlich), 13- (62.5% weiblich), 14- (62.5% weiblich), 16- (75% weiblich), und 17-19-Jährigen (62.5% männlich). Weitere Stratifizierungsmerkmale der deutschen Normstichprobe waren die regionale Verteilung (Nord, Süd, West, Ost) sowie ein Migrationsanteil von 30%. Für die deutsche Teilnormstichprobe (n = 200) ergaben sich im Vergleich mit der europäischen Gesamtnormstichprobe (n = 1.200) geringfügig niedrigere IQ-Werte (d = -.10).
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
-
Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
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Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierungszeitraum: Juli 2015 – Juli 2017.
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Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt
Die SB5 wurden an einer Stichprobe von N = 1.829 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Deutschland (n = 822) und der deutschsprachigen Schweiz (n = 1.007) im Alter von 4;0 bis 83;11 Jahren normiert.
Altersgruppennormen liegen vor für 4;0 bis 9;11- (in 4-Monats-Schritten), 10;0 bis 14;11- (in 6-Monats-Schritten), 15;0 bis 19;11- (in 12-Monats-Schritten), 20;0 bis 29;11- (in 5-Jahres-Schritten), 30;0 bis 59;11- (in 10-Jahres-Schritten), 60;0 bis 74;11- (in 5-Jahres-Schritten) und 75;0 bis 83;11-Jährige (eine Altersgruppe).
Die Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren in der deutschen sowie der schweizerischen Normierungsteilstichprobe sind hinsichtlich der höchsten abgeschlossenen Ausbildung der Erwachsenen repräsentativ. Leichte Einschränkungen ergeben sich hinsichtlich des besuchten Schultyps von Kindern und Jugendlichen. In beiden Normstichproben absolvierten mehr Schüler:innen das Gymnasium und weniger eine berufliche Grundbildung (Schweiz) bzw. Berufsschule (Deutschland) als bevölkerungsstatistisch erwartet. Bildungsspezifische Normen (z.B. Schularten-Normen) existieren nicht.
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: deutsche Normdaten 2016/2017; niederländische Normdaten 2015/2016
Altersnormen für Kinder zwischen 2;0 und 7;11 Jahren: für Subtests in Monatsabständen (Standardwerte als Wertpunkte mit MW = 10, SD = 3); für SON-IQ sowie Handlungs- und Denkskala in Viermonatsabschnitten (Standardwerte als IQ-Norm mit MW = 100, SD = 15); PC-Auswertungsprogramm liefert exakte Altersnormen.
Angabe eines Referenzalters für Subtests und Skalenwerte (Alter, in dem die Hälfte der Kinder in der Normgruppe schlechter abschneidet als das getestete Kind; nur im PC-Auswertungsprogramm).
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen gegeben
Deutsche Normdaten: n = 762 Kinder (50 % Mädchen) aus neun Bundesländern (dabei vorwiegend BW, HB, NI, TH/SN); n = 63 bzw. n = 64 Kinder pro Altersgruppe für IQ-Normen, stratifiziert nach Region, Stadt-Landverteilung, Bildungsniveau Mutter und Herkunft des Kindes.
Niederländische Normdaten: n = 965 Kinder, nach Manual repräsentativ für die Niederlande (genauere Angaben fehlen).
Vergleich der deutschen mit den niederländischen Normdaten: vergleichbar hinsichtlich Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Bildungsabschluss Eltern; in deutschen Normdaten geringere mittlere Rohwertsummen als in niederländischen Normdaten.
Keine geschlechterdifferenzierten Normen, doch Mädchen erzielen etwas bessere Ergebnisse als Jungen (kleine Effektstärken); Unterschied wird mit zunehmendem Alter geringer (ab 5 Jahren Angleichung).
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: 2009 und 2011.
Kontinuierliches Normierungsmodell: Testleistung als stetige Funktion des Alters, d.h. Werteverteilung wird über alle Altersklassen hinweg als Funktion aus Testwert, Alter und Interaktion von Alter und Wert geschätzt.
Altersnormen (für die Subtests: SW mit MW = 10, SD = 3; für Gesamttest: IQ-Werte und PR) für 17 Altersgruppen im Bereich von 6 bis 40 Jahren.
Angabe eines Referenzalters für Subtests und IQ-Wert (Alter, in dem die Hälfte der Personen in der Population schlechter abschneiden als die getestete Person; nur im PC-Auswertungsprogramm).
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen gegeben
n = 1.933 Kinder und Erwachsene (n = 995 aus D, n = 938 aus NL); da sich die niederländische und deutsche Stichprobe hinsichtlich zentraler Kennwerte nicht unterscheiden, wurde eine kombinierte Stichprobe gebildet.
Dt. Normierungsstichprobe: n = 995 Personen (50 % weiblich) aus sieben Bundesländern (HB, NI, SN, SL, BY, NRW, RLP), stratifiziert nach Bevölkerungsdichte und Urbanisierungsgrad, 14 % Personen Migrationshintergrund, Geschlecht annähernd gleichverteilt, hinsichtlich Bildungsniveau weitestgehend repräsentativ (gem. Angaben des statistischen Bundesamtes).
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
-
Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
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Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen erforderlich
Normierung: 1998/1999 (Bulheller & Häcker, 1999); in 2009 Ergänzung durch Übernahme von Daten 10-12-Jähriger aus einer britischen Normierung.
Altersnormen ab 12 Jahren sowie schultypspezifische Bildungsnormen (T-Werte, Umrechnung in IQ-Werte und PR möglich).
-
Repräsentativität der Normen
Normen nicht repräsentativ
n = 1.796 Jugendliche und Erwachsene zwischen 13-30 Jahren (Bulheller & Häcker, 1999) und damit keine deutschen Daten für 9- bis 12-Jährige.
Repräsentativität für Schultypverteilung eingeschränkt (23 % Hauptschule, 46 % Realschule, 30 % Gymnasium).
Hinzunahme von Daten der 10- bis 12-Jährigen (n = 183) aus einer britischen Normierung (Raven, 2008; Quellenangabe fehlt im Manual).
Personen über 18 Jahren nur sehr schwach vertreten, Autoren empfehlen hier die Verwendung der Bildungs- und Gesamtnorm und nicht der Altersnorm.
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
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Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: September 2012 bis Februar 2014
Klasse 1: Quartilsnormen für das Quartal 1, IQ-Normen für das Quartal 2;
ab Klasse 1, 2. Halbjahr, bis Klasse 4: Halbjahres-IQ-Normen.
Vergleichswerte pro Jahrgang: Für 34 der 36 Aufgaben aus THINK 1 und 3 sowie für 35 der 36 Aufgaben aus THINK 2 und 4 konnte die Passung des 1PL-Modells bestätigt werden. Für diese Aufgaben werden pro Testversion Prozentränge angeboten, mit denen die Leistungsfähigkeit eines Kindes in einer THINK Version mit der von Kindern aus anderen Klassenstufen bzw. THINK Versionen verglichen werden kann.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen gegeben
n = 2.850 Schüler/innen aus Grundschulen in BW, HE, MVP, NS, NRW und RLP.
Repräsentativität in Bezug auf Geschlechter-, Alters- sowie Stadt-Land-Verteilung und Verteilung nach Bildungsabschluss der Eltern geprüft. Zur Sicherung der Repräsentativität der Normen: post-hoc Gewichtung nach Bildungsabschluss der Eltern.
Pro Normgruppe keine signifikanten Geschlechterunterschiede (Ausnahme Klasse 1, zweites Halbjahr: Jungen erreichen bessere Werte; kleiner Effekt).
Testfairness der figuralen THINK-Aufgaben für Kinder mit Migrationshintergrund belegt. Vorteile von Kindern mit deutscher Muttersprache bei den verbalen und numerischen Aufgaben (mittlere Effekte).
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: Februar bis August 2012.
Alternsnormen: Wertpunktäquivalente für Rohwertsummen in den Subtests; Index-Wert-Äquivalente (IQ-Normen) für Wertpunktsummen in den vier Indizes, IQ-Äquivalente, PR und Vertrauensintervalle für Wertpunktsummen über alle Subtests.
Normgruppen (Alter in Jahre; Monate): 16;0-17;11 (n=122), 18;0-19;11 (n=88), 20;0-24;11 (n=158), 25;0-29;11 (n=130), 30;0-34;11 (n=102), 35;0-44;11 (n=154), 45;0-54;11 (n=156), 55;0-64;11 (n=114), 65;0-69;11 (n=124), 70;0-74;11 (n=118), 75;0-79;11 (n=78), 80;0-84;11 (n=48), 85;0-89;11 (n=33).
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen eingeschränkt gegeben
N = 1.425, 16;0 bis 89;11 Jahre.
Die Normstichprobe wurde unter Bezug auf Angaben des statistischen Bundesamtes nach Geschlecht, Schulabschluss, Migrationshintergrund und regionaler Verteilung geschichtet. Genauere Informationen und Angaben zur Stichprobengewinnung fehlen.
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: Oktober 2015 bis September 2016
Alternsnormen: Wertpunktäquivalente für Rohwertsummen in den Subtests, Indexwerte (IQ-Normen) für Wertpunktsummen in den Indizes und für den Gesamt-IQ mit Vertrauensintervallen und PR.
Aufteilung der Normgruppen nach Alter in Drei-Monats-Intervallen; insgesamt 33 Normgruppen (pro Altersjahrgang wurden n = 100 Testpersonen angestrebt; Angaben zur Größe der Normgruppen fehlen).
Testalteräquivalente für Rohwertsummen der Subtests und der Prozesswerte.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen gegeben
n = 1.087, 6;0 bis 16;11 Jahre.
Die Normstichprobe wurde unter Bezug auf Angaben des statistischen Bundesamtes nach Geschlecht, elterlichem Bildungshintergrund, besuchter Schulform, regionaler Herkunft und Migrationshintergrund geschichtet.
Stichprobenrekrutierung über Pressemitteilungen und Ansprache von Kindergärten und Schulen.
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
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Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
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Aktualität der Normen
Überprüfung/Aktualisierung der Normen in den nächsten Jahren erforderlich
Normierungszeitraum: Februar–Oktober 2013.
(US-Normierung: n = 1.323; Normierungszeitraum: Oktober 2003.)
Gestaffelte Altersgruppennormen für AG1 (4;0–7;11 Jahre) und AG2 (8;0–21;11 Jahre): im Alter von 4;0–5;11 Jahren in 3-monatigen Abständen, im Alter von 6;0–16;11 Jahren in 4-monatigen Abständen, sowie eine Gruppe im Alter von 17;0–19;11 Jahren und eine Gruppe im Alter von 20;0–21;11 Jahren.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen weitestgehend gegeben
Die deutsche Normierungsstichprobe (n = 1.449) wurde über öffentliche Einrichtungen (z. B. Kindergärten, Sportvereine) in zehn deutschen Bundesländern (nRegion Nord = 380, nRegion Ost = 239, nRegion Süd = 456, nRegion West = 374) akquiriert. Stratifizierung nach Alter, Geschlecht, Bildungshintergrund der Eltern (bei Kindern und Jugendlichen), Schulform bzw. höchstem Bildungsabschluss (bei Erwachsenen selbst) und familiärem Hintergrund. Befragte Eltern hatten vorwiegend Abitur (33.6 % der Mütter, 34.1 % der Väter) bzw. Realschulabschlüsse (38.4 % der Mütter, 28.9 % der Väter).
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Aktualität der Normen
- Repräsentativität der Normen
- zusätzliche Informationen
-
WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
-
Aktualität der Normen
Aktualität der Normen gegeben
Normierung: Mai 2015 – Februar 2017
Drei-monatsspezifische Altersnormen für Kinder zwischen 2;6-5;11 Jahren und vier-monatsspezifische Altersnormen für ältere Kinder (Wertpunkte) für Subtests und Prozesswerte.
Altersnormen (IQ-Werte) pro Altersgruppe (2;6-3;11 und 4;0-7;7 Jahre) für Wertpunktsummen in den Indizes und für den Gesamt-IQ mit Vertrauensintervallen und PR.
Altersäquivalente für Subtestrohwerte.
-
Repräsentativität der Normen
Repräsentativität der Normen gegeben
n = 895 (n = 295 2;6-3;11-Jährige und n = 600 4;0-7;7-Jährige)
Die Normstichprobe wurde mit Bezug auf Daten des statistischen Bundesamtes nach Geschlecht, elterlichem Bildungshintergrund, regionaler Herkunft und Migrationshintergrund geschichtet.
Rekrutierung durch Testzentren über Pressemitteilungen und Ansprache von Kindergärten und Schulen.
- Zum Test
4. Objektivität
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Durchführungs-
objektivität - Auswertungs-
objektivität - Interpretations-
objektivität
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
Standardisierte schriftliche und mündliche Instruktionen vorhanden.
Sprachfreie Instruktionen existieren für neun Sub- bzw. Zusatztests.
Systematische Beobachtung während der Testung mit dem Beiblatt für Beobachtungen der Arbeitshaltungen: Qualitative Beurteilung des Arbeits- und Kontaktverhaltens bei Leistungsanforderungen (u.a. Fein- und Grobmotorik oder Arbeitstempo) anhand von jeweils drei unterschiedlichen Ausprägungsgraden, die sprachlich ausformuliert sind.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Genaue Auswertungshinweise vorhanden (inklusive Auswertungsbeispiele).
Computergestütztes Auswertungsprogramm AID_3_Score vorhanden (muss zusätzlich erworben werden).
Bei den Subtests 6 (Synonyme Finden), 9 (Funktionen Abstrahieren), 11 (Soziales Erfassen und Reflektieren) sowie 10a (Strukturieren-visumotorisch) gibt es eine gewisse Ermessensfreiheit bei der Auswertung.
Testleiterunabhängigkeit bei Vorgänger AID geprüft: n = 154 Kinder, zweimal getestet, signifikante Testleitereffekte für 4 Subtests (Synonyme Finden, Funktionen Abstrahieren, Kodieren und Assoziieren, Analysieren und Synthetisieren).
Ersetzen des Subtests 6 (Synonyme Finden) durch den Zusatztest 6a (Antonyme Finden) erscheint sinnvoll, da für letzteren die Verrechnungssicherheit aufgrund eines vollständigen Kataloges von Lösungen gegeben ist. Allerdings ist die Testleiterunabhängigkeit für den Zusatztest 6a bislang nicht überprüft worden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ausführliche Interpretationshinweise (inkl. Interpretationsbeispiele) vorhanden.
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
-
Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Präzise Hinweise zur Durchführung (z. B. Vorbereitung der Testsituation) und standardisierte Instruktionen zu den einzelnen Untertests gewährleisten eine objektive Durchführung des AID-G.
Sprachfreie Instruktionen zu sechs Unter- und drei Zusatztests erweitern die Einsatzmöglichkeiten des AID 3 bei Testpersonen, die kaum oder nicht deutsch sprechen.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Eindeutige Regeln zur Auswertung sichern eine korrekte Auswertung der Testergebnisse.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ein ausführliches Fallbeispiel vorhanden.
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte verbale und nonverbale Instruktion für die Papier-Bleistift-Version vorhanden.
Standardisierte schriftliche Instruktion in der Computerversion.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise vorhanden.
Die Auswertung der Computerversion erfolgt automatisch.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und zusätzliche Interpretationshinweise vorhanden.
Unhandlich, da zwei verschiedene Manuale (Heller et al., 1998; Raven et al., 1998) zu Rate gezogen werden können.
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
-
Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Detaillierte Durchführungshinweise (u. a. wörtliche Instruktionen, präzise Zeitangaben für Subtestbearbeitung) inklusive allgemeiner Voraussetzungen an Testperson, Testung und Testleiter.
Fokus auf Gruppentestung mit Empfehlung zur Nutzung der Pseudoparallelformen.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Separate Auswertungsbögen und -schablonen für Kurz- und Langform vorhanden.
Einfache, klar verständliche Auswertungshinweise im Manual gegeben.
Keine Tabellen für ipsative Profilanalysen (kritische Differenzwerte).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
Kontextspezifische Anwendungsempfehlungen für verschiedene Normarten vorhanden (bspw. Altersgruppennormen für Hochbegabungsfragestellungen).
Hinweise zur Ergebnisrückmeldung inklusive verständlicher Textbeispiele.
Ergebnisrückmeldung erfolgt lediglich auf Basis der Normwerte, anstatt auf Basis vorhandener Konfidenzintervalle (90 %/ 95 %/ 99 %), sodass angestrebte Verwendung der Rückmeldungshinweise im Manual in psychologischen Begutachtungen fraglich.
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Durchführungsinstruktionen und Zeitvorgaben vorhanden, zusätzlich schriftliche Instruktion im Testheft.
Es werden konkrete Hinweise für die Gestaltung des Durchführungssettings gegeben.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Auswertungshinweise (mit Beispielen) sowie Bewertungsregeln und Auswertungsschablonen vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und ausführliche Hinweise zur Interpretation (inkl. Fallbeispiel Hochbegabung) und Ergebnisrückmeldung vorhanden.
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
-
Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte schriftliche und mündliche Instruktionen vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Auswertungshinweise sowie Auswertungsschablonen für alle Aufgaben mit Ausnahme der Einfallsreichtumaufgaben vorhanden.
Aufgaben zum Einfallsreichtum können nach Menge der Ideen (Flüssigkeit) und Unterschiedlichkeit der Ideen (Flexibilität) ausgewertet werden. Es stehen Lösungsblätter mit aufgabenspezifischen Bewertungsvorschriften zur Verfügung. Gute bis sehr gute Beurteilerübereinstimmung (ICCs: .82 bis .98; MW = 93). Eine Kontrolle der Auswertung durch einen Zweitkorrektor wird empfohlen.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Interpretationshinweise sind vorhanden.
Normorientierte und ipsative Ergebnisrückmeldungsbögen inklusive Erläuterungen sind vorhanden.
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
Standardisierte verbale Instruktion und Durchführungshinweise sowie klare Abbruchkriterien gegeben.
Das Demonstrationsvideo (muss zusätzlich erworben werden) wird zur Vorbereitung auf die Durchführung im Manual dringend empfohlen.
Es werden Rückmeldungen und abgestufte Hilfen an die Kinder gegeben. Diese gefährden eventuell die Durchführungsobjektivität.
Wenig Hinweise zur Durchführung der Verhaltensbeobachtungen.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Genaue Auswertungshinweise und ausführliche Darstellung der Kriterien für richtige und falsche Antworten (inklusive Auswertungsbeispielen) vorhanden.
Vorgaben zur Berücksichtigung der Anzahl in Anspruch genommener Hilfen bei der Bestimmung des Leistungspotentials.
Angaben zur Auswertungsobjektivität der Verhaltensbeobachtungen fehlen.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität eingeschränkt gegeben
Normtabellen und Anwendungsbeispiel vorhanden.
Explizite Hinweise zur Interpretation der Testergebnisse fehlen.
Hinweise zur Interpretation der Verhaltensbeobachtungen fehlen.
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Durchführungsinstruktionen und Zeitvorgaben vorhanden.
Zusätzlich gibt es eine schriftliche Instruktion im Testheft.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise vorhanden, auch auf Auswertungsbogen.
Es existiert ein computergestütztes Auswertungsprogramm (muss zusätzlich erworben werden).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ausführliche Interpretationshinweise (inkl. Interpretationsbeispiele) vorhanden.
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
-
Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Durchführungsinstruktionen vorhanden.
Computergestützte Version im Hogrefe Testsystem vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise, Durchschreibebogen bzw. Schablonen sowie Auswertungsbeispiele vorhanden.
Auswerteprogramm im Hogrefe Testsystem vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ausführliche Interpretationshinweise (inkl. Interpretationsbeispiele) vorhanden.
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
Standardisierte verbale Instruktion für die Papier-Bleistift-Version und Puzzleversion vorhanden.
Standardisierte schriftliche Instruktion in der Computerversion.
Im Handbuch wird keine standardisierte nonverbale Instruktion für die Puzzleform angeboten.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise vorhanden.
Die Auswertung der Computerversion erfolgt automatisch.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
Normtabellen und zusätzliche Interpretationshinweise vorhanden.
Die Interpretationshinweise fallen insgesamt knapp aus.
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
-
Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
-
Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Instruktionen und allgemeine Durchführungshinweise vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Ergebniserfassung erfolgt per Durchschlagformular; detaillierte Auswertungsanweisungen vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität eingeschränkt gegeben
Normwerte vorhanden.
Zusätzliche Interpretationshinweise (z. B. zur Profilinterpretation i. S. v. Begabungsschwerpunkten) oder Fallbeispiele fehlen.
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
-
Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte schriftliche und mündliche Instruktionen inklusive Nachfrageregeln vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Detaillierte Auswertungsanweisungen, Auswertungsschablonen und Protokollbögen vorhanden. Online Auswertung über Auswertungsplattform von Hogrefe: Die im Protokollbogen notierten Ergebnisse werden online in das Auswertungsprogramm eingegeben.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispiele) vorhanden, sowie weitere Tabellen zur Unterstützung der Testwertinterpretation (z. B. Standardmessfehler, Standardabweichungen, kritische Differenzen für die Profilinterpretation; 95%-Konfidenzintervalle für Intelligenzfaktoren und die Intelligenzwerte IQ und IQ-Profil).
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
-
Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
Standardisierte Instruktionen (inkl. Nachfrageregeln) vorhanden, Angabe von Einstiegs-, Abbruch- und Umkehrregeln für jeden Subtest.
Unklare Angaben im Manual (u. a. Dauer der Aufgaben, Platzierung des Materials, Anzahl der Versuche) könnten zu praktischen Problemen bei der Durchführung führen (vergleichbar IDS; Koch, Kastner-Koller & Deimann, 2011).
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Standardisierte Auswertungshinweise (inkl. Beispielen) und Bewertungsregeln vorhanden.
Umfangreiche Bewertungskriterien für die Beurteilung komplexer Leistungen (z. B. Item „Balancieren“ Subtest Grobmotorik, Subtests zum Funktionsbereich Sozial-Emotionale Kompetenz) könnten Auswertungsobjektivität einschränken (vergleichbar IDS; Koch, Kastner-Koller & Deimann, 2011).
Beurteilerübereinstimmung (n = 25 Kinder) für einige Subtests geprüft und gut bis sehr gut (.81 bis .99).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispielen) vorhanden.
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
-
Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
ab 15 Jahren
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte schriftliche und mündliche Instruktionen vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Standardisierte Auswertungsinstruktionen vorhanden.
Aufgrund der Vielschrittigkeit könnte die manuelle Auswertung etwas fehleranfällig sein.
PC-gestütztes Auswertungsprogramm vorhanden (muss zusätzlich erworben werden).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispiel) vorhanden.
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
-
Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
-
Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
Detaillierte und standardisierte Instruktionen vorhanden.
Hinweis darauf, dass Nachfragen bei unklaren verbalen Antworten möglich sind (liegt im Ermessen der/des Testleitenden).
Abweichungen von der vorgesehenen Testdurchführung möglich (Anpassungsregeln).
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Detaillierte Auswertungshinweise (inklusive Auswertungsbeispielen) vorhanden. Computerunterstütztes Auswertungsprogramm vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
Normwerte und detaillierte Interpretationshinweise (inklusive Fallbeispiele) vorhanden.
Profilinterpretationen: Angabe kritischer Differenzen für die Skalen und für Abweichungen der individuellen Subtestergebnisse vom Skalenmittelwert zur Analyse individueller Stärken und Schwächen vorhanden.
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte schriftliche und mündliche Instruktionen vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Auswertungshinweise (mit Übungsbeispielen) sowie Auswertungsschablonen vorhanden.
PC-gestütztes Auswertungsprogramm vorhanden (muss zusätzlich erworben werden).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispielen) vorhanden.
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Durchführungsanweisungen (inkl. Übungsbeispiele) vorhanden.
Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Gruppenuntersuchungen vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Ausführliche und verständliche Auswertungsanweisungen und Auswertungsschablone vorhanden.
Das Manual enthält ein fehlerhaftes Fallbeispiel.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
Normtabellen und Interpretationsbeispiele vorhanden; Hinweise zu ableitbaren Fördermöglichkeiten vorhanden, aber sehr knapp gehalten.
Angaben zur Interpretation der Schulerwartungswerte sind nur schwer nachvollziehbar (Mayer, 2008).
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte schriftliche und mündliche Instruktionen vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Detaillierte Auswertungsanweisungen, Auswertungsschablonen und Auswertungsbögen vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispiele) vorhanden, sowie weitere Tabellen zur Unterstützung der Testwertinterpretation (z. B. kritische Differenzen für Profilinterpretation, Werte für Konfidenzintervallbildung).
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
KFT-HB, MHBT-Inventar: Standardisierte schriftliche und mündliche
Instruktionen vorhanden.
Checklisten: Nominierung der besten 5 % bzw. 10 % der Schüler/innen einer Klasse hinsichtlich Intelligenz, Kreativität, Musikalität, Sozialbegabung und Psychomotorik durch die Lehrkraft; Ergebnis hängt stark von jeweiliger Lehrkraft ab.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Die Auswertung für KFT-HB und MHBT-Inventar erfolgt vollständig automatisiert über eine Auswertungssoftware (im Testkoffer enthalten).
Die Möglichkeit einer manuellen Auswertung der Verfahren wäre wünschenswert, um die Auswertung transparent zu machen.
Für Checklisten keine weitere Auswertung.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
KFT-HB, MHBT-Inventar: Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispielen) vorhanden.
Checklisten: Keine Normen oder Interpretationshinweise vorhanden.
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
KFT-HB 4-12+, MHBT-Inventar: Standardisierte schriftliche und mündliche
Instruktionen vorhanden.
Checklisten: Nominierung der besten 5-10 % bzw. 10-20 % Schüler/innen einer Klasse hinsichtlich Intelligenz, Kreativität, Musikalität, Sozialbegabung und Psychomotorik durch die Lehrkraft; Ergebnis hängt stark von jeweiliger Lehrkraft ab.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Die Auswertung für KFT-HB 4-12+ und MHBT-Inventar erfolgt vollständig automatisiert über eine Auswertungssoftware (im Testkoffer enthalten).
Die Möglichkeit einer manuellen Auswertung der Verfahren wäre wünschenswert, um die Auswertung transparent zu machen.
Für Checklisten keine weitere Auswertung.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
KFT-HB 4-12+, MHBT-Inventar: Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispielen) vorhanden.
Checklisten: Keine Normen oder Interpretationshinweise vorhanden.
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Präzise Hinweise zur Durchführung (z. B. Vorbereitung der Testsituation) und festgelegte Instruktionen standardisieren die Papier-Bleistift-Durchführung.
Eine computergestützte Testdurchführung ist über das Hogrefe Testsystem (HTS) möglich.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Eindeutige Regeln zur Auswertung und Auswertungsschablonen sichern die manuelle Testauswertung.
Über das HTS ist eine elektronische Auswertung möglich.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen, Toleranzbereiche (90%) für Cut-Off-Werte und den Vergleich zweier Testwerte sowie eine beispielhafte Fallinterpretation sind vorhanden.
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Ausformulierte Instruktionen und detaillierte Hinweise zur Durchführung gewährleisten eine objektive Durchführung des PITVA.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Eindeutige Regeln zur Bewertung der Antworten stellen die Auswertungsobjektivität sicher.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ein ausführliches Fallbeispiel vorhanden.
Interpretationshilfen sichern die Interpretationsobjektivität des Verfahrens. Allerdings ist die Aussagekraft des PITVA im Kontext der Hochbegabungsdiagnostik deutlich limitiert, da, wie von den Testautoren festgestellt, „das Differenzierungsoptimum des PITVA nicht im überdurchschnittlichen bzw. weit überdurchschnittlichen Leistungsbereich“ liegt (S. 46).
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte mündliche Instruktionen und Durchführungshinweise vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise (Roh- und Normwertermittlung allgemein und für Schüler/innen mit nicht-deutscher Muttersprache) und Auswertungsschablonen vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und zusätzliche Interpretationshinweise (inkl. Fallbeispiele) vorhanden.
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte mündliche Instruktionen und Durchführungshinweise vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise und Auswertungsschablonen vorhanden.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und zusätzliche Interpretationshinweise (inkl. Fallbeispiele) vorhanden.
Zusätzliche Hinweise zur Interpretation der erfassten Faktoren und der korrelativen Zusammenhänge mit Schulleistungen.
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
-
Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
-
Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Durchführungshinweise für die Papier- sowie für die digitalen Testformen, inklusive wörtlicher Instruktionen.
Die Zeitmessung sowie die Einhaltung der Testzeitbegrenzung obliegt (auch in den digitalen Testformen) dem Testleiter.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Für die Papierform gibt es eine Auswertungsschablone.
Die Auswertung der Computerversion erfolgt automatisch.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
Altersgestaffelte Normtabellen sowie Interpretationshinweise für alle im Zuge der Testung ermittelten Testwerte.
Eine leichte Einschränkung stellt die qualitative Beschreibung der IQ-Werte (weit unterdurchschnittlich – weit überdurchschnittlich) dar, die auf Basis der Normwerte selbst, anstatt auf Basis von Konfidenzintervallen, erfolgt.
Für die digitalen Testformen können automatisch Berichte generiert werden.
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
-
Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität weitestgehend gegeben
Das SB5-Manual sowie das Testmaterial selbst beinhalten detaillierte Durchführungshinweise, inklusive wörtlicher Instruktionen.
Die Testdurchführung stellt hohe Anforderungen an an Testleiter:innen, weshalb im Manual zweimaliges Proben der Durchführung empfohlen wird.
Kritisch anzumerken ist, dass die Testperson beim Umblättern der Aufgabenkarten möglicherweise das Ergebnis der vorangegangenen Aufgabe erkennen und ablesen kann, was die weitere Testung stark beeinflusst.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Im SB5-Manual sowie im Testmaterial selbst sind richtige und falsche Lösungen vermerkt. Zu weniger eindeutigen, notwendigen Kategorisierungen einzelner Antworten (0, 1 oder 2 Punkte) für bestimmte Aufgabentypen sind Beispiele gegeben. Das Manual liefert zudem detaillierte Hinweise zur Auswertung des Protokollbogens anhand konkreter Beispiele.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität weitestgehend gegeben
Das SB5-Manual beinhaltet detaillierte Interpretationshinweise in Form eines 7-Schritte-Vorgehens anhand konkreter Fallvignetten. Eine leichte Einschränkung stellt die verbale Beschreibung der Intelligenzwerte (weit unterdurchschnittlich – weit überdurchschnittlich) dar, die auf Basis der Normwerte selbst, anstatt auf Basis von Konfidenzintervallen, erfolgt.
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte verbale und nonverbale Instruktionen vorhanden (können individuell auf das Sprachvermögen des Kindes eingestellt werden).
Klare Kriterien für adaptiven Testeinstieg und Testabbruch.
Besonderheit: Kind bekommt nach jedem Item Rückmeldung, ob die Lösung korrekt ist oder nicht; im Falle einer falschen Antwort wird das richtige Vorgehen demonstriert.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise (inklusive Auswertungsbeispielen) vorhanden.
Computergestütztes Auswertungsprogramm im Testkoffer enthalten.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ausführliche Interpretationshinweise für den alleinigen Einsatz des SON-R 2-8 als auch für den (empfohlenen) Einsatz mit weiteren Testverfahren vorhanden.
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte verbale und nonverbale Instruktion vorhanden (Instruktionen können individuell auf das Sprachvermögen der Testperson eingestellt werden).
Klare Start- und Testabbruchkriterien.
Besonderheit: Testperson bekommt nach jedem Item Feedback, im Falle einer falschen Antwort wird das richtige Vorgehen demonstriert.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise (inklusive Auswertungsbeispielen) vorhanden.
Computergestütztes Auswertungsprogramm im Testkoffer enthalten.
Zusätzlich können Verhaltensbeobachtungen hinsichtlich Motivation, Konzentration, Kooperation und Instruktionsverständnis gemacht werden (Angabe von Beobachtungskriterien fehlt).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und ausführliche Interpretationshinweise vorhanden.
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
-
Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
-
Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte verbale und nonverbale Instruktion vorhanden.
Standardisierte schriftliche Instruktion in der Computerversion.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Auswertungshinweise vorhanden.
Die Auswertung der Computerversion erfolgt automatisch.
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normtabellen und zusätzliche Interpretationshinweise vorhanden.
Unhandlich, da zwei verschiedene Manuale zu Rate gezogen werden können (vgl. SPM von Heller, Kratzmeier & Lengfelder, 1998).
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
-
Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Instruktionen vorhanden. Angaben zu Reaktionen auf Nachfragen und zum Umgang mit Störungen vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Auswertungshinweise (mit Beispielen) sowie Auswertungsschablonen vorhanden.
Hohe Auswertungsobjektivität für den Subtest „Reihenfortsetzen“ belegt (Interrater-Reliabilität: Cohen‘s Kappa zwischen .84 und 1.0).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation (inklusive Fallbeispiele) vorhanden.
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Instruktionen und ausführliche Beschreibungen zur Testdurchführung, Durchführungshinweise in Protokollbögen und Stimulus-Büchern sowie Angaben zu typischen Durchführungsfehlern vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Auswertungsschablonen und genaue Auswertungshinweise inklusive Auswertungsbeispielen sowie Angaben zu typischen Auswertungsfehlern vorhanden. Testauswertung jedoch komplex und dadurch relativ fehleranfällig (Schroth, 2013).
Computergestütztes Auswertungsprogramm vorhanden (muss zusätzlich erworben werden).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte sowie ausführliche Interpretationshinweise für die Testleistung und zur Durchführung und Interpretation einer optionalen Prozessanalyse und einer Profilanalyse vorhanden.
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Instruktionen sowie genaue und ausführliche Beschreibungen und Anleitungen zur Testdurchführung vorhanden.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität weitestgehend gegeben
Genaue Angaben zum Ausfüllen des Protokollbogens sowie der Auswertungsschablonen und genaue Auswertungshinweise inklusive Auswertungsbeispiele vorhanden; Testauswertung jedoch komplex und dadurch ggf. fehleranfällig.
Computergestütztes Auswertungsprogramm vorhanden (muss zusätzlich erworben werden).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte sowie ausführliche Interpretationshinweise für die Testleistung und zur Durchführung und Interpretation einer optionalen Prozessanalyse und einer Profilanalyse vorhanden.
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
-
Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Detaillierte Durchführungshinweise inklusive mehrsprachiger, wörtlicher Instruktionen (deutsch, türkisch, russisch, spanisch, arabisch) sowie Erläuterungen zu Gesteneinsatz im Rahmen bildbasierter Durchführung.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Detaillierte Auswertungshinweise im Manual und Protokollbogen enthalten. Auswertungsschablone für ZST vorhanden.
Berechnung von Normwerten sowie zusätzliche Analysen auf Untertestebene werden klar beschrieben.
Hohe Interrater-Reliabilitäten in kanadischer und US-Normierung nachgewiesen (.88 ≤ IRR ≤ 1.00).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Altersgestaffelte Normtabellen und detaillierte Interpretationshinweise inklusive Fallbeispielen für alle im Zuge der Testung ermittelten Testwerte (T, IQ, R), Konfidenzintervalle (90 %, 95 %) und ipsativen Untertest-Analysen (kritische Differenzwerte). Außerdem Textbeispiele zur Ergebniskommunikation.
Die qualitative Beschreibung der IQ-Werte („weit unterdurchschnittlich“ bis „weit überdurchschnittlich“) erfolgt auf Basis der Gesamt-IQ-Werte mit der Empfehlung der Berücksichtigung von Konfidenzintervallen im Zuge der Interpretation.
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivität
- Interpretationsobjektivität
- zusätzliche Informationen
-
WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
-
Durchführungsobjektivität
Durchführungsobjektivität gegeben
Standardisierte Instruktionen sowie genaue und ausführliche Beschreibungen und Anleitungen zur Testdurchführung (inklusive Nachfrageregeln etc.) vorhanden.
Eine digitale Testdurchführung ist teilweise möglich (zwei Tablets mit iOS-Betriebssystem als Voraussetzung sowie zusätzliche Kosten für Jahreslizenz und Durchführung der einzelnen Untertests); unklar bleibt, ob hierfür eigene, geprüfte Normdaten vorhanden sind.
-
Auswertungsobjektivität
Auswertungsobjektivität gegeben
Genaue Angaben zum Ausfüllen des Protokollbogens sowie der Auswertungsschablonen und genaue Auswertungshinweise inklusive Beispielen vorhanden; Testauswertung jedoch komplex und dadurch ggf. fehleranfällig.
Untersuchungen der Beurteilerübereinstimmung zur amerikanischen WPSSI-IV weisen auf hohe Auswertungsobjektivität hin; entsprechende Untersuchungen für die deutsche WPSSI-IV fehlen.
Online Auswertung über Auswertungsplattform von Pearson möglich (Jahreslizenz muss zusätzlich erworben werden).
-
Interpretationsobjektivität
Interpretationsobjektivität gegeben
Normwerte und Hinweise zur Interpretation vorhanden, sowie weitere Tabellen zur Unterstützung der Testwertinterpretation (z. B. Standardmessfehler, kritische Differenzen, Grundraten, Konfidenzintervalle).
- Zum Test
5. Reliabilität
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Paralleltest-
Reliabilität - Testhalbier.-
Reliabilität - Retest-
Reliabilität - Interne
Konsistenz - Profil-
Reliabilität
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Die interne Konsistenz ist wegen der Geltung des Rasch-Modells für 10 Subtests und alle Zusatztests gegeben.
Die modellgemäßen (minimalen und maximalen) Standardschätzfehler werden angeben: Subtests (Min. 0.55-0.89, Max. 1.10-2.48), Kurzform (Min. 0.66-0.76, Max. 1.15-1.57), Parallelform (Min. 0.59-0.89, Max. 1.19-1.59).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
-
Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltestreliabilität gegeben
Die IRT-basierten Schätzungen der zu erfassenden kognitiven Fähigkeiten erlauben einen fairen Vergleich von Testleistungen zwischen Personen, welche die pseudoparallelen Testformen der UTs Merkfähigkeit (n = 5.232, nAufgaben im Aufgabenpool = 22, nAufgaben je Testperson = 11, Standardschätzfehler Form A: Min. 0.81, Max. 2.07; Standardschätzfehler Form B: Min. 0.79, Max. 1.91) und Strukturieren-visuomotorisch (n = 4.939, nAufgaben im Aufgabenpool = 30, nAufgaben je Testperson = 15, Standardschätzfehler Form A: Min. 0.65, Max. 1.86; Standardschätzfehler Form B: Min. 0.63, Max. 1.99) bearbeiten.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität entfällt.
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
Koeffizienten zur Retest-Reliabilität liegen lediglich für AID und AID 2 vor.
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
11 der 12 Untertests sind nach dem Rasch-Modell skaliert; die interne Konsistenz ist also gegeben.
Die modellgemäßen (minimalen und maximalen) Standardschätzfehler betragen: Subtests der Gesamtform (Min. 0.48-0.81, Max. 1.62-2.07); Subtests der Kurzform (Min. 0.49-0.53, Max. 1.63-1.89)
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität nicht ausreichend
Die maximale Korrelation zwischen allen paarweise korrelierten Testkennwerten beträgt nach Angaben der Testautoren .60; die entsprechende Korrelationsmatrix wird nicht mitgeteilt.
Für alle Alters- und Leistungsbereiche wird die kritische Differenz zwischen je zwei Untertestwerten mit ca. 15 T-Werten (α = .05) angegeben.
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Heller et al. (1998)
Schüler/innen, Normierungsstichprobe; ausreichende bis sehr gute Split-half-Reliabilität für den Gesamttestwert (.59-.92), keine Angaben für Set I und II;
Studierende, keine weiteren Angaben; akzeptable bis gute Split-half Reliabilität für den Gesamttestwert (.67-.82), keine Angaben für Set I und II.
Raven et al. (1998)
Stichprobe unklar; gute Split-half Reliabilität für Set II (.83–.87); keine klaren Angaben für Set I.
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
Heller et al. (1998)
128 Schüler/innen, keine weiteren Angaben; bei Testwiederholung nach drei Monaten gute Stabilität des Gesamtwerts (.80);
41 hochbegabte Gymnasiast/innen, keine weiteren Angaben; bei Testwiederholung nach einem Jahr akzeptable Stabilität des Gesamtwerts (.70);
20 Ingenieursstudierende, keine weiteren Angaben; bei Testwiederholung nach zwei Wochen akzeptable Stabilität des Gesamtwerts (.70; Diemand, Schuler & Stapf, 1991);
20 Studierende verschiedener Fachrichtungen, keine weiteren Angaben; bei Testwiederholung nach zwei Wochen gute Stabilität des Gesamtwerts (.80; Koch & Locher, 1996).
Raven et al. (1998)
Stichprobe unklar; veraltete Daten (erhoben zwischen 1947-1962)
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
Heller et al. (1998)
Schüler/innen, Normierungsstichprobe; mangelhafte bis niedrige interne Konsistenz für Set I (.34-.78), gute bis sehr gute interne Konsistenz für Set II (.70-.88) und Gesamttest (.75-.91);
Studierende, keine weiteren Angaben: mangelhafte interne Konsistenz für Set I (.55), gute interne Konsistenz für Set II (.82) und Gesamttest (.83).
Raven et al. (1998)
Angaben zur internen Konsistenz fehlen.
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt (keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
-
Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Lediglich Pseudoparallelformen vorhanden.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz eingeschränkt gegeben
Skalenreliabilität für Gesamt-IQ-Werte gegeben (gf: .85 ≤ α ≤ .88, .85 ≤ ρ ≤ .88; gc: .85 ≤ α ≤ .88, .85 ≤ ρ ≤ .89; basierend auf Normdaten für Klassenstufen).
Auf Subtestebene teilweise für Leistungsmessung zu geringe Skalenreliabilitäten (gf: .63 ≤ α ≤ .78, .65 ≤ ρ ≤ .79; gc: .63 ≤ α ≤ .75, .64 ≤ ρ ≤ .78; basierend auf Normdaten für Klassenstufen).
Faktorreliabilitäten für Subtests gut (.84 ≤ ω ≤ .88).
Detaillierte Empfehlungen zur Nutzung verschiedener Reliabilitätskennwerte (bspw. zur Bestimmung von Konfidenzintervallen) gegeben.
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
Hülür, Wilhelm & Robitzsch, 2011: n = 225 Schülerinnen und Schüler, Korrelation zwischen echt parallelen Testformen (weitere Angaben fehlen) nach 20 Monaten (erste Testung zu Beginn der 9. Klasse); befriedigende Stabilität des Gesamtskalen (.74 bis .79), unzureichende Stabilität der Subtests (.50 bis .68).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
Ermittelt an gewichteter Normierungsstichprobe.
Gute Werte für Gesamtstichprobe und Klassenstufen 9 und 10: Die interne Konsistenz der Skala der fluiden Intelligenz liegt bei .84, die der Skala der kristallinen Intelligenz bei .88. Die internen Konsistenzen der Skalen für die Klassenstufen 9 und 10 liegen zwischen .82 - .85, für die Klassenstufe 8 jedoch nur bei .68 und .69.
Die Autoren weisen auf eine systematische Verzerrung für Klassenstufe 8 hin, da hier nur Schülerinnen und Schüler getestet wurden, welche einen Hauptschulabschluss anstrebten.
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
-
Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Normierungsstichprobe; die Split-half-Reliabilitäten der einzelnen Skalen und des Gesamttests sind akzeptabel bis sehr gut (.79-.92; Kurzform .87-.89).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
115 Gymnasiast/innen einer speziellen Schule für mathematisch-naturwissenschaftlich Begabte; bei einem Test-Retest-Intervall von 6 Monaten ist die Stabilität der einzelnen Skalen und des Gesamttests akzeptabel bis gut (.71-.84; Kurzform .72.-.77).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Normierungsstichprobe; gute bis sehr gute interne Konsistenz der Skalen und des Gesamttests (.81-.95; Kurzform .85-.88).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
Normierungsstichprobe; interne Konsistenzen der Subtests in den drei größeren Altersgruppen (3;6-4;5, 4;6-5;5 und 5;6-7;6 Jahre) akzeptabel bis gut (.75-.85; Ausnahmen: Subtest OHP .65 und Subtest WBP .67 in Altersgruppe 4;6-5;5 Jahre); interne Konsistenzen der Subtests in den 14 Teilaltersgruppen überwiegend akzeptabel bis gut (.71-.88; z.T. ungenügend mit <.70 in 9 Fällen und <.60 in 5 Fällen).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
n = 47, 3./4. Klasse Förderschule und 2./3. Klasse Grundschule sowie n = 194 aus Normierungsstichprobe (ohne Subtests 1 und 2);
bei einem Test-Retest-Intervall von 4 Wochen ist die Retest-Reliabilität für die Subtests akzeptabel bis gut (.70-.86; mit Ausnahme des Subtests Substitutionen .63), die Retest-Reliabilität für die zwei Testteile ist akzeptabel bis sehr gut (Testteil 1: .88-.94; Testteil 2: .94-.95), die Retest-Reliabilität für den Gesamtwert sehr gut (.95-.97).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
n = 194 aus Normierungsstichprobe; interne Konsistenz der Subtests akzeptabel bis sehr gut (.75-.90), interne Konsistenz der zwei Testteile sowie des Gesamtwerts sehr gut (Testteil 1: .94; Testteil 2: .95; Gesamtwert: .97).
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt (keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
-
Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Nur Pseudoparalleltests für WS/ZF vorhanden.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität zum CFT 20-R fehlen (Testhalbierungsreliabilität WS/ZF-R gegeben)
WS/ZF-R: Hohe Testhalbierungsreliabilität für WS-R (im Mittel .87) und ZF-R (im Mittel .92, nur Klassenstufe 4 und 5) berechnet mit n = 618 Schüler/innen der Klassen 4-8 verschiedener Schulformen (genauere Angaben, auch zum Erhebungszeitpunkt der Daten, fehlen); geringere Werte aufgrund von Varianzeinschränkungen wegen Deckeneffekten in höheren Klassen.
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
CFT 20-R: n = 38 (Haupt-/Werkrealschule) und n = 13 (Förderschule); nach Test-Retest-Intervall von 2-5 Monaten hohe Stabilität der Testteile (Teil 1: .69-.85; Teil 2: .82-.86) und des Gesamttests (.83-.91).
WS/ZF-R: n = 42 (Klasse 4) und n = 34 (Klasse 9); nach Test-Retest-Intervall von 2-4.5 Monaten hohe Stabilitäten (.68-.89; durchschnittlich für WS .83 und für ZF .85).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz CFT 20-R gegeben (Angaben zu WS/ZF-R fehlen)
CFT 20-R: n = 144 aus 5. bis 7. Klassen aller Schulformen (Daten aus 2003); interne Konsistenz ist für die Testteile gut bis sehr gut (Teil 1: .89-.92; Teil 2: .87-.90), für den Gesamttest sehr gut (.93-.95).
CFT 20-R: n = 4325 aus der Normstichprobe (Daten aus 2003/2004); hohe Korrelation zwischen Testteil 1 und 2 (ohne Testzeitverlängerung .80, mit Testzeitverlängerung im Teil 1 .82).
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität gegeben
Hohe Profilreliabilität (.96) für CFT 20-R, WS-R und ZF-R; es bleibt allerdings unklar, auf welcher Datengrundlage die Profilreliabilität berechnet wurde.
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Paralleltestreliabilität nicht ausreichend
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Testhalbierungsreliabilität nicht ausreichend
Aktuelle Ergebnisse (< 30 Jahre) mit deutschen Stichproben fehlen.
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Retest-Reliabilität nicht ausreichend
Aktuelle Ergebnisse (< 30 Jahre) mit deutschen Stichproben fehlen.
-
Interne Konsistenz
Angaben zur Beurteilung der internen Konsistenz nicht ausreichend
Aktuelle Ergebnisse (< 30 Jahre) mit deutschen Stichproben fehlen.
-
Profil-Reliabilität
Profil-Reliabilität entfällt (Keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
-
Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
-
Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltestreliabilität entfällt
Kein Paralleltest vorhanden
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Ausreichende bis sehr gute Split-half Reliabilität der vier Dimensionen (IBF-S: .76-.90; IBF-L: .73-.93) und des Gesamttests (IBF-S: .94; IBF-L: .95).
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Ausreichende bis sehr gute Werte für die vier Dimensionen (IBF-S: .75-.88; IBF-L: .71-.91) und den Gesamttest (IBF-S: .93; IBF-L: .94).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen.
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
-
Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
Messwiederholung nach durchschnittlich 24 Tagen bei 69 Schweizer Kindern und Jugendlichen: Mittlere bis hohe Stabilitäten für Intelligenzfaktoren und Intelligenzwerte (.65-.89) sowie für Subtests exekutiver Funktionen (.72-.75) und sozial-emotionaler Kompetenz (.71-.85).
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Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Gute bis sehr gute Werte für Intelligenzfaktoren und Intelligenzwerte in einzelnen Altersgruppen (.77-.97) und für die Gesamtgruppe (.91-.98).
Gute bis sehr gute Werte für Exekutive Funktionen (.88; Gesamtgruppe), Psychomotorik (.82-.87; 2 Altersgruppen), Sozial-emotionale Kompetenz (.82-.86; 2 Altersgruppen), Schulische Kompetenzen (.93-.97; 6 Altersgruppen bzw. 4 Klassenstufengruppen) und Arbeitshaltung (.90-.92; 3 Altersgruppen).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
Es wird empfohlen, bei der Intelligenz-Profilerstellung aufgrund höherer Reliabilität die Intelligenzfaktoren und nicht die Subtests zu verwenden.
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
-
Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
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Paralleltest-Reliabilität
Entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität eingeschränkt gegeben
57 Schweizer Kinder, 36 Jungen, Durchschnittsalter 4;2 Jahre; bei einem Retestintervall von durchschnittlich fünf Monaten gute Stabilität des Gesamtwerts kognitive Entwicklung (.90), jedoch zum Teil nur geringe Stabilitäten der Subtests (.35 - .74).
Gute Stabilität für Denken logisch-mathematisch (.80), größtenteils geringe Stabilitäten der Subtests zur Psychomotorik (.60 - .70), zur sozial-emotionalen Kompetenz (.53) und der Subtests zur Sprache (.44 - .78).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
Normierungsstichprobe; interne Konsistenz ist für die Funktionsbereiche kognitive Entwicklung (Subtests .72 - .93; Ges. .91), sozial-emotionale Kompetenz (.72), Denken logisch-mathematisch (.84) und Sprache (.76 - .85) befriedigend bis sehr gut; interne Konsistenzen der Subtests zur Psychomotorik (.63 - .93) zum Teil nicht ausreichend.
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Profil-Reliabilität
Profilreliabilität weitestgehend gegeben
Für die (Profil-) Interpretation auf Skalenebene und auf Ebene der Subtests zufallskritische Angaben zu Testwertdifferenzen.
Reliabilität der Differenzwerte bei paarweisem Vergleich der Funktionsbereiche überwiegend befriedigend bis gut (.69 - .85).
Reliabilität der Differenzwerte bei paarweisem Vergleich der Subtests überwiegend befriedigend bis gut (.57 - .86).
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
-
Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
ab 15 Jahren
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
Mittelwerte und Standardabweichung der Parallelformen unterscheiden sich z.T. minimal.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Grundmodul (vermutlich an Normierungsstichprobe ermittelt): in der Gesamtstichprobe akzeptable bis sehr gute Split-half-Reliabilitäten für die Subtests (.73-.96 für Form A/B, .75-.92 für Form C); gute bis sehr gute Split-half-Reliabilitäten der Skalen und des Gesamtwertes (.88-.97 für Form A/B, .88-.96 für Form C).
Erweiterungsmodul (vermutlich an Normierungsstichprobe ermittelt): in der Gesamtstichprobe gute Split-half-Reliabilitäten für die drei inhaltsbezogenen Subskalen (.84-.85); sehr gute Split-half-Reliabilität für den Gesamtwert (.93).
Sehr gute Split-half-Reliabilitäten für die korrigierten Gesamtwerte schlussfolgerndes Denken ohne Wissensanteile und Wissen ohne Anteile schlussfolgernden Denkens (.91 und .96).
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Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Grundmodul (vermutlich an Normierungsstichprobe ermittelt): in der Gesamtstichprobe akzeptable bis sehr gute interne Konsistenzen der Subtests (.71-.95 für Form A/B, .72-.88 für Form C mit Ausnahme von des Subtests Satzergänzung: für A/B .69); gute bis sehr gute interne Konsistenzen der Skalen und des Gesamtwertes (.87-.96 für Form A/B, .82-.94 für Form C).
Erweiterungsmodul (vermutlich an Normierungsstichprobe ermittelt): in der Gesamtstichprobe gute interne Konsistenz der drei Subskalen (.82-.84), sehr gute interne Konsistenz des Gesamtwertes (.93).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
-
Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
-
Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Ermittelt an Normierungsstichprobe.
Insgesamt gute bis sehr gute Werte: Für die fünf Skalen liegen die Testhalbierungsreliabilitäten zwischen .84 und .96, für den intellektuellen Verarbeitungsindex zwischen .94 und .98, für den Fluid-Kristallin-Index zwischen .96 und .98 und für die sprachfreie Skala zwischen .90 und .96.
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Angaben zur internen Konsistenz fehlen
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
n = 160, 5./6. bzw. 6./7. Klasse; nach einem Test-Retestintervall von 1 Jahr überwiegend ausreichende bis akzeptable Stabilität der Testteile und des Gesamttests (V-Teil .73/.78; Q-Teil .56/.60; N-Teil .71/.62; Gesamttest .73/.74).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Ermittelt an der Normierungsstichprobe.
Interne Konsistenz über alle Klassenstufen, Subtests und Testformen hinweg akzeptabel (Median: .79).
Testform A (Median über alle Klassenstufen hinweg): interne Konsistenz der Langform gut bis sehr gut (V-Teil .89, Q-Teil .86, N-Teil .93, Gesamttest .95); interne Konsistenz der Kurzform gut bis sehr gut (V-Teil .85, Q-Teil .83, N-Teil .92, Gesamttest .94).
Testform B (Median über alle Klassenstufen hinweg): interne Konsistenz der Langform gut bis sehr gut (V-Teil .85, Q-Teil .86, N-Teil .93, Gesamttest .95); interne Konsistenz der Kurzform gut bis sehr gut (V-Teil .83, Q-Teil .83, N-Teil .93, Gesamttest .94).
-
Profil-Reliabilität
Profilrealibilität eingeschränkt gegeben
Akzeptable Profilreliabilität für Klassenstufen 4-10 (.54-.67).
Nicht ausreichende Profilreliabilität für Klassenstufen 11 und 12 (.49 und .41).
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltestreliabilität gegeben
n = 90, keine weiteren Angaben; Paralleltestreliabilität ist für Gesamttest sehr gut (.95), für die beiden Testteile gut (Testteil L: .85, Testteil I: .88).
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität weitestgehend gegeben
keine Angaben zu Stichprobe und verwendeter Testversion; Split-half-Reliabilität ist für Gesamttest (.95) und die Testteile sehr gut (Testteil L: .90, Testteil I: .93).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität eingeschränkt gegeben
„kleine Stichprobe“, keine weiteren Angaben zu Stichprobe und verwendeter Testversion; bei einem Test-Retestintervall von 1 Woche ist die Stabilität für den Gesamttest gut (.85) und für die Testteile akzeptabel bis gut (Testteil L: .74, Testteil I: .85).
-
Interne Konsistenz
Angaben zur internen Konsistenz fehlen
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
Die Paralleltestreliabilität der Testformen A und B wurde nur für eine Vorabversion, jedoch nicht für die finale Version des LPS-2 bestimmt.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Gute bis sehr gute Split-half Reliabilität der vier Dimensionen (.81-.93 bzw. korrigiert .89-.97) und des Gesamttests (Form A und B beide .96 bzw. korrigiert .98).
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Gute bis sehr gute Werte für die vier Dimensionen (.86-.94); sehr gute Werte für Gesamttest (Form A: .96; Form B: .97).
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Profil-Reliabilität
Profilreliabilität gegeben
Sehr gute Werte über die vier Dimensionen hinweg (Form A: .87; Form B: .88).
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität eingeschränkt gegeben
KFT-HB: Schüler/innen der 4. Klasse, Datenerhebung 1986-88, keine weiteren Angaben; Split-half-Reliabilität ist ausreichend bis akzeptabel (Verbalteil .71-.78, Quantitativer Teil .64-.69, Nonverbaler Teil .62-.66, Gesamttest .75-.76).
MHBT-Inventar: Angaben zu Stichproben unzureichend; Split-half-Reliabilität der Skalen größtenteils nicht ausreichend (.22-.67).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität eingeschränkt gegeben
KFT-HB: Datenerhebung 1986-88, keine Angaben zur Stichprobe; Stabilität der KFT-Gesamtleistung ausreichend bis akzeptabel (Klasse 3: T1-T2 (1986/87): .64; T2-T3 (1987/88): .70; T1-T3 (1986/88): .75).
MHBT-Inventar: n = 187, Normierungsstichprobe, keine weiteren Angaben; bei Test-Retestintervall von 1 Jahr von Kausalattribution keine oder geringe Stabilität (.12-.36); Angaben zu restlichen Skalen fehlen.
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
KFT-HB:
3. Klasse, Normierungsstichprobe (je n = 158 für Form A und B); interne Konsistenz der Testteile ist akzeptabel bis sehr gut, die des Gesamttests sehr gut (Verbalteil .90 (A), .82 (B); Quantitativer Teil .71 (A), .74 (B); Nonverbaler Teil .93 (A), .92 (B); Gesamttest .94 (A), .92 (B)).
4. Klasse, Datenerhebung 1986-88, keine weiteren Angaben; interne Konsistenz der Testteile ist akzeptabel bis sehr gut, die des Gesamttests sehr gut (Verbalteil .83 (A), .86 (B); Quantitativer Teil .79 (A), .81 (B); Nonverbaler Teil .92 (A), .93 (B); Gesamttest .93 (A), .94 (B).
MHBT-Inventar:
Angaben zu Stichproben unzureichend; interne Konsistenz der Skalen größtenteils nicht ausreichend (.40-.62; für Skala Kausalattribution keine Angaben).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
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Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Paralleltestreliabilität nicht ausreichend
Die Reliabilitäten der Parallelformen können nicht abschließend beurteilt werden. Es gibt jedoch Hinweise auf mangelnde Parallelität beider Formen.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Testhalbierungsreliabilität nicht ausreichend
KFT-HB 4-12+: Angaben zur Split-half-Reliabilität fehlen.
MHBT-Inventar: Normierungsstichprobe, Schüler/innen der 5., 7., 9. und 11. Klasse, keine weiteren Angaben; Split-half-Reliabilität nur für den Fragebogen zur sozialen Kompetenz akzeptabel (.71-.76, Klasse 5: .64), für die weiteren Skalen und Fragebögen nicht ausreichend.
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
KFT-HB 4-12+: Erhebung 1986-1988, keine Angaben zur Stichprobe; bei einem Test-Retestintervall von 1 bis 2 Jahren ausreichende bis gute Stabilität der KFT-Gesamtleistung (.64-.84).
Erhebung 1986-88; Schüler/innen der 7. und 9. Klasse, keine weiteren Angaben; Stabilitätskoeffizienten der Subtests und des Gesamtwerts fallen für Testwiederholung mit derselben Testform (Testintervall 2 Jahre) überwiegend höher aus (Form A .60-.75, Form B .44-.80) als für Testwiederholung mit Parallelform (Testintervall 1 Jahr, .55-.68).
MHBT-Inventar, Checklisten: Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen.
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
KFT-HB 4-12+:
Klassenstufen 5, 7, 9 und 11, jeweils n = 180 bis 224; interne Konsistenzen der Subtests fallen überwiegend akzeptabel bis sehr gut aus (Verbalteil .75-.90, Ausnahme 11. Klasse Form B .66; Quantitativer Teil .70-.85, Ausnahme 11. Klasse Form B .66; Nonverbaler Teil .82-.93). Interne Konsistenzen des Gesamttests sind gut bis sehr gut (für Form A und B: .82-.94).
MHBT-Inventar:
Fragebogen zur sozialen Kompetenz: interne Konsistenzen akzeptabel bis gut (.73-.82).
Interessenfragebogen: interne Konsistenzen gut bis sehr gut (.81-.96).
Fragebogen zum Erkenntnisstreben: interne Konsistenzen akzeptabel (.77-.79).
Für die weiteren Skalen und Fragebögen sind die internen Konsistenzen größtenteils nicht ausreichend.
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
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Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
Die Retest-Koeffizienten, erhoben an n = 105 Studierenden, die den Test im Abstand von sechs bis zehn Wochen wiederholt bearbeiteten, betragen zwischen .75 (Modul N) < rtt < .90 (Gesamttest); für die untersuchte Altersgruppe ist die Retest-Reliabilität somit nachgewiesen.
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Gesamtstichprobe: α(Modul A, Modul F) = .80 < α < α(Gesamttest) = .92;
Normierungsstichprobe der Schülerinnen und Schüler: α(Modul V) = .78 < α < α(Gesamttest) = .91
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität nicht gegeben
In der Normierungsstichprobe der Schülerinnen und Schüler betragen die Korrelationen zwischen den (sich nicht überschneidenden) Modulen V, F, und N .58 < r < .67. Genaue Angaben zur Beurteilung der Profilreliabilität fehlen jedoch. Ohnehin ist die Profilreliabilität fraglich, da sich die Module V, F und K auf latenter Ebene kaum voneinander unterscheiden.
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Kein Paralleltest vorhanden.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität entfällt
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Die Messgenauigkeit des PITVA wurde mittels Cronbachs Alpha bestimmt. Für UT1 und UT3 werden durchweg gute bis sehr gute Reliabilitätskoeffizienten berichtet (UT1: .86< α < .91; UT3: .83 < α < .88). Die Koeffizienten für UT2 (.71 < α < .79) sind als akzeptabel zu bewerten. Für PITVA-Gesamt wurden sehr gute Werte (.90 < α < .93) festgestellt (vgl. Lienert & Raatz, 1998).
Die Standardmessfehler betrugen: UT1: Min. 3.00, Max. 3.74; UT2: Min. 4.58, Max. 5.39; UT3: Min. 3.46, Max. 4.12.
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
Testformspezifische Normierung, da sich für einige Subtests (insb. 2, 3 und 8) signifikante Unterschiede zwischen Form A und B zeigten (überprüft an n = 777 Form A bzw. n = 782 Form B, Normierungsstichprobe).
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Retest-Reliabilität fehlen
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
n = 316 (Form A) bzw. n = 312 (Form B), Normierungsstichprobe; akzeptable bis sehr gute interne Konsistenzen der Subtests (.71-.93, mit vier Ausnahmen von .62-.69), gute bis sehr gute interne Konsistenzen der Gesamtwerte in den verschiedenen Schulstufen (.86-.90).
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität gegeben
n = 316 (Form A), n = 312 (Form B), Normierungsstichprobe; gute Profilreliabilitäten der Testformen A (.71) und B (.75).
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
-
Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Angaben zur Paralleltestreliabilität fehlen
n = 207-7.373, Itemanalyse- und Normierungsstichproben (Frohnholzer, 2001); Entscheidung für eine testformspezifische Normierung, da sich für einige Subtests (insbesondere schlussfolgerndes Denken) signifikante Unterschiede zwischen Form A und B zeigten.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Retest-Reliabilität nicht ausreichend
n = 410 (n = 204, Form A; n = 206, Form B) aus verschiedenen Zügen von Hauptschulen, Wirtschaftsschulen und Gymnasien; bei einem Test-Retest-Intervall von vier Wochen ausreichende bis befriedigende Stabilität der Speedtests (Subtests 8 und 9; .65-.72), keine Angaben zu den Power-Tests (Subtests 1-7).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz weitestgehend gegeben
n = 410 (n = 204, Form A; n = 206, Form B) aus Hauptschulen, Wirtschaftsschulen und Gymnasien; befriedigende bis sehr gute interne Konsistenzen der Subtests (.72-.94), sehr gute interne Konsistenzen der beiden Testformen A und B (.93, .94).
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität gegeben
n = 410 (n = 204, Form A; n = 206, Form B) aus Hauptschulen, Wirtschaftsschulen und Gymnasien; ausreichende Profilreliabilität der Subtests für Testform A (.52) bzw. Testform B (.54).
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
-
Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
-
Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität gegeben
Für die digitalen Testformen werden individuell einzigartige, parallele Testsets auf Basis einer IRT-basierten Itembank (i = 329) konfiguriert. Dasselbe Itemset vorausgesetzt, korrelieren die Ergebnisse der Papier- und die der digitalen Version zu .97.
Zur Papierform existiert kein (Papier-)Paralleltest.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität weitestgehend gegeben
Papierform: auf Basis der europäischen Normstichprobe, je nach Altersgruppe, zwischen .75 und .93 (Rel < .85 für 5-, 7-, 10- und 14-Jährige; Rel < .80 für 4- und 8-Jährige).
Digitale Testformen: auf Basis der US-Normstichprobe Werte zwischen .85 und .90 (Langform) bzw. zwischen .79 und .81 (Kurzform).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität eingeschränkt gegeben
Auf Basis der europäischen Normstichprobe, in den Niederlanden (rtt = .89, n = 29, Retest-Intervall: M = 31.6 Tage) und in Spanien (rtt = .82, n = 101, Retest-Intervall: M = 19.6 Tage) erfasst. Einschränkungen ergeben sich aufgrund der geringen Stichprobenumfänge und der kurzen Retest-Intervalle. Gesamteuropäische Stabilitätsstudien fehlen.
Auf Basis der US-Normstichprobe (n = 239), ergeben sich Werte von rtt = .86 (Papierform), rtt = .87 (Digitale Langform) und rtt = .82 (Digitale Kurzform). Eine Einschränkung stellt das kurze Retest-Intervall (M = 36 Tage) dar.
-
Interne Konsistenz
Angaben zur Beurteilung der internen Konsistenz fehlen
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt (keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
-
Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
-
Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität weitestgehend gegeben
Die Split-Half-Reliabilitäten für Intelligenzwerte (.97 - .99 für gesamten Altersbereich) und Faktorwerte (.96 - .97 für gesamten Altersbereich) der SB5 sind gut. Für die Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren ergeben sich Einschränkungen für den Screening-IQ (Rel < .80 für alle Altersgruppen zwischen 9 und 24 Jahren) sowie für einzelne Faktorwerte (Rel < .80 für FS für alle Altersgruppen zwischen 9 und 24 Jahren; Rel = .76 für W bei 18-24-Jährigen) und einzelne Untertests (Rel < .70 für 3 nonverbale und 2 verbale Untertests).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität eingeschränkt gegeben
Auf Untertest-Ebene finden sich einige Retest-Reliabilitäten < .80 (.75 - .79) sowie eine Retest-Reliabilität < .70 (rtt = .68 für VRV NV). Zusätzliche Einschränkungen ergeben sich aufgrund der geringen Retest-Stichprobe (n = 49) sowie des kurzen Retest-Intervalls (M = 22 Tage).
-
Interne Konsistenz
Angaben zur Beurteilung der internen Konsistenz fehlen
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Kein Paralleltest vorhanden
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
Messwiederholung nach durchschnittlich 3 Monaten bei n = 101 Kindern: mittlere bis hohe Retest-Reliabilität der Skalen (SON-IQ .81, Handlungsskala .76, Denkskala .66).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Berechnet mit Cronbachs Alpha (Subtests als Analyseeinheit) im Mittel für SON-IQ .83 (Range über die verschiedenen Altersgruppen .81-.86), für Handlungsskala .80 (Range .79-.81) und für Denkskala .65 (Range .57-.82).
Berechnet mit Guttman-Modell (Items als Analyseeinheit) im Mittel für SON-IQ .91 (Range über die verschiedenen Altersgruppen .89-.93), für Handlungsskala .87 (Range .86-.89) und für Denkskala .82 (Range .79-.88).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
Die Profilerstellung aus Handlungs- und Denkskala ist zwar möglich, inhaltlich bleibt die Profilinterpretation aber unklar; insofern erscheint die Profilerstellung wenig informativ.
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
-
Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retestreliabilität gegeben
n = 116 (67 weiblich; n = 59 aus NL, n = 57 aus D), durchschnittliches Alter: 16,7 Jahre; bei einem Test-Retestintervall von durchschnittlich 4,2 Monaten über alle Altersgruppen hinweg akzeptable bis gute Stabilitäten für die Subtests (.72-.84) und hohe Stabilität für Gesamtwert (.90-.92).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Normierungsstichprobe; interne Konsistenzen der Subtests gut (.85-.89), interne Konsistenz des Gesamtwerts sehr gut (.95).
Die interne Konsistenz steigt mit zunehmendem Alter an, ab 11 Jahren bleibt sie stabil (bei ca .96).
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt (keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
-
Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
-
Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
n = 105, 7 bis 18 Jahre, 50 % Mädchen, keine weiteren Angaben; bei Testwiederholung nach im Mittel 60 Tagen hohe Stabilität des Gesamtwerts (.83).
-
Interne Konsistenz
Angaben zur internen Konsistenz fehlen
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt (keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
-
Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
-
Paralleltest-Reliabilität
Entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Ermittelt pro Normgruppe und komplettem Jahrgang.
Insgesamt ausreichende bis gute Werte: Die Testhalbierungsreliabilität der Quartilsnormen (1. Quartal, Klasse 1) liegt bei .63, die der IQ-Normen in den einzelnen Normgruppen (Klasse 1, Quartal 2 ; Halbjahresnormen ab Klasse 1, Halbjahr 2) zwischen .79 und .85.
Für die kompletten Jahrgänge liegen die Testhalbierungs-Reliabilitäten zwischen .82 und .88.
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität weitestgehend gegeben
Nach Test-Retestintervallen von 13 bis 16 Monaten überwiegend ausreichende bis akzeptable Stabilitäten des Testwertes (Retest Klasse 1/2: .72, n = 10; Retest Klasse 2/3: .77, n = 29; Retest Klasse 3/4: .71, n = 51).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Ermittelt pro Normgruppe und komplettem Jahrgang. Insgesamt ausreichende bis gute Werte: Die interne Konsistenz der Quartilsnormen (1. Quartal, Klasse 1) liegt bei .64, die der IQ-Normen in den einzelnen Normgruppen (Klasse 1, Quartal 2; Halbjahresnormen ab Klasse 1, Halbjahr 2) zwischen .79 und .82.
Für die kompletten Jahrgänge liegen die internen Konsistenzen zwischen .82 und .88.
-
Profil-Reliabilität
Profilreliabilität entfällt (keine Profilerstellung möglich)
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Kein Paralleltest vorhanden.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität gegeben
Sehr gute Split-half-Reliabilitätskoeffizienten (minderungskorrigiert nach Spearman-Brown) der Indizes (.90-.97) und des Gesamt-IQ (.98). Koeffizienten für die Subtests gut bis sehr gut (.78-.93).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
Zweimalige Testung von 166 Personen mit durchschnittlichem Abstand von 34 Tagen zwischen Testungen; hohe Stabilität der Indizes (.81-.91) und des Gesamt-IQ (.94); Koeffizienten für die Subtests mittel bis hoch (.61-.85).
-
Interne Konsistenz
Keine Angaben zur internen Konsistenz
-
Profil-Reliabilität
Keine Angaben zur Profilreliabilität
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Kein Paralleltest vorhanden.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität eingeschränkt gegeben
Keine Angaben für Indizes und Gesamt-IQ.
Sehr gute Split-half-Reliabilitätskoeffizienten (.83-.93; minderungskorrigiert nach Spearman-Brown) für die Subtests (nicht berechnet für Geschwindigkeitstests ZST, SYS & DT).
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
Zweimalige Testung von 94 Personen mit durchschnittlichem Abstand von 26 Tagen zwischen Testungen.
Hohe Stabilitäten der Indizes (.72-.88), des Gesamt-IQ (.90) und der Subtests (.73-.84) (Korrelationen jeweils korrigiert um Gesamtvarianz der Normierungsstichprobe).
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Sehr gute Konsistenzwerte für die Indizes (.89-.95) und den Gesamt-IQ (.96).
Keine Angaben für die Subtests.
-
Profil-Reliabilität
Keine Angaben zur Profilreliabilität
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
-
Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt
Kein Paralleltest vorhanden.
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Testhalbierungsreliabilität fehlen
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität eingeschränkt gegeben
Korrigierte Retest-Reliabilitäten (rtt) für n = 100 (nAG1 = 22, nAG2 = 78) Kinder und Jugendliche bei im Mittel 16-tägigem Retest-Intervall (SD = 14 Tage, range = 4 – 40 Tage) liegen vor.
Für Gesamt-IQ-Werte in AG1 fallen Stabilitäten gering aus (.77 ≤ rtt ≤ .78; zum Vergleich AG2: .78 ≤ rtt ≤ .85).
Auf Untertestebene niedrige Stabilitäten für ZST (rtt = .76 in AG1 bzw. .72 in AG2), FL (rtt = .70 in AG1) und BO (rtt = .73 in AG2) sowie auffällig hohe Stabilität des MT in AG1 (rtt = .95 in AG1, rtt = .78 in AG2).
Retest-Studien mit größerem Umfang in Stichprobe und Retest-Intervall erforderlich.
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz eingeschränkt gegeben
Für Gesamt-IQ-Werte gegeben (.83 ≤ Rel ≤ .95 für AG1 / AG2 bzw. Rel = .90 insgesamt).
Auf Untertestebene teilweise für Leistungsmessung zu niedrige Werte (.60 ≤ RelBO ≤ .78 für AG1 / AG2, RelBO = 72; .67 ≤ RelZST ≤ .82 für AG1 / AG2, RelZST = .76; .74 ≤ RelFW ≤ .84 für AG1 / AG2, RelFW = .78).
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Beurteilung der Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Paralleltest-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interne Konsistenz
- Profil-Reliabilität
- zusätzliche Informationen
-
WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
-
Paralleltest-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität entfällt (Kein Paralleltest vorhanden)
-
Testhalbierungs-Reliabilität
Testhalbierungsreliabilität für Subtests gegeben
Gute bis sehr gute Testhalbierungsreliabilitäten der Subtests in allen Normgruppen (.77-.95).
Keine Angaben für Subtests zur Verarbeitungsgeschwindigkeit, Indizes oder Gesamt-IQ.
-
Retest-Reliabilität
Retest-Reliabilität gegeben
Messwiederholung nach durchschnittlich 26 Tagen bei 104 Kindern (n = 41 2;6-3;11-Jährige und n = 63 4;0-7;7-Jährige): Mittlere bis hohe Stabilitäten für Subtests und Prozesswerte (.55-.87), hohe Stabilitäten für Indizes (.67-.90) und Gesamt-IQ (.84-.88) in beiden Altersgruppen.
-
Interne Konsistenz
Interne Konsistenz gegeben
Gute bis sehr gute Werte für Indizes und Gesamt-IQ in allen Altersgruppen (.79-.96). Keine Angaben für Subtests.
-
Profil-Reliabilität
Angaben zur Profilreliabilität fehlen
- Zum Test
6. Validität
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Konstrukt-
validität - Kriteriums-
validität - Prognostische
Validität
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Eichstichprobe; Exploratorische Faktorenanalysen (ohne Zusatztests) bestätigen Vierfaktorenstruktur: (1) Informationsverarbeitung in der gesellschaftlichen Umwelt, (2) Informationsverarbeitung neuer Inhalte, (3) Auffassungskapazität, und (4) (Re-)Produktionsfähigkeit durch Strukturierung. Zumeist hohe Ladungen der Subtests auf einem Faktor (.60-.90); Subtests 2 (Realitätssicherheit) und 4 (Soziale und Sachliche Folgerichtigkeit) sind keinem der Faktoren eindeutig zuordenbar.
-
Kriteriumsvalidität
Angaben zur Bewertung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Keine Befunde zum AID 3.1, im Manual werden die Befunde der Vorgängerversionen AID 2.2 berichtet.
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
-
Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Der AID-G erfasst ein breites Band von eindimensionalen kognitiven Fähigkeiten. Den Ergebnissen konfirmatorischer Faktorenanalysen zufolge ist die faktorielle Struktur des AID-G kompatibel mit dem Modell der Intelligenztheorie von Cattell. Zum AID 3 zeigte sich keine faktorielle Übereinstimmung. Das für den AID-G exploratorisch gefundene 4-Faktorenmodell ließ sich konfirmatorisch ebenfalls nicht bestätigen.
-
Kriteriumsvalidität
Angaben zur Bewertung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Korrelationsstatistische Analysen zwischen dem AID-G und den Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation (SELLMO; Spinath, Stiensmeier-Pelster, Schöne & Dickhäuser, 2002), den Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts (SESSKO; Schöne, Dickhäuser, Spinath & Stiensmeier-Pelster, 2002) und dem Persönlichkeitsfragebogen für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren (PFK; Seitz & Rausche, 2004) zeigten den größten (negativen) Zusammenhang (r = -.39) zwischen UT6 (Antonyme finden) und der Skala Annäherungsleistungsziele des SELLMO.
Zusammenhänge zwischen dem AID-G und anderen Intelligenztests stehen noch aus. Die Kriteriumsvalidität des AID-G sollte darüber hinaus anhand von praktisch bedeutsamen Außenkriterien (z. B. Schulnoten, Studien- bzw. Berufserfolg) untersucht werden.
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Eindimensionalität der APM konnte faktorenanalytisch nicht bestätigt werden (Heller et al., 1998).
Eine Vielzahl von Forschungsbefunden stützt die Konstruktvalidität der APM (Preckel, 2003).
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Heller et al. (1998)
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
KFT 4-13+ (Heller, Gaedike & Weinläder, 1985):
59 Gymnasiast/innen der 10. Klasse; höhere Korrelationen mit den quantitativen (.44) und nonverbalen (.26) KFT-Skalen als mit den verbalen Skalen (.03);
98 hochbegabte Schüler/innen der 9. und 10. Klasse; höhere Korrelationen mit den quantitativen (.40) und nonverbalen (.51) KFT-Skalen als den verbalen Skalen (.28)
CFT 20 (Weiß, 1978):
108 Schüler/innen der 8. und 9. Klasse; mittlere Zusammenhänge mit CFT 20 (Set I .47, Set II .56);
68 Studierende, keine weiteren Angaben; mittlere Zusammenhänge mit CFT 3 (Set I .26, Set II .33)
ZVT (Oswald, & Roth, 1978):
114 Schüler/innen der 8. und 9. Klasse; mittlere Zusammenhänge (Set I .34, APM II .33)
Zusammenhänge mit Schulnoten
223 Schüler/innen der 8. und 9. Klasse; mittlere Korrelationen mit Mathematiknoten (Set I .34, Set II .35) bzw. Deutschnoten (Set I .23, Set II .27).
Nullkorrelation mit der Abiturnote bei retrospektiver Erhebung bei 290 Studierenden.
Raven et al., 1998
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
WAIS (Wechsler, 1955): n = 13, keine weiteren Angaben; mittlerer Korrelation mit Handlungs-IQ (.55), Verbal-IQ (.42) und Gesamt-IQ (.55).
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
-
Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eigeschränkt gegeben
Faktorielle Validität:
Für Gesamtskala gf ist 3-Faktormodell einfachem g-Modell überlegen (Δ CFI = +.022).
Für Gesamtskala gc ergeben sich kaum Unterschiede zwischen 3-Faktor- und g-Modell (Δ CFI = +.001 für 3-Faktormodell), wobei keines die Datengrundlage sehr gut abbildet (CFI ≤ .924). Die Bevorzugung des einfachen g-Modells durch die Autoren bleibt auf Grundlage der Faktorenanalyseergebnisse unklar.
Insgesamt für gf gegeben, für gc eher nicht gegeben.
Konvergente und diskriminante Validität:
Für gf und gc in Normierungsstudie sowie einer weiteren Validitätsstudie (n = 333) überprüft.
Sehr hohe konvergente Zusammenhänge für gf zum KFT 4-12+R (Heller & Perleth, 2000; r = .93) sowie zu PSB-Verfahren (Horn et al., 2002, 2003; r = .87).
Erwartbar hohe konvergente Zusammenhänge für gc (KFT 4-12+R: r = .79; PSB: r = .73).
Hohe, diskriminante Zusammenhänge für gf zum WST (Schmidt & Metzler, 1992; r = .69) sowie zum Subtest Allgemeinwissen des PSB (r = .61).
Für gc hoher diskriminanter Zusammenhang zum PSB (.66); sehr hoher diskriminanter Zusammenhang zum KFT 4-12+R (r = .81).
Gleichheit erfasster Faktoren über Modelltests (∆χ²) mit entsprechenden Gleichheitsrestriktionen ausgeschlossen.
Insgesamt fallen viele konvergente wie auch diskriminante Validitätsbelege zu hoch aus. Weitere Befunde v. a. zu klarer von Intelligenz abgrenzbaren Leistungsmerkmalen (z. B. Konzentrationsfähigkeit) wünschenswert.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eigeschränkt gegeben
Korrelative Zusammenhänge von gf und gc mit (selbstberichteten) Schulnoten in verschiedenen Fächern in Normierungsstudie überprüft.
Insgesamt eher geringe Zusammenhänge (max: rgf, Mathematiknote = .44), wobei Relationen zwischen Korrelationen verschiedener Fächer mit gf erwartungsgemäß (Mathematik > Naturwissenschaften / Deutsch > Kunst/Sport). Weniger stringenter Befund für gc (max: rgc, Deutschnote = .33).
Differenzielle Validität:
Erwartbare Leistungsunterschiede in Abhängigkeit der Jahrgangsstufe (5 < 6 < 7), wobei gc mit größeren Unterschieden als gf.
Keine Geschlechtsunterschiede für Gesamtskalen. Geringfügige Vorteile für Jungen in gfn (d = .26) und in naturwissenschaftlichen gc-Aufgaben (d = .27).
Teilweise große Unterschiede zwischen Schularten in Gesamtskalen, wobei Gymnasien gegenüber nicht-gymnasialen Schularten stark im Vorteil sind (dgf = 1.10; dgc = 1.03).
Differenzielle Validität für Hochbegabungsbereich nicht untersucht.
-
Prognostische Validität
Angaben zur Beurteilung der Prognostischen Validität fehlen
Schulnoten in o. g. Validitätsbefunden wurden retrospektiv im Selbstbericht erfasst.
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Konfirmatorische Faktorenanalyse mit den Daten der Normierungsstichprobe. Die fluide Intelligenz lässt sich durch eine dreifaktorielle Struktur (verbal, numerisch, figural) am besten beschreiben. Die kristalline Intelligenz lässt sich gleichermaßen gut über ein ein- und ein dreifaktorielles Modell beschreiben.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität weitestgehend gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests:
n = 599 Schülerinnen und Schüler der 8. - 10. Klasse aus 2 Gymnasien, 2 Haupt- und 3 Realschulen, 50% Mädchen, Durchschnittsalter 15.0 Jahre.
Zusammenhänge der fast endgültigen Fassung des BEFKI 8-10 mit 2 Untertests des Kognitiven Fähigkeits-Tests (KFT 4-12+R; Heller & Perleth, 2000), dem Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest (MWT-B; Lehrl, 2005) und dem Wortschatztest (WST; Schmidt & Metzler, 1992): Analyse der Daten mittels Strukturgleichungsmodell; hohe latente Korrelationen von ρ = .99 zwischen Faktoren der fluiden Intelligenz aus BEFKI und KFT sowie von ρ = .93 zwischen dem BEFKI-Faktor kristalline Intelligenz und einem übergeordneten Faktor Wortschatz (konvergente Validität).
Zusammenhänge zwischen BEFKI-Faktor der kristallinen Intelligenz und KFT-Faktor der fluiden Intelligenz sowie zwischen BEFKI-Faktor der fluiden Intelligenz und dem Wortschatzfaktor fielen geringer aus (diskriminante Validität).
Zusammenhänge mit Tests sprachlicher Kompetenzen
Zusammenhänge mit unterschiedlichen sprachlichen Kompetenzen (Lesen, Zuhören, Orthografie und Schreiben in Deutsch; Lese- und Hörverstehen in Englisch; Tests aus DESI Studie): Normierungsstichprobe; hohe Zusammenhänge über alle Kompetenzbereiche hinweg mit fluider Intelligenz (.72 - .78) und kristalliner Intelligenz (.71 - .80).
Zusammenhänge mit Schulnoten
Noten in Deutsch, Englisch und Mathematik: Normierungsstichprobe; niedrige bis mittlere Zusammenhänge für alle drei Fächer mit fluider Intelligenz (.27 - .36) und kristalliner Intelligenz (.28 - .34).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
-
Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Normierungsstichprobe; die strukturelle Invarianz des BIS-HB konnte mit Hilfe konfirmatorischer Faktorenanalysen im Mehrgruppenvergleich sowohl bei durchschnittlich begabten als auch bei hochbegabten Testpersonen (Modellfit: gut) und über die vier verschiedenen Altersnormgruppen (Modellfit: sehr gut) bestätigt werden.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
CFT-20 (Weiß, 1998): n = 1080, BIS-HB Normierungsstichprobe; mittlere bis hohe Zusammenhänge, insb. mit Verarbeitungskapazität (.35-.74).
HAWIK-III, Skala Arbeitsgeschwindigkeit (Tewes, Rossmann & Schallberger, 2000): n = 532, BIS-HB Normierungsstichprobe; mittlere Zusammenhänge (.32-.55), insb. mit Bearbeitungsgeschwindigkeit (.66).
Zusammenhänge mit Kreativitätstests
TSD-Z (Urban & Jellen, 1995): n = 121, BIS-HB Normierungsstichprobe; mittlere Zusammenhänge mit allen Skalen (.24-.36).
VKT (Schoppe, 1975): n = 146, BIS-HB Normierungsstichprobe; mittlere Zusammenhänge (.23-.46), insbesondere mit Einfallsreichtum und verbalem Denken (.48-.52).
Zusammenhänge mit Schulnoten
n = 927 bis 1320, BIS-HB Normierungsstichprobe.
Gesamtnotenschnitt: mittlere Zusammenhänge, insb. mit der allgemeinen Intelligenz BIS-AI (.41-.54);
Noten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern: mittlere Zusammenhänge, insbesondere mit Verarbeitungskapazität und zahlengebundenem Denken (.29-.47);
Noten in sprachlichen Fächern: mittlere Zusammenhänge, insbesondere mit sprachgebundenem Denken (.37-.49);
Kunstnoten: niedrige bis mittlere Zusammenhänge, insbesondere mit figural-bildhaftem Denken (.20-.35).
Zusammenhänge mit Selbsteinschätzungen
Skala Einfallsreichtum mit Selbsteinschätzung der Kreativität: kleine bis mittlere Zusammenhänge (.16-.28).
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Prognostische Validität
Prognostische Validität gegeben
114 Gymnasiast/innen einer speziellen Schule für mathematisch-naturwissenschaftlich Begabte, Zeitintervall von sechs Monaten.
Gesamtnotenschnitt: mittlere Zusammenhänge, insbesondere mit der allgemeinen Intelligenz BIS-AI (.34-.57);
Noten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern: mittlere Zusammenhänge, insbesondere mit zahlengebundenem und figural-bildhaftem Denken (.23-.51);
Noten in sprachlichen Fächern: mittlere bis relativ hohe Zusammenhänge, insbesondere mit sprachgebundenem Denken (.33-.60);
Kunstnoten: keine bis mittlere Zusammenhänge, insbesondere mit figural-bildhaftem Denken (.04-.23).
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
-
Konstruktvalidität
Angaben zur Beurteilung der Konstruktvalidität nicht ausreichend
Normierungsstichprobe; exploratorische Faktorenanalysen in den drei größeren Altersgruppen (3;6-4;5, 4;6-5;5 und 5;6-7;6 Jahre) erbringt 4 bzw. 5 (korrelierte) Faktoren.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Die Validierungsstichproben sind eher klein und Befunde zur fluiden Intelligenz heterogen: Einerseits korreliert BIVA mit nonverbaler Skala des K-ABC am höchsten, andererseits ist Korrelation mit schlussfolgernden Denken aus KFT nicht signifikant. Zur Beurteilung, ob der BIVA tatsächlich ein Intelligenztest oder eher ein Entwicklungs- und Schulfähigkeitstest ist, sind weitere Studien nötig (Quaiser-Pohl, 2006).
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
KFT 1-3 (Heller & Geisler,1983): n = 61, 5;6-7;6 Jahre, keine weiteren Angaben; mittlere bis hohe Korrelationen von 4 Subtests (GF, RF, GA, RA) mit KFT-Skala Beziehungserkennen (.54-.64), mittlere Korrelationen mit KFT-Skala Rechnerisches Denken (.32-.46), Nullkorrelationen der Subtests mit KFT-Skalen Schlussfolgerndes Denken und Sprachverständnis (Ausnahme Subtest GF .36).
K-ABC (Melchers & Preuß, 1991): n = 25, 4;6-5;5 Jahre, keine weiteren Angaben; mittlere bis hohe Korrelationen von 5 Subtests (OHP, OHN, WBP, WBN, GF) mit K-ABC-Skalen (.43-.61).
Zusammenhänge zu Erzieher- und Lehrkrafturteilen
3 Stichproben mit n = 653 (3;6-4;5 Jahre), n = 713 (4;6-5;5 Jahre) und n = 918 (5;6-7;6 Jahre), keine weiteren Angaben; Subtests zeigen mit Urteilen über intellektuelle Fähigkeiten niedrige bis mittlere Korrelationen (.17-.42), mit Urteilen über sozialen Einordnung erwartungsgemäß niedrige Korrelationen (.05-.22);
Kinder mit guter Leistungsprognose in Sprachen und Mathematik erzielten bessere BIVA-Ergebnisse als Kinder mit schlechter Leistungsprognose, die Leistungsprognose in Sport steht nicht mit BIVA in Zusammenhang.
Zusammenhänge zu Elternurteilen
2 Stichproben mit n = 839 bzw. n = 841, 5;6-7;6 Jahre, keine weiteren Angaben; Kinder, die vor der Schule mit dem Lesen und Rechnen begonnen hatten, erzielten bessere BIVA-Leistungen als nicht-frühlesende bzw. nicht-frührechnende Kinder.
n = 772, 5;6-7;6 Jahre, keine weiteren Angaben; Kinder mit Affinität zu den Hobbies Knobeln und Rechnen erzielten bessere Werte im BIVA.
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostische Validität fehlen
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität ist gegeben
n = 169 aus Normstichprobe; mittlere Interkorrelationen der Subtests (.32-.66), sehr hohe Korrelation von Subtest 1 (Substitutionen) und 2 (Labyrinthe) (.92), mittlerer Zusammenhang der Testteile 1 und 2 (.52).
Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigen die Zwei-Faktoren-Struktur des CFT 1-R für unterschiedliche Stichproben (Faktor 1: figurales Denken, Faktor 2: figurale Wahrnehmung und Verarbeitungsgeschwindigkeit);
alle Subtests laden hoch auf dem übergeordnetem Faktor der allgemeinen Intelligenz (mittlere Ladungen .62-.78), Subtest 3 (Ähnlichkeiten) lädt erst bei älteren Kindern eindeutig auf Faktor 2.
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Kriteriumsvalidität
Angaben zur Beurteilung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Untersuchungen zum Zusammenhang des CFT 1-R mit anderen Testverfahren oder Außenkriterien fehlen.
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Prognostische Validität
Prognostische Validität eingeschränkt gegeben
n = 18 Kinder, 3./4. Kl. Förderschule; bei Korrelation mit Schulnoten nach zwei Jahren kein bedeutsamer Zusammenhang mit Deutschnote und niedrige (.23, Testteil 1) bis mittlere (.43-.60, Testteil 2) Korrelationen mit Mathematiknote (aufgrund der sehr kleinen Stichprobe erst Korrelationen ab .59 statistisch bedeutsam).
(Noten invertiert; positive Korrelationen stützen damit die Validität des Tests)
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
-
Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Altersverlaufsanalysen des CFT 20-R im Vergleich zu Verlaufsdaten aus IST-Screening und polnischen Normdaten zeigen theoriekonform bis Mitte 20 Anstieg und danach eine leichte, aber kontinuierliche Abnahme der Testwerte.
CFT 20-R und Ergänzungstests: n = 714 Schüler/innen der Daten aus 2015 zur Normprüfung; mittlere Korrelationen für CFT 20-R Gesamttest mit Wortschatztest (.45) und Zahlenfolgentest (.51).
Faktorielle Validität:
Hauptkomponentenanalyse mit Normdaten der Klassenstufen 5-9 ergab einen dominanten Faktor (ca. 50 % Varianzaufklärung).
Gemeinsame Faktorenanalyse von Daten aus CFT 20-R und PSB-R 4-6 (Horn, Lukesch, Kormann & Mayrhofer, 2002) bei n = 860 Viertklässler/innen zeigt: beide Testteile des CFT 20-R sowie WS und ZF laden bedeutsam auf dominantem Faktor, die drei weiteren Faktoren differenzieren zwischen den PSB 4-6-Subtests. CFT 20-R zeigt Bezüge zu Subtests des PSB-R 4-6, die fluide Intelligenz erfassen.
Untersuchung zur Faktorstruktur von WS und ZF im Kontext weiterer Tests vorhanden, aber nicht sinnvoll interpretierbar aufgrund zu kleiner Stichprobengröße (n = 27 bei 8 Testverfahren, die z.T. nach Subskalen betrachtet wurden).
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Zusammenhänge von CFT 20-R mit anderen Intelligenztests:
PSB-R 4-6 (Horn et al., 2002): n = 860 (Klasse 4) aus einer Berliner Hochbegabtenstudie; mittlere Korrelation von PSB-R 4-6-Gesamtwert und CFT 20-R (.56).
BIS-HB (Jäger et al., 2006): Angaben aus BIS-HB Normierung zeigen hohe Korrelation von CFT 20-R mit BIS-Verarbeitungskapazität (.74).
Zusammenhänge mit Schulnoten:
CFT 20-R: in Normstichprobe mittlere Korrelationen mit Mathematiknoten (über alle Klassen, Schularten und -stufen hinweg .49), Korrelationen mit Deutschnoten erwartungskonform niedriger (.35); mit zunehmender Klassenstufe sinken die Korrelationen.
WS/ZF-R: in Normstichprobe mittlere Korrelationen von WS mit Deutschnote (.48) bzw. Englischnote (.51) sowie von ZF mit Mathematiknote (.51); höchste Zusammenhänge in Klassenstufe 4; mit zunehmender Klassenstufe sinken die Korrelationen.
Studie mit n = 299 (Grundschule) und n = 420 (Gymnasium) (Achtziger & Bayer, 2018); mittlere Korrelationen von ZF mit Mathematiknote (.37-.38) sowie Notendurchschnitt (.32-.36).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität zum Teil unklar
CFT 20-R: Ausgangsstichprobe von n = 860 (Klasse 4) aus einer Berliner Hochbegabtenstudie; kleine Korrelation (.33) von CFT 20-R als Eingangstest in 2005 mit Abschneiden im Probehalbjahr 2006 (Operationalisierung unklar).
WS/ZF-R: Studie mit n = 299 (Grundschule) und n = 420 (Gymnasium) (Achtziger & Bayer, 2018); mittlere Korrelationen von ZF mit Einzelnoten 6 Monate später (.22-.43; höchste Zusammenhänge mit Mathenote) sowie Notendurchschnitt 6 Monate später (.36-.38).
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
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Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
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Konstruktvalidität
Angaben zur Beurteilung der Konstruktvalidität nicht ausreichend
Befundlage uneindeutig.
Für die faktorielle Validität werden Ein- bis Drei-Faktoren-Lösungen diskutiert. Am häufigsten wird eine Drei-Faktoren-Lösung gefunden: (1) abstraktes Denken in Analogien, (2) Vervollständigung des Musters durch Identität und Gestaltschließung und (3) einfache Vervollständigung des Musters (z.B. für den deutschen Sprachraum Schmidtke & Schaller, 1979, 1980; Wenke & Müller, 1966; Wiedl & Carlson, 1976).
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität weitestgehend gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
HAWIK (z.T. keine Angaben zur Version):
n = 90, 2. Klasse einer Schweizer Grundschule (Flammer, Grubenmann, Inauen & Schuler, 1972); mittlere Korrelation mit HAWIK-IQ (.48) und mit HAWIK-Handlungsteil (.61), niedriger Zusammenhang mit HAWIK-Verbalteil (.11).
unbekannte Stichprobe (Müller, 1970); hohe Korrelation mit HAWIK-IQ (.73).
n = 702 Kinder, 10-11 Jahre (Wilkes & Weigel, 1998); hohe Korrelation mit HAWIK-R-IQ (.67); es zeigten sich hochsignifikante Mittelwertsunterschiede zwischen den ermittelten Intelligenzleistungen: CPM Gesamt-IQ lag ca. 10 Punkte über HAWIK-R IQ.
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
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Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
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Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Stützung der angenommenen Vier-Faktoren-Struktur durch exploratorische Faktorenanalysen (Voreinstellung vier Faktoren; Varimax Rotation; Varianzaufklärung 82 % für IBF-S bzw. 85 % für IBF-L).
Weitere Faktorenanalysen, in die zusätzlich zu den IBF-Subtests validitätsverwandte und –divergente Tests aufgenommen wurden, unterstützen die postulierte Vier-Faktoren-Struktur sowie die kriterienbezogene Validität (jedoch kleine Stichproben; n = 92 für IBF-S, n = 267 für IBF-L).
Abschließende Beurteilung der Konstruktvalidität aufgrund fehlender Angaben (z. B. zum Zusammenhang mit Außenkriterien) nicht möglich.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
Angabe von Korrelationen zu insgesamt elf anderen Testverfahren, z. B.:
FRT (Booth & Horn, 2004): n = 288/387 (Version S/L); hohe Korrelation mit Gesamtwert (IBF-S: .69; IBF-L: .66) und Dimension „Umgang mit Zahlen“ (IBF-S: .69; IBF-L: .66).
Mathematiktest: Grundkenntnisse für Ausbildung und Beruf (Ibrahimović & Bulheller, 2005a): n = 92/267 (Version S/L); hohe Korrelation mit Gesamtwert (IBF-S: .75; IBF-L: .72) und Dimension „Umgang mit Zahlen“ (IBF-S: .79; IBF-L: .75).
RST-NRR (Bulheller, Ibrahimović & Häcker, 2005): n = 428/44 (Version S/L); höchste Korrelation mit Dimension „Sprachkompetenz“ (IBF-S: .43; IBF-L: .63).
WST-A (Ibrahimović & Bulheller, 2005b): n = 198 (nur Version S); höchste Korrelation mit Dimension „Sprachkompetenz“ (.65; für den Gesamtwert .54).
FAIR (Moosbrugger & Oehlschlägel, 1996): n = 198/387; geringe bis mittlere Korrelationen mit Gesamtwert und vier Dimensionen (.15-.36).
INKA (Heyde, 2001): n = 135/286 (Version S/L); mittlere bis hohe Korrelation mit dem Gesamtwert (IBF-S: .60; IBF-L: .43).
Keine Angaben zu Zusammenhängen mit weiteren Kriterien wie akademischen oder beruflichen Leistungen. -
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
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Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Mittlere positive Zusammenhänge mit IDS als konzeptueller Grundlage.
Überwiegend niedrige bis mittlere positive Korrelationen zwischen den kognitiven und allgemeinen Entwicklungsfunktionen. Intelligenzwerte korrelieren hoch untereinander (.77-.95) und mittelhoch mit Gesamtwert Exekutive Funktionen (.47-.64).
Konfirmatorische Faktorenanalysen der Normdaten unterstützen die postulierte Intelligenzstruktur für IQ-Profil (CHC-Modell) und IQ (Ein-Faktor-Modell) (Modellfit: sehr gut); Messinvarianzprüfungen über drei Altersgruppen oder die Geschlechter stützen die Einsetzbarkeit in den verschiedenen Gruppen (partiell skalare bis vollständige Messinvarianz).
Erwartungsgemäße Zusammenhänge mit anderen Tests und Fragebögen sowie Außenkriterien (siehe 6.3).
Signifikante Unterschiede in kognitiven und allgemeinen Entwicklungsfunktionen zwischen durchschnittlich und überdurchschnittlich intelligenten oder mathematisch talentierten Kindern (mittlere bis große Effekte) bzw. Kindern mit Intelligenzminderung (große bis sehr große Effekte). Keine Unterschiede zwischen Kindern mit AD(H)S mit Medikation und nach Alter, Geschlecht und mütterlicher Ausbildung parallelisierter Kontrollgruppe. Erwartungsgemäße Unterschiede in Einzelskalen und/oder Gesamttest beim Vergleich mit motorisch auffälligen Kindern oder Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung. Nicht-erwartungsgemäß mittlere bis große Unterschiede in allen Skalen (außer Psychomotorik) für Jugendliche mit LRS, aber größte Effekte für Lesen und Rechtschreiben.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Zusammenhänge mit anderen Tests und Fragebögen (Auswahl)
WISC-IV (Petermann & Petermann, 2011): n = 114, mittlere Korrelationen von WISC-Gesamtwert mit Intelligenzwerten und Schulischen Kompetenzen (.52-.69) und mit Exekutive Funktionen (.47); mittlere Korrelationen der WISC-Indizes mit den entsprechenden Intelligenzfaktoren (.43-.71).
RIAS (Hagmann-von Arx & Grob, 2014): n = 180, mittlere Korrelationen von RIAS-Gesamtwert mit Intelligenzwerten und Schulischen Kompetenzen (.47-.55).
SON-R 6-40 (Tellegen et al., 2012): n = 139, mittlere Korrelationen von SON-Gesamtwert mit Intelligenzwerten und Schulischen Kompetenzen (.43.-.67).
Maße der Aufmerksamkeit und Exekutive Funktionen:
n = 38, erwartungsgemäße mittlere Korrelationen mit TMT (Reitan, 1992; -.31/-.36), kleine bis mittlere mit TEA-Ch (Horn & Jäger, 2008; z.B. selektive Aufmerksamkeit: -.31).
M-ABC-2 (Petermann, 2015): n = 54, mittlere Korrelationen von M-ABC-2-Gesamtwert und Psychomotorik (.49).
ISK-K (Kanning, 2009): n = 182, kleine Korrelation von ISK-K-Gesamtwert mit Sozial-emotionale Kompetenz (.17).
Persönlichkeitsmaße:
mittlere Korrelationen von Arbeitshaltung mit Elterneinschätzung der Gewissenhaftigkeit mittels FFFK (Asendorpf, 1998; n = 785, r = .28), Selbsteinschätzung der Gewissenhaftigkeit mittels NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004; n = 185, r = .61) und verschiedenen Fragebögen zur Erfassung der Leistungsmotivation (.51-.65; n zwischen 184 bis 358).
Zusammenhänge mit Schulleistungen
Elterneinschätzungen: n = 294-728, Normierungsstichprobe; kleine bis mittlere Korrelationen von Einschätzungen in einzelnen Fächern mit IQ und IQ-Profil (.23-.41) und mit Schulische Kompetenzen (.27-.43).
Noten: n = 194-478, Normierungsstichprobe; kleine bis mittlere Korrelationen von fachspezifischen Noten mit IQ und IQ-Profil (.17-.35), mit Schulische Kompetenzen (.16-.41) und mit Arbeitshaltung (.16-.23).
Lese- und Rechtschreibtests: n = 60, erwartungskonforme mittlere bis hohe Zusammenhänge der IDS-2-Subtests Lesen und Rechtschreiben mit verschiedenen sprachlichen Kompetenzen erfasst mittels DEUTSCH 9-10 (Segerer et al., in Vorb.; r zwischen .23-.73) und R-FIT 9-10 (Lenhart et al., in Vorb.; r zwischen .34-.76).
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
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Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Alterstrends ermittelt an Normierungsstichprobe; mit zunehmenden Alter (in Viermonatsschritten) steigende Werte (Ausnahme Subtest "Sprache Expressiv"); jedoch zunehmend geringere Mittelwertunterschiede mit ansteigendem Alter. Interkorrelationen ermittelt an Normierungsstichprobe; Korrelationen der Funktionsbereiche im niedrigen bis mittleren Bereich (.10 - .55), bzgl. der Interkorrelationen der Subtests zum Teil höhere Korrelationen mit fremder Skala als mit eigener Skala. Konfirmatorische Faktorenanalyse über Daten der Normierungsstichprobe bestätigt fünffaktorielle Lösung entsprechend der Funktionsbereiche; Modellpassung überwiegend gut.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität weitestgehend gegeben
Angaben für die Überprüfung der Kriteriumsvalidität des Funktionsbereichs Psychomotorik fehlen.
Zusammenhänge mit anderen Testverfahren
Reynolds Intellectual Assessment Scale (RIAS; Hagemann von Arx & Grob, 2014): n = 54 Schweizer Kinder aus Normstichprobe (28 Jungen), Durchschnittsalter 4;6 Jahre; zeitlicher Abstand zwischen IDS-P und RIAS im Durchschnitt 4 Tage; mittlere Korrelation des RIAS-Gesamtwerts mit IDS-P Funktionsbereich Kognition (.63); Zusammenhänge mit anderen Funktionsbereichen werden nicht berichtet.
K-ABC (Melchers & Preuß, 2009): n = 26 Kinder (9 Jungen), Durchschnittsalter 4;5 Jahre; zeitlicher Abstand zwischen IDS-P und K-ABC wird nicht genannt; hohe Korrelation des Untertests Rechnen der K-ABC mit Funktionsbereich Denken logisch-mathematisch (.86); Zusammenhänge mit anderen Funktionsbereichen werden nicht berichtet.
Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5; Grimm, 2001): n = 26 Schweizer Kinder aus Normstichprobe (12 Jungen), Durchschnittsalter 4;8 Jahre; zeitlicher Abstand zwischen IDS-P und SETK 3-5 wird nicht genannt; mittlere Korrelationen der Skalen des SETK 3-5 und des Funktionsbereiches Sprache (.49 - .61).
Zusammenhang mit Fremdeinschätzungen
Strenght and Difficulties Questionaire (SDQ; Goodman, 1997): Befragung von 534 Eltern und 451 extrafamiliären Bezugspersonen (keine weiteren Angaben) von 254 Mädchen und 280 Jungen, Durchschnittsalter 4;8 Jahre; niedrige Korrelationen der Skalen des SDQ mit dem Funktionsbereich sozial-emotionale Kompetenz (.11 - .18) und den drei Subtests zum Umgang mit der Testsituation (.09 - .28).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
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Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
ab 15 Jahren
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Grundmodul:
n = 2.208 (Form A), n = 2.363 (Form C); mittlere bis hohe Korrelationen der Subtests der verbalen Intelligenz (.37-.59 Form A, .46-.55 Form C), der numerischen Intelligenz (.62-.66 Form A, .51-.57 Form C) und der figuralen Intelligenz (.23-.46 Form A, .29-.49 Form C); Korrelationen mit Subtests anderer Skalen sind in der Regel geringer; explorative und konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigen Drei-Faktor-Struktur (verbal, numerisch, figural).
Erweiterungsmodul: In einer multidimensionalen Skalierung konnten die 18 Wissensthemen (zu jedem der 6 Gebiete gab es 3 Kodierungsarten) und die 9 kodierungshomogenen Aggregate (3 verbale, 3 numerische, 3 figurale) ohne Fehllokation aufgezeigt werden; konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigt sowohl die Wissensthemen als auch die Kodierungsarten; die Korrelationen der Wissenskomponenten rechtfertigen die Bildung eines Gesamtwertes Wissen.
Faktorenanalysen stützen die korrigierten Gesamtwerte „Wissen ohne Anteile schlussfolgernden Denkens“ und „schlussfolgerndes Denken ohne Anteile von Wissen“ als Generalfaktoren der fluiden und kristallinen Intelligenz.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität für das Grundmodul gegeben, Studien zur Kriteriumsvalidität des Erweiterungsmoduls fehlen
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
MWT-B (Lehrl, 1995): n = 180 aus HH und BE, keine weiteren Angaben; höchste Korrelationen mit verbaler Intelligenz und schlussfolgerndem Denken (.31-.39) des I-S-T 2000 R, ansonsten Korrelationen zwischen .17-.21.
HAWIE-R (Tewes, 1991): n = 180 aus HH und BE, keine weiteren Angaben; höchste Korrelationen mit verbaler Intelligenz und schlussfolgerndem Denken des I-S-T 2000 R (.46-.48), ansonsten Korrelationen zwischen .30-.34.
CFT 20 (Weiß, 1997): n = 180 aus HH und BE, keine weiteren Angaben; mittlere bis hohe Korrelationen mit den drei Subskalen und der Skala schlussfolgerndes Denken des I-S-T 2000 R Grundmoduls (.45-.63).
Raven Matrizentest (Raven, 1971): n = 244 aus HH und BE, keine weiteren Angaben; mittlere bis hohe Korrelationen mit zwei der drei Subskalen und der Skala schlussfolgerndes Denken des I-S-T 2000 R Grundmoduls (.50-.69; Ausnahme numerische Intelligenz .09).
FRT (Daniels, 1967): n = 568 aus HH und BE, keine weiteren Angaben; mittlere bis hohe Korrelationen mit figuraler Intelligenz und der Skala schlussfolgerndes Denken des I-S-T 2000 R (.39-.49), ansonsten Korrelationen eher gering (.13-.25).
START-E (Liepmann, Tartler, Nettelnstroth & Smolka, 2006): n = 220 (48 % männlich), im Mittel 20,5 Jahre alt, 75 % gymnasiale Stichprobe; mittlere bis hohe Korrelationen mit I-S-T 2000 R Skala verbaler Intelligenz (.48-.50), mittlere Korrelationen mit numerischer Intelligenz (.22-.26), Nullkorrelationen mit figuraler Intelligenz (-.08-.00); höhere Korrelationen mit kristalliner Intelligenz (.45-.49) als mit fluider Intelligenz (.34-.30) des I-S-T 2000 R.
Zusammenhänge mit Schulnoten
n = 151 bis 202, keine weiteren Angaben; Fächer: Deutsch, Mathematik, Englisch, Chemie und Physik;
Korrelationen der I-S-T 2000 R Skala verbale Intelligenz mit Noten in allen Fächern in etwa gleich (.20-.32), erwartungswidrig geringe Korrelationen mit Deutsch und Englisch (.25-.20);
mittlere Korrelationen der numerischen Intelligenz mit Noten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern (.34-.40), Nullkorrelation mit Deutsch- und Englischnoten (.03-.04);
mittlere Korrelationen der figuralen Intelligenz mit Noten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern (.22-.36), Nullkorrelationen mit Deutsch- und Englischnoten (.08 und .02);
mittlere bis hohe Korrelationen des schlussfolgernden Denkens mit Noten in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern (.36-.45), Nullkorrelationen mit Deutsch- und Englischnoten (.14-.09).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
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Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
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Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Kinder der Normierungsstichprobe ab 4 Jahren.
Konfirmatorische Faktorenanalyse stützt Vier-Faktoren-Lösung (Sequentiell/Kurzzeitgedächtnis, simultan/visuelle Verarbeitung, Lernen/Langzeitspeicher, Wissen/kristalline Fähigkeiten) für alle Subtests sowie die Kerntests für 4-6 jährige Kinder.
Konfirmatorische Faktorenanalyse stützt Fünf-Faktoren-Lösung (entsprechend der fünf Skalen) für alle Subtests sowie die Kerntests für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren; Modellanpassung z. T. jedoch nur mäßig bis schlecht (RMSEA >.08, CFI < .95).
Subtests einer Skala korrelieren untereinander und mit der Skala überwiegend höher als mit den anderen Skalen (mit Ausnahme der Subtests Handbewegungen und Geschichten ergänzen).
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Keine Angaben für Zusammenhänge mit Außenkriterien.
Zusammenhänge mit anderen Testverfahren mit kleinen Stichproben geprüft (jeweils n = 30; Auswertung unter Kontrolle von Geschlecht und Bildungsgrad).
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests:
K-ABC (dt. Bearbeitung von Melchers & Preuß, 2009): 8;0 - 11;0 Jahre, größtenteils mittlere Korrelationen der Skalen der KABC-II mit den Skalen der K-ABC (.37 - .85); mittlere bis hohe Korrelationen der nahezu unveränderten Untertests und Skalen (.65 - .75)
WISC-IV (Petermann & Petermann, 2011): 12;0 - 14;0 Jahre, größtenteils niedrige bis mittlere Korrelationen der Skalen der KABC-II mit denen des WISC-IV (.07 - .88); hohe Korrelationen der Gesamtskalen von KABC-II und WISC-IV (.75 - .88).
K-TIM (Melchers, Schürmann & Scholten, 2006): 16;0 - 18;0 Jahre, hohe Korrelationen der Gesamtskalen der KABC-II und des K-TIM (.86 - .92).
IDS (Grob, Meyer & Hagemann-von Arx, 2009): 6;0 - 8;0 Jahre, mittlere Korrelation der Gesamtskalen der KABC-II und der IDS (.66).
WPSSI-III (Petermann, Ricken, Fritz, Schuck & Preuß, 2014): 4;0 - 5;0 Jahre, mittlere bis hohe Korrelationen der Gesamtskalen der KABC-II und des WPSSI-III (.58 - .72).
Zusammenhänge mit einem Konzentrationstest:
Kaseler Konzentrationsaufgaben für 3- bis 8-jährige (KKA; Krampen, 2007): niedrige Korrelationen der Skalen und Gesamtskalen der KABC-II mit dem Gesamtwert der KKA (.01 - .60).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
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Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
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Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Exploratorische Faktorenanalysen bestätigten relativ stabil über die Klassenstufen und Schultypen hinweg die dreifaktorielle Struktur des Verfahren: (1) sprachgebundenes Denken (V-Teil), (2) formallogisches Denken (N-Teil), (3) zahlengebundenes Denken (Q-Teil).
Nur für die Viertklässler (Grundschule) muss die Möglichkeit einer Ein- oder Zwei-Faktorenlösung in Betracht gezogen werden.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
Die Angaben für die Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests sind verwirrend dargestellt, wurden mit Vorgängerversion des KFT 4-12+ R erstellt und die Ergebnisse sind aufgrund unvollständiger Angaben (Stichprobengröße, Skalen) wenig nachvollziehbar. Aktuelle Studien mit dem KFT 4-12+ R stehen fehlen.
Zusammenhänge mit Schulnoten
Mathematiknoten: n = 587, 4.-12. Klasse, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelation mit KFT-Gesamtleistung .37 (.15-.65); höhere Zusammenhänge mit dem Q- oder N-Teil als dem V-Teil.
Deutschnoten: n = 770, 4.-12. Klasse, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelation mit KFT-Gesamtleistung .27 (.09-.56); höhere Zusammenhänge mit dem V-Teil als dem Q- oder N-Teil.
Englischnoten: n = 585, 5.-12. Klasse, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelation mit KFT-Gesamtleistung .28 (.08-.52); höhere Zusammenhänge mit dem V-Teil als dem Q- oder N-Teil.
Noten in Heimat- und Sachkunde: n = 585, 4. Klasse, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelation mit KFT-Gesamtleistung (.52); höhere Zusammenhänge mit dem V-Teil als dem Q- oder N-Teil.
Der KFT 4-12+ R bildet Leistungsunterschiede der Schüler/innen zwischen verschiedenen Schultypen ab (Hauptschule, Realschule, Gymnasium).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
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Konstruktvalidität
Angaben zur Beurteilung der Konstruktvalidität nicht ausreichend
Keine Angaben zu Subtestinterkorrelationen oder faktorenanalytischen Befunden (etc.).
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Kriteriumsvalidität
Angaben zur Beurteilung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Keine Angaben zu Zusammenhängen mit anderen Intelligenztests.
Zusammenhang mit Schulleistungen
keine Angaben zur Stichprobe, unklar wie Schulleistungen operationalisiert wurden; hohe Korrelationen der Testwerte mit der aktuellen Schulleistung (.95 für den Gesamttest, .85 für Testteil L, .88 für Testteil I).
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Prognostische Validität
Prognostische Validität weitestgehend gegeben
keine Angaben zur Stichprobe, Schulleistungen nach 1 Jahr Abstand zur Testung (Notensumme der Fächer Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache); mittlere bis hohe Korrelationen mit Notensumme (.66 Gesamttest, .56 Testteil L, .62 Testteil I), mittlere Korrelationen mit den einzelnen Fachnoten (.51-.55 Gesamttest, .44-.53 Testteil I, .43-.45 Testteil L), mittlere Korrelationen von Subtests und Noten (.35-.50).
Übereinstimmung der KLI-Schulerwartungswerte mit Notenschnitt auf weiterführender Schule: Für den Gesamttest sind nach einem Jahr 70 % der Diagnosen richtig, nach zwei Jahren 68 %. Fehlerhafte Prognosen durch den Schulerwartungswert um eine Notenstufe (ca. 27 %) oder um zwei Notenstufen (2-5 %) überschätzen überwiegend die Leistungen.
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Konfirmatorische Faktorenanalysen der Normdaten unterstützen die postulierte Intelligenzstruktur nach dem Drei-Ebenen-Modell (Modellfit: gut bis sehr gut).
Testleistung der Dimensionen Gc und Gf aufgrund der Zeitvorgaben für Aufgabenbearbeitung beeinflusst von Bearbeitungsgeschwindigkeit; dabei jedoch bedeutsamer Zusammenhang der Leistung mit und ohne Zeitvorgaben (Gc: .79; Gf: .71).
Zusammenhänge mit dem Außenkriterium Schulleistungen nicht immer erwartungskonform.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
MWT (Lehrl, 1977): n = 62, mittlere Korrelation mit Gc (.53), niedrige Korrelationen mit übrigen Dimensionen (.04 bis .25)
BOMAT (Hossiep, Truck & Hasella, 1999): n = 62, mittlere Korrelationen mit Gf (.40), Gv (.48) und G (.45), niedrige Korrelationen mit Gc (.23) und Gs (.19)
SFT (Stumpf & Fay, 1983): n = 62, mittlere Korrelationen mit Gf (.59), Gv (.63) und G (.65), niedrigere Korrelationen mit Gc (.37) und Gs (.32)
ZVT (Oswald & Roth, 1987): n = 62, geringste Korrelation mit der intendierten Dimension Gs (.28) aWMT (Unsworth et al., 2005): n = 48, schwache bis mittlere Zusammenhänge der vier Dimensionen und des Gesamtwertes mit Arbeitsgedächtniskapazität (.05 bis .34); überwiegend mittlere Zusammenhänge der vier Dimensionen und des Gesamtwertes mit Bearbeitungsgeschwindigkeit (-.14 bis -.49)
WIT-2 (Kersting, Althoff & Jäger, 2008): n = 246 Realschüler/innen, erwartungskonforme Korrelationsmuster der Subtests beider Testverfahren (mittlere Korrelationen von .27 bis .51)
Zusammenhänge mit Schulnoten
Vereinzelt gehen höhere Testleistungen mit schlechteren Schulnoten einher (niedrige Korrelationen). Zusammenhänge für Hauptschüler/innen und Fach- und Oberschüler/innen höher als für die anderen Schularten.
Deutschnoten: n = 1.772, Normierungsstichprobe; keine bedeutsamen bis mittlere Korrelationen von .02 (Berufsschule) bis -.35 (Hauptschule).
Mathematiknoten: n = 890, Normierungsstichprobe; keine bedeutsamen bis mittlere Korrelationen von -.03 (Berufsschule) bis -.35 (Hauptschule).
Gemittelte Note über alle Fächer: n = 1.786, Normierungsstichprobe; keine bedeutsamen bis mittlere Korrelationen von -.02 (Berufsschule) bis -.40 (Hauptschule). -
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität für KFT-HB gegeben
KFT-HB:
Daten der Jahrgangsstufen 2, 3 (A/B) und 4 (A/B), Datenerhebung 1986-88, keine weiteren Angaben; dreifaktorielle Struktur wurde mit Hilfe von Faktorenanalysen bestätigt (Interkorrelationen der KFT-HB-Testteile in Normierungsstichprobe, Klasse 3, keine weiteren Angaben; Testform A .32-.47, Testform B .36-.43).
Angaben zu Checklisten und MHBT-Inventar fehlen.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
KFT-HB:
Zusammenhänge mit Schulnoten
Datenerhebung 1986-88, Klasse 3, keine weiteren Angaben; mittlere Korrelation der Noten in Deutsch, Mathe, Heimat- und Sachkunde mit KFT-Gesamtleistung (.27-.50), tendenziell höhere Korrelationen für Deutsch und Mathe gegenüber Heimat- und Sachkunde.
Checklisten:
Zusammenhänge mit Lehrkraft- und Selbsteinschätzungen
Münchner Hochbegabtenstudie, 3. und 4. Klasse, keine weiteren Angaben; Übereinstimmung der Checklistenurteile (Lehrerurteil zur Einschätzung, ob die Schüler/innen zu den Intelligentesten/Kreativsten/sozial Kompetentesten 10 % gehören) mit den Ergebnissen im KFT-HB bzw. den Selbsteinschätzungsfragebögen zu Kreativität und Sozialkompetenz:
Checkliste „Intelligenz“: 53 % korrekt erfasster Hochbegabter, 40 % tatsächlich Hochbegabter unter allen Nominierten;
Checkliste „Kreativität“: 22 % korrekt erfasster Hochbegabter, 19 % tatsächlich Hochbegabter unter allen Nominierten;
Checkliste „Soziale Kompetenz“: 13 % korrekt erfasster Hochbegabter, 11 % tatsächlich Hochbegabter unter allen Nominierten.
MHBT-Inventar:
Zusammenhänge mit Schulnoten
Datenerhebung 1986-1988, keine weiteren Angaben; keine bedeutsamen Korrelationen der Skalen Kreativität, Soziale Kompetenz, Leistungsmotivation und Kausalattribution mit ausgewählten Schulnoten, geringe Korrelationen für Skala Arbeitsverhalten (.16-35).
-
Prognostische Validität
Prognostische Validität gegeben
Follow-up 1995/96; keine weiteren Angaben; mittlere bis hohe Korrelationen von KFT-HB-Gesamtwert und Abiturnote durchschnittlich .40) sowie Leistungskursnoten (durchschnittlich .80) (Perleth, 1997, 2001).
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
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Konstruktvalidität
Angaben zur Beurteilung der Konstruktvalidität nicht ausreichend
KFT-HB 4-12+:
Stichprobe aus Münchner Hochbegabungsstudie 1986-88, keine weiteren Angaben; laut Manual konnte die dreifaktorielle Struktur und die Verwendung eines KFT-Gesamtwertes faktorenanalytisch gestützt werden (es werden keine Daten im Manual berichtet).
Normierungsstichprobe, Klassen 5, 7, 9 und 11, keine weiteren Angaben; Interkorrelationen der Testteile: Testform A .17-.60, Testform B .18-.58.
MHBT-Inventar:
Keine Angaben mit Ausnahme des Interessenfragebogens: Stichprobe aus Münchner Hochbegabungsstudie 1987, keine weiteren Angaben; explorative Faktorenanalyse stützt vierfaktorielle Struktur der insgesamt 13 Interessenskalen.
Checklisten: Angaben zur Konstruktvalidität fehlen.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
KFT-HB 4-12+:
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
Stichprobe aus Münchner Hochbegabungsstudie 1986/1987, keine weiteren Angaben; höhere Zusammenhänge mit konstruktnahen Testverfahren (ZVT, APT, STP, SP, AW) als mit konstruktfernen Verfahren (VWT, VKT).
Checklisten:
Zusammenhänge mit Lehrkraft- und Selbsteinschätzungen
Stichprobe aus Münchner Hochbegabtenstudie, 11. Klasse, keine weiteren Angaben; Übereinstimmung der Checklistenurteile (Lehrkrafturteil zur Einschätzung, ob die Schüler/innen zu den Intelligentesten/Kreativsten/sozial Kompetentesten 5/15/30 % gehören) mit den Ergebnissen im KFT-HB 4-12+ bzw. den Selbsteinschätzungsfragebögen zu Kreativität und Sozialkompetenz:
Checkliste „Intelligenz“:
14/33/56 % korrekt erfasster Hochbegabter,
63/39/32 % tatsächlich Hochbegabter unter allen Nominierten.
Checkliste „Kreativität“:
6/16/32 % korrekt erfasster Hochbegabter,
53/40/39 % tatsächlich Hochbegabter unter allen Nominierten.
Checkliste „Soziale Kompetenz“:
6/18/37 % korrekt erfasster Hochbegabter,
59/53/48 % tatsächlich Hochbegabter unter allen Nominierten.
MHBT-Inventar:
Angaben zu Stichproben unzureichend; Zusammenhänge mit Schulnoten fallen nur zum Teil erwartungsgemäß aus; konvergente bzw. divergente Kriteriumsvalidität ist zum Teil gegeben.
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Prognostische Validität
Prognostische Validität eingeschränkt gegeben
Münchner Hochbegabungsstudie 1986-88, Klasse 5, 7, 9 und 11, keine weiteren Angaben; bei einem Zeitintervall von 1 bis 3 Jahren mittlere Vorhersagekraft der KFT-HB 4-12+-Gesamtleistung für die Noten in Deutsch (.11-.36), Englisch (.23-.47) und Mathe (.21-.51).
Erhebung 1995/1996, 7. und 9. Klassen, keine weiteren Angaben (Perleth, 1997, 2001); mittlere Vorhersagekraft für die Noten in Deutsch (.27/.17), Englisch (.23/.31) und Mathe (.33/.42).
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Für die Aufgabengruppen des M-KIT zeigt das Einfaktormodell eine sehr gute Passung (CFI = .99; RMSEA = .02). Die Anzahl gelöster Aufgaben des Moduls Schlussfolgerndes Denken des Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (I-S-T 2000 R; Liepmann, Beauducel, Brocke & Amthauer, 2007) und die der gelösten Aufgaben des M-KIT korrelieren zu r = .78 (n = 145 Studierende). Auf latenter Ebene korrelieren beide Tests zu r = .98.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität weitestgehend gegeben
Vergleiche zu Schulnoten: n = 561, statistisch bedeutsame Korrelationen für die Fächer Deutsch (.13 < r < .21; p < .01), Mathematik (.33 < r < .40; p < .01) und Englisch (.17 < r < .26; p < .01).
Die Zusammenhänge zu Abiturnoten (n = 336 Studierende; .27 < r < .36; p < .001) und Leistungsbewertungen durch die Vorgesetzten (n = 52 Auszubildende; .13 < r < .21; p < .05) fallen ebenfalls bedeutsam aus.
Die Kriteriumsvalidität des M-KIT sollte anhand von weiteren praktisch bedeutsamen Außenkriterien [z. B. Leistungsmotivation, akademisches Selbstkonzept, Attribuieren des akademischen Leistungserfolgs, lern- bzw. leistungsbezogene Zielorientierungen, Bildungsentscheidungen (Wahl von Kursen, Entscheidung eine Universität zu besuchen, Berufswahl)] der intendierten Anwendungskontexte Schullaufbahnberatung, Bildungsberatung, Potenzialanalyse untersucht werden.
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
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Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
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Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
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Konstruktvalidität
Angaben zur Bewertung der Konstruktvalidität nicht ausreichend
Die Skaleninterkorrelationen des PITVA lagen zwischen .48 < r < .50. Mit dem PITVA-Gesamtwert korrelierten die UTs zwischen .81 < r < .82.
Weiterführende faktorenanalytische Befunde zur Konstruktvalidität des PITVA stehen noch aus.
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Kriteriumsvalidität
Angaben zur Bewertung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Korrelationsstatistische Analysen zwischen den UTs bzw. dem Gesamtwert des PITVA und dem Mosaiktest aus dem HAWIVA-III (Ricken, Fritz, Schuck & Preuß, 2007; erhoben an n = 548 Kindern) zeigten Zusammenhänge zwischen .32 < r <.45.
Zu den Coloured Progressive Matrices (CPM; Bulheller & Häcker, 2002; erhoben an n = 548 Kindern) ergaben sich Korrelationen von .44 < r < .62.
Zwischen dem PITVA-Gesamtwert und dem Elternurteil bzw. dem der Erzieher:innen zur Auffassungsgabe der Kinder zeigten sich statistisch bedeutsame, aber in ihrer absoluten Höhe erwartungsgemäß niedrige Zusammenhänge (Eltern: r = .26; Erzieher: r = .31).
Zusammenhänge zwischen dem PITVA und anderen Intelligenztests stehen noch aus.
Die Kriteriumsvalidität des PITVA sollte darüber hinaus anhand von praktisch bedeutsamen Außenkriterien (z. B. vorzeitige Einschulung, Prognose des IQ im mittleren Grundschulalter, Schulnoten während der Grundschule) untersucht werden, um zu prüfen, ob „das Vorhandensein überdurchschnittlicher Begabungen im nichtsprachlichen logischen Denken […] sich mit dem PITVA […] absichern [lässt]“ (Wyschkon & Esser, 2019, S. 16).
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Prognostische Validität
Angaben zur Beurteilung der Prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
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Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Normierungsstichprobe; keine Bestätigung der Sieben-Primärfaktoren durch Faktorenanalysen, stattdessen zwei relativ übergreifende Faktoren (1) Wissen und sprachliche Leistungsfähigkeit sowie (2) schlussfolgerndes Denken (weitere mögliche Faktoren sind „Wahrnehmungstempo und Konzentration“ sowie „Gliederungsfähigkeit“, Faktor „räumliches Vorstellungsvermögen“ nicht nachweisbar).
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
CFT 20 (Weiß, 1998):
n = 83 bzw. n = 117 Viertklässler/innen (Scheele, 2000); hohe Zusammenhänge mit Gesamtwert (.55) und schlussfolgerndem Denken (.47-.54);
n = 117 Viertklässler/innen (Heinl, 2000); hohe Zusammenhänge mit Gesamtwert (.63) und schlussfolgerndem Denken (.52-.59).
KFT 4-12+R (Heller & Perleth, 2000), n = 152 Viertklässler/innen (Schätz, 2000); hoher Zusammenhang der Gesamtleistungen (.69), mittlere bis hohe Zusammenhänge des Gesamtwerts mit verbalen, quantitativen und figuralen KFT-Skalen (.72/.64/.46); mittlere Zusammenhänge von Wortflüssigkeit (.56), Gemeinsamkeiten finden (.60) und Allgemeinwissen (.62) mit verbaler KFT-Skala (.56); mittlere Zusammenhänge von schlussfolgerndem Denken mit quantitativer und figuraler KFT-Skala (.63/.47).
Zusammenhänge mit Schulnoten
n = 57-152 Viertklässler/innen (Heinl, 2000; Schätz, 2000); insgesamt mittlere bis hohe Zusammenhänge, Gesamtwert korreliert höher mit Deutschnote (.62-.67) und Mathematiknote (.61-.75) als mit Note in Heimat- und Sachkunde (.47-.66).
Zusammenhang mit Übertrittsempfehlungen für weiterführende Schulen
n = 83 Viertklässler/innen (Scheele, 2000) bzw. n = 117 Viertklässler/innen (Heinl, 2000); Gesamtwert steht mit der Übertrittsempfehlung für weiterführende Schule in Verbindung (signifikante Leistungsunterschiede im Test von Hauptschüler/innen und Gymnasiast/innen).
Zusammenhang mit Lehrkrafturteilen
Stichprobengröße unklar, Viertklässler/innen (Heinl, 2000): größtenteils signifikante Zusammenhänge des Gesamtwerts mit Lehrkrafturteilen zur Leistungsfähigkeit der Schüler/innen (.16-.72).
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Prognostische Validität
Prognostische Validität gegeben
n = 83 Viertklässler/innen (Scheele, 2000); Zusammenhang zwischen Gesamtwert (Anfang des Schuljahres) und Noten (Ende des Schuljahres) in Deutsch (.59), Mathematik (.61), Heimat- und Sachkunde (.45); Schulnoten werden mit PSB-Gesamtwert besser vorhergesagt als mit CFT 20 (Weiß, 1987).
n = 137 Viertklässler/innen (Schätz, 2000); bei Vorhersage von Noten der 4. Klasse mit PSB-Gesamtwert aus 3. Klasse bleiben die Korrelationsmuster zwischen Test und Noten erhalten.
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
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Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Der PSB-R 6-13 deckt nur einen Teil der Primärfaktoren nach Thurstone (1938) ab; Faktorenanalysen ergeben eine Drei-Faktoren-Lösung: (1) Verbalfaktor (Subtests 1, 5, 7), (2) Reasoningfaktor (Subtests 2, 3, 4, 6) und (3) Konzentrationsfaktor (Subtests 8 und 9); die Drei-Faktoren-Lösung schließt einen übergeordneten Faktor der allgemeinen Intelligenz nicht aus.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität weitestgehend gegeben
Das PSB bildet die verschiedenen Begabungsprofile bzw. Leistungsunterschiede von Hauptschüler/innen verschiedener Schulzüge zuverlässig ab, Stichprobe 1: Hauptschüler/innen der 7. und 8. Klassen im Regelzug (n = 106 bzw. 78) und Mittlerer-Reife-Zug (n = 18 bzw. 33) der Normierungsstichprobe, Stichprobe 2: Untersuchung von Frohnholzer (2001) mit Hauptschüler/innen im Regelzug (n = 132), Praxiszug (n = 19) und Mittlerer-Reife-Zug (n = 56);
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
CFT-20 (Weiß, 1987): n = 110 Gymnasiast/innen der 9. und 10. Schulstufe; erwartungsgemäß mittlere Zusammenhänge der Gesamtwerte (Form A: .41; Form B: .31), höchste Korrelationen zwischen dem CFT-20-Gesamtwert und dem Reasoningfaktor (Form A: .51; Form B: .34).
Zusammenhänge mit Leistungstests
KLT-R (Düker, Lienert, Lukesch, & Mayrhofer,, 2001):
n = 93 Gymnasiast/innen, Stufe 9 und 10 aus Normierungsstichprobe (Burgstaller, 2003); mittlere Zusammenhänge von Gesamtwert und Anzahl richtiger Lösungen (.43 beide Testformen) bzw. Gesamtleistungsmenge (Form A: .42; Form B: .40) im KLT-R, keine signifikante Korrelation zum Reasoningfaktor; mittlere Zusammenhänge von Konzentrationsfaktor und Anzahl richtiger Lösungen (.53 beide Testformen) bzw. Gesamtleistungsmenge (Form A: .56; Form B: .52) im KLT-R.
n = 60 Hauptschüler/innen, Stufe 7 und 8 aus Normierungsstichprobe (Moser, 2003; nur Form A); mittlere Korrelation von Konzentrationsfaktor (.43) und Gesamtwert (.51) mit Anzahl richtiger Lösungen im KLT-R.
Zusammenhänge mit Schulnoten
n = 207 Hauptschüler/innen, Klasse 7, Normierungsstichprobe (Frohnholzer, 2001); mittlere Zusammenhänge von Gesamtwert und Noten in Deutsch (.32), Mathematik (.37), PCB (Notensumme aus Physik, Chemie und Biologie) (.18) und GSE (Notensumme aus Geschichte, Sozialkunde und Erdkunde) (23).
n = 61 Hauptschüler/innen, Stufe 7/8, Normierungsstichprobe (Moser, 2003); mittlerer Zusammenhang von Gesamtwert mit Noten in Deutsch (.28), nicht jedoch in Englisch (.13) oder Mathematik (.06).
Hauptschüler/innen aus Normierungsstichprobe, Stufe 6/7/8/9 (n = 43/63/57/45); mittlere Zusammenhänge von Gesamtwert mit Noten in Deutsch (.37-.52), Englisch (.32-.49) und Mathematik (.39-.62) für Stufen 6-8, nicht aber für Stufe 9 (hier nur Zusammenhänge mit Englisch, .31-.55); inkonsistente Befunde für Zusammenhang von Subtests mit Noten.
n = 122 Gymnasiast/innen, Stufe 9/10, Normierungsstichprobe (Burgstaller, 2003); mittlere Zusammenhänge von Gesamtwert mit Noten in Deutsch (Form B: .32; Form A nicht sign.), 1. Fremdsprache (Form A: .19; Form B: .26), Mathematik (Form A: .28; Form B: .35); inkonsistente Befunde für Zusammenhang von Subtests oder Faktoren mit Noten.
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
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Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
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Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Angaben zur Beurteilung der Konstruktvalidität nicht ausreichend
Wichtige Angaben zur Beurteilung der Konstruktvalidität fehlen. Angaben zur konvergenten Validität der Raven’s 2 (Papierform: .74 bis .76; Digitale Langform: .74 ≤ r ≤ .78; Digitale Kurzform: .71 ≤ r ≤ .78) beschränken sich auf Korrelationen mit den Vorgängerverfahren CPM (Raven, 1947), SPM (Raven, 1938) und APM (Raven, 1962). Keine Angaben zur diskriminanten Validität in der deutschen Manualfassung.
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Kriteriumsvalidität
Angaben zur Beurteilung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Keine Angaben zur konkurrenten oder prognostischen Kriteriumsvalidität der Raven’s 2 in Form von Korrelationen mit geeigneten Außenkriterien (z.B. Schulerfolg).
Differenzielle Validität:
Angaben für spezifische Zielpopulationen (Hochbegabung / intellektuelle Beeinträchtigung) basieren auf dem Vergleich gematchter Stichproben aus der jeweiligen Ziel- und einer geeigneten Kontrollpopulation. Für den Hochbegabungsbereich ist die differenzielle Validität der Papierform gegeben (nEG = nKG = 174, MEG = 123.3, MKG = 103.3). Insgesamt 24.7% der Hochbegabten erzielten hierbei IQ-Werte > 130. Einschränkungen ergeben sich aufgrund der geringen Stichprobengrößen (nEG = nKG = 64).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
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Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
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Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eigeschränkt gegeben
Faktorielle Validität:
Angaben zur Gültigkeit der Faktorstruktur der SB5 liegen in Form von explorativen und konfirmatorischen Faktorenanalyseergebnissen vor. Die Nonverbal-Verbal-Struktur liefert für die Gesamtstichprobe sowie für die meisten Altersbereiche die beste Passung im Vergleich zu g-Faktor-Modell und Fluid-Kristallin-Struktur (beste Passung für 7-11- und 40-59-Jährige). Einige Ergebnisse der konfirmatorischen Faktorenanalysen weisen keine gute Passung zur vorliegenden Datenbasis auf (RMSEA > .08, bzw. >.10; CFI < .95, s. Hu & Bentler, 1999).
Konvergente Validität:
Angaben zur konvergenten Validität der SB5 liefern Korrelationen mit anderen Intelligenztestergebnissen (WISC-IV, Petermann & Petermann, 2014; WIE, von Aster et al., 2006/2009; RIAS, Hagmann-von Arx & Grob, 2014; SON-R 6-40, Tellegen et al., 2012). Die Höhe der Korrelationen der Gesamt-IQ-Werte von SB5 und Wechsler-Verfahren (WISC-IV: r = .75, WIE: r = .67) sowie SB5 und SON-R 6-40 (r = .71) sind akzeptabel. Die Höhe der Korrelation der Gesamt-IQ-Werte von SB5 und RIAS (r = .51) fällt geringer aus. Zudem korreliert der nonverbale IQ der SB5 in vergleichbarem Maße mit Verbalem sowie Nonverbalem Intelligenzindex der RIAS.
Diskriminante Validität:
Angaben zur diskriminanten Validität der SB5 liegen in Form erwartbar hoher Korrelationen mit Ergebnissen der M-ABC-2 (Petermann, 2011) vor (rmax = .41 für Intelligenzwerte). Es sind weitere Befunde nötig, um die diskriminante Validität der SB5 näher zu beurteilen (z.B. Korrelationen mit anderen Leistungstests, wie Aufmerksamkeits- und Konzentrations- oder spezifischen Fähigkeitstests).
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eigeschränkt gegeben
Konkurrente Validität:
Hinweise zur konkurrenten Kriteriumsvalidität der SB5 liegen in Form von Korrelationen des SB5-Gesamt-IQs mit Elterneinschätzungen von Schulleistungen (.42 ≤ r ≤ .55) und Schulnoten (.34 ≤ r ≤ .42) der 5-18-Jährigen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Mensch & Umwelt vor.
Differenzielle Validität:
Hinweise für die Validität der SB5-Ergebnisse für spezifische Zielpopulationen (Überdurchschnittliche Intelligenz / Intelligenzminderung / Fremdsprachigkeit / Entwicklungsstörungen schulischer Fähigkeiten / AD(H)S) liegen vor. Hierfür wurden gematchte Stichproben aus der jeweiligen Ziel- und einer geeigneten Kontrollpopulation verglichen. Die differenzielle Validität der SB5 für überdurchschnittlich intelligente Kinder und Jugendliche ist aufgrund des geringen Umfangs der gematchten Stichproben (nEG = nKG = 24) sowie aufgrund von eher niedrigen Faktoren- und Intelligenzmittelwerten der überdurchschnittlich intelligenten Stichprobe (110 ≤ IQ ≤ 117) unklar. Letzteres könnte ein Hinweis auf ein insgesamt hohes Schwierigkeitsniveau der SB5 sein (s.o.).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
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Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Hauptkomponentenanalysen ergeben in allen Altersgruppen und der Gesamtstichprobe einen dominanten Faktor (jeweils ca. 50 % Varianzaufklärung) sowie zwei weitere Faktoren (mit jeweils ca. 10-13 % Varianzaufklärung); dabei positive Korrelationen der Faktoren.
Untersuchung von Kindern mit Intelligenzminderung, Sprachentwicklungsstörung oder Hörbeeinträchtigung in Deutschland erbrachte erwartungskonforme Testergebnisse im SON-R 2-8. Die Aussagekraft der Befunde ist allerdings aufgrund der kleinen Stichprobengrößen eingeschränkt (Renner & Scholz, 2018).
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Zusammenhänge mit Testleitereinschätzung:
Kleine bis mittlere positive Korrelationen (.14-.40) zwischen Testleistung und Testleitereinschätzung zu Motivation, Konzentration, Kooperation und Instruktionsverständnis.
Deutsche Normdaten: Zusammenhänge mit anderen Leistungstests
WPPSI-IV (Petermann & Daseking, 2018): n = 50, hohe Korrelation (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von SON-IQ mit WPPSI-IV Gesamt-IQ (.71), mittlere Korrelationen (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von Handlungs- und Denkskala mit den Indexwerten des WPPSI-IV (.38-.65; Ausnahme Denkskala und Kognitiver Leistungsindex: .20).
SET 3-5 (Petermann, 2016): n = 59, mittlere Korrelationen (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von SON-IQ sowie Handlungsskala mit allen SET 3-5 Skalen (.33-.65) außer Verarbeitungsgeschwindigkeit und auditive Merkfähigkeit; ähnliche Befunde für Denkskala (hier jedoch darüber hinaus keine bedeutsamen Zusammenhänge mit den SET 3-5 Skalen, welche grammatikalische Fähigkeiten erfassen).
ET 6-6-R (Petermann & Macha, 2013): n = 50, mittlere Korrelationen (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von SON-IQ mit ET 6-6-R Skalen Kognitive Entwicklung, Nachzeichnen und Sprache (.37-.46), mittlere Korrelationen (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von Handlungsskala mit ET 6-6-R Skalen Handmotorik, Kognitive Entwicklung und Nachzeichnen (.36-.46), keine bedeutsamen Korrelationen von Denkskala mit den ET 6-6-R Skalen.
Deutsch-niederländische Normdaten: Zusammenhänge mit anderen Leistungstests
WNV (Petermann, 2014): n = 102, hohe Korrelation (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von SON-IQ mit WNV-IQ (.74), mittlere Korrelationen (korrigiert für eingeschränkte Streuung) von SON-IQ sowie Handlungs- und Denkskala mit den Subtests des WNV (.39-.66).
Niederländische Normdaten: Auswahl von Zusammenhängen mit anderen Leistungstests
Hohe Korrelationen mit anderen Tests der SON-Reihe (n = 40, Korrelationen für die SON-IQs, Denk- und Handlungsskalen aus SON-R 2-8 und SON-R 2,5-7 bei .71-.91; n = 16, Korrelationen für die SON-IQs, Denk- und Handlungsskalen aus SON-R 2-8 und SON-R 6-40 bei .78-.84).
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
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Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Normstichprobe; mittlere Interkorrelationen der Subtests (.48-.67), nehmen mit steigendem Alter zu und sinken im Erwachsenenalter wieder leicht ab; Korrelationen der Subtests mit Gesamttest ebenfalls im mittleren Bereich (part-whole korrigiert .59-.71); explorative Faktorenanalysen weisen einen starken Generalfaktor (SON-IQ) aus.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Bedeutsamer Zusammenhang von Testleitereinschätzung zu Motivation, Konzentration, Kooperation und Instruktionsverständnis und Testleistung.
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
WISC-IV (Petermann & Petermann, 2011): n = 35 (40 % Mädchen), Durchschnittsalter 10,5 Jahre, zeitlicher Abstand der Testungen: durchschnittlich 42 Tage; hohe Korrelation der Gesamtwerte der Tests (.77) und von SON-IQ mit Wahrnehmungsgebundenem Logischen Denken (.74), Sprachverständnis (.67) und Arbeitsgedächtnis (.65), mittlere Korrelation mit Verarbeitungsgeschwindigkeit (.43); mittlere Korrelationen der Subtests mit dem WISC-IV IQ (.58-.75).
WIE (von Aster, Neubauer & Horn, 2006): n = 50 (56 % weiblich), Durchschnittsalter 24,4 Jahre, zeitlicher Abstand der Testungen: durchschnittlich 2 Monate; hohe Korrelation der Gesamtwerte der Tests (.83) und von SON-IQ mit Handlungsteil (.81) und Verbalteil (.73); mittlere bis hohe Korrelationen der Subtests mit WIE-IQ (.52-.71), Handlungsteil (.45-.80) und Verbalteil (.45-.57).
WNV (Wechsler & Naglieri, 2006): n = 123 Kinder (56 % weiblich), Durchschnittsalter 14,6 Jahre, zeitlicher Abstand der Testungen: 2-4 Wochen; hohe Korrelation der Gesamtwerte der Tests (.77) und von SON-IQ mit Matrizen (.71) und Bilderordnen (.66), mittlere Korrelation mit visuelles Gedächtnis (.56), relativ niedrige Korrelation mit Zahlensymboltest (.34); mittlere bis hohe Korrelationen der Subtests mit WNV Gesamtwert (.60-.70).
Zusammenhänge mit Schulnoten
Stichprobe aus NL, weitere Angaben fehlen; mittlerer Zusammenhang von SON-IQ und Mathematiknote (.58 für die Grundschule, n = 182, .36 für die weiterführende Schule, n = 191).
Zusammenhang mit dem Lehrkraft- und Elternurteil
3 Studien mit n = 372 (Stichprobe aus NL), n = 348 (keine weiteren Angaben), n = 254 (weiterführende Schule, keine weiteren Angaben); niedrige bis mittlere Zusammenhänge (.20-.53) von SON-IQ und Lehrkraft- bzw. Elternurteil hinsichtlich Intelligenz, Sprachkompetenz, Motivation, Konzentration und Arbeitstempo.
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
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Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
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Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität weitestgehend gegeben
Faktorenanalysen erbrachten Hinweise auf Mehrfaktoren-Struktur der SPM.
Eine Vielzahl von Forschungsbefunden stützt die Konstruktvalidität der SPM (Preckel, 2003).
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Kriteriumsvalidität
Angaben zur Beurteilung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Berichtete Befunde beziehen sich durchweg auf Untersuchungen mit der Vorgängerversionen.
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Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
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THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
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Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
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Konstruktvalidität
Konstruktvalidität gegeben
Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigen für alle Klassenstufen das postulierte hierarchische Strukturmodell des THINK 1−4: Generalfaktor 2. Ordnung „allgemeine kognitive Fähigkeit“, Primärfaktoren 1. Ordnung „figurale Fähigkeit“, „verbale Fähigkeit“ und „numerische Fähigkeit“; insgesamt sehr gute Modellpassung.
Die Passung des 1-PL-Modells wurde für 34 der 36 Aufgaben aus THINK 1 und 3 sowie für 35 der 36 Aufgaben aus THINK 2 und 4 aufgezeigt.
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Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
CFT 1-R (Weiß & Osterland, 2013): n = 42, Klasse 1 und n = 74, Klasse 2; hohe Korrelation in Klasse 1 (.79) und mittlere Korrelation in Klasse 2 (.38).
CFT 20-R (Weiß, 2006): n = 33, Klasse 3 und n = 76, Klasse 4; hohe Korrelationen in Klasse 3 (.75) und 4 (.70).
KFT 4-12+R (Heller & Perleth, 2000): n = 35, Klasse 4; mittlere bis hohe Korrelation mit KFT Gesamtwert (.66).
TCP (Muller & Martin, 2014): n = 104, Klasse 4; mittlere bis hohe Korrelation (.62).
HAWIK-IV (Petermann & Petermann, 2007): n = 22, Klasse 1, 3 und 4; mittlere bis hohe Korrelation der Gesamtwerte (.60).
Zusammenhänge mit Schulnoten
Mathematiknoten: n = 633, Klasse 3 und n = 884, Klasse 4, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelationen (Klasse 3: .47; Klasse 4: .58).
Deutschnoten: n = 633, Klasse 3 und n = 884, Klasse 4, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelationen (Klasse 3: .40; Klasse 4: .49).
Sachunterricht: : n = 625, Klasse 3 und n = 881, Klasse 4, Normierungsstichprobe; mittlere Korrelationen (Klasse 3: .33; Klasse 4: .48).
Geringere Zusammenhänge mit Noten in Kunst (.10-.20), Musik (.16-.30), Religion (.21-.33) und Sport (.17).
Zusammenhänge mit Lehrkrafteinschätzungen
Kognitive Fähigkeiten: n = 266/350/303/820 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; mittlere Zusammenhänge (.52 bis .63).
Kreativität: n = 264/350/301/815 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; mittlere Zusammenhänge (.42 bis .54).
Motivation: n = 268/350/308/818 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; mittlere Zusammenhänge (.43 bis .50).
Sozialverhalten: n = 253/351/298/821 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; niedrige Zusammenhänge (.12 bis .21).
Arbeitsverhalten: n = 268/350/310/820 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; mittlere Zusammenhänge (.37 bis .40).
Zusammenhänge mit Elterneinschätzungen
Kognitive Fähigkeiten: n = 341/442/616/863 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; niedrige bis mittlere Zusammenhänge (.31 bis .45).
Kreativität: n = 244/318/300/773 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; keine bedeutsamen Zusammenhänge (-.05 bis .07).
Motivation: n = 244/320/306/780 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; niedrige Zusammenhänge (.13 bis .28).
Sozialverhalten: n = 249/328/311/795 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; keine bedeutsamen Zusammenhänge (-.03 bis .13).
Arbeitsverhalten: n = 248/338/316/804 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; niedrige Zusammenhänge (.14 bis .29).
Zusammenhänge mit Selbsteinschätzungen der Kinder
Need for Cognition (Preckel & Strobel, 2011): n = 310/555/522/1002 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; niedrige Zusammenhänge des THINK-Testwerts mit der Selbsteinschätzung der Freude am Denken / des Bedürfnisses nach kognitiver Herausforderung (.03 bis .18).
Allgemeines akademisches Selbstkonzept (Baudson & Preckel, 2011): n = 245/323/302/792 (Klasse 1/2/3/4), Normstichprobe; mittlere Zusammenhänge (Ausnahme: Klasse 2) des THINK-Testwerts mit der Selbsteinschätzung der eigenen akademischen Fähigkeiten (.09 bis .34).
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Prognostische Validität
Prognostische Validität weitestgehend gegeben
THINK 2 und Noten in Klasse 3: n = 25 bis 27; geringe bis mittlere Zusammenhänge (Mathematik: .25; Deutsch: .36; Mittelwert Mathe-/Deutsch-/Sachunterricht: .40; Sport: .28; Kunst: .04; Musik: .06; Religion: .22).
THINK 3 und Noten in Klasse 4: n = 52; mittlere bis hohe Zusammenhänge (Mathematik: .64; Deutsch: .65; Mittelwert Mathe-/Deutsch-/Sachunterricht: .74; Sport: .27; Kunst: .53; Musik: .57; Religion: .45).
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
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Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Angaben zur faktoriellen Validität stützen die angenommene 4-Faktoren-Struktur durch erwartungskonforme Interkorrelationen der Untertests und Indizes sowie konfirmatorische Faktorenanalysen.
Personen mit intellektueller Hochbegabung (n = 19) zeigen deutlich höhere Leistungen (mittlere bis große Effekte) und Personen mit intellektueller Minderbegabung (n = 53) zeigen deutlich geringere Leistungen (große Effekte) in der WAIS-IV als parallelisierte Kontrollgruppen. Genaue Angaben zur Parallelisierung und zu den Kontrollgruppen fehlen.
Abschließende Beurteilung der Konstruktvalidität aufgrund fehlender Angaben (z. B. zur konvergenten oder diskriminanten Validität) nicht möglich.
-
Kriteriumsvalidität
Angaben zur Kriteriumsvalidität fehlen
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
-
Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Stützung der angenommenen Intelligenzstruktur mit einem g-Faktor und fünf untergeordneten spezifischeren Faktoren durch erwartungskonforme Interkorrelationen der Subtests und Indizes sowie konfirmatorische Faktorenanalysen. Gesamt-IQ und Index Fluides Schlussfolgern sind in konfirmatorischer Faktorenanalyse allerdings perfekt assoziiert, womit eine Differenzierung beider Konstrukte erschwert ist.
Personen mit intellektueller Hochbegabung (n = 21) zeigen höhere Leistungen (keine bedeutsamen bis große Effekte) und Personen mit intellektueller Minderbegabung (n = 25) zeigen deutlich geringere Leistungen (große Effekte) in der WISC-V als nach Alter, Geschlecht und Bildungshintergrund parallelisierte Kontrollgruppen.
Abschließende Beurteilung der Konstruktvalidität aufgrund fehlender Angaben (z. B. zum Zusammenhang mit Außenkriterien) nicht möglich.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Zusammenhänge mit anderen Intelligenztests
WISC-IV (Petermann & Petermann, 2011): n = 83; hohe Korrelation der Gesamt-IQs (.89), Indizes (.62-.81) und Subtests (.64-.77).
WPPSI-III (Petermann, Ricken, Fritz, Schuck & Preuß, 2014): n = 32; hohe Korrelation der Gesamt-IQs (.89), niedrige bis hohe Korrelation der Indizes (.15-.79) und mittlere bis hohe Korrelation der Subtests (.31-.79).
WAIS-V (Petermann, 2012): n = 31; hohe Korrelation der Gesamt-IQs (.78), Indizes (.69-.84) und mittlere bis sehr hohe Korrelationen der Subtests (.31-1.00).
KABC-II (Kaufmann & Kaufmann, 2015): n = 84; hohe Korrelation von Gesamt-IQ mit Fluid-Kristallin-Index der KABC II (.83) und mittlere bis hohe Korrelationen mit den weiteren KABC-II Indizes (.53-.76); Korrelation der Indizes mit den verschiedenen KABC-II Indizes theoriekonform niedrig bis hoch (.10-.74).Keine Angaben zu Zusammenhängen mit Außenkriterien wie Schulleistungen.
-
Prognostische Validität
Angaben zur prognostischen Validität fehlen
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
-
Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität überwiegend nicht gegeben
Faktorielle Validität:
Zum Nachweis der internen Struktur wurden alle Untertestergebnisse auf einen allgemeinen Faktor zurückgeführt (g-Faktor-Modell) und mit konfirmatorischen Faktorenanalysen in beiden Altersgruppen (4;0–7;11 Jahre, 8;0–21;11 Jahre) geprüft.
Teilweise gute Modellfits (.94 ≤ CFI ≤ .95) mit Einschränkungen bzgl. Fehlermaßen (.071 ≤ RMSEA ≤ .144) sowie teilweise niedrige g-Ladungen einzelner Untertests (z. B. λMT = .42 für AG1, λZST = .44 für AG2).
Inhaltlich problematisch ist die Nutzung eines einfachen g-Modells unter der Auffassung, bei der WNV handele es sich um einen „mehrdimensionalen Intelligenztest“ (Petermann, 2014, S. 7).
Konvergente und diskriminante Validität:
Subtest-Interkorrelationen ohne ausreichende Hinweise zur Beurteilung der konvergenten und diskriminanten Validität der WNV.
Für die US-Version liegen konvergente Validitätsbefunde zu anderen Wechsler-Tests sowie dem Naglieri Nonverbal Ability Test (NNAT-1; Naglieri, 2003) vor (s. Wechsler & Naglieri, 2006).
-
Kriteriumsvalidität
Angaben zur Beurteilung der Kriteriumsvalidität nicht ausreichend
Keine Angaben zur konkurrenten oder prognostischen Kriteriumsvalidität der WNV in Form von Korrelationen mit geeigneten Außenkriterien (z. B. Schulerfolg).
Differenzielle Validität:
Eine klinische Validierung des nonverbalen Ansatzes für Kinder und Jugendliche mit Sprachentwicklungsstörungen (n = 46) bzw. Lese-Rechtschreibstörungen (n = 82) erfolgt im Vergleich mit geeigneten Kontrollgruppen. Überwiegend kleine, nicht signifikante Effekte zugunsten der Kontrollgruppen (d < .20), mit Ausnahme des Untertests VRM mit deutlich niedrigeren Werten für Kinder und Jugendliche mit Sprachentwicklungsstörungen (d = .99, p < .05).
Für die US-Version liegt ein differenzielle Validitätsstudie mit Hochbegabten (n = 41) im Vergleich zu einer gematchten Kontrollgruppe vor. Die Untertestleistungen fallen deutlich und signifikant zugunsten der Hochbegabten aus (.47 ≤ d ≤ 1.29). Selbiges gilt für die Gesamt-IQ-Werte (d = 1.52 für 4-Untertest-Batterie, d = 1.40 für 2-Untertest-Batterie).
-
Prognostische Validität
Angaben zur Beurteilung der Prognostischen Validität fehlen
Für die US-Version liegen prognostische Validitätsbefunde zum Wechsler Individual Achievement Test (WIAT-II; Wechsler, 2005) vor (s. Wechsler & Naglieri, 2006).
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Konstruktvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Prognostische Validität
- zusätzliche Informationen
-
WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
-
Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
-
Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
-
Konstruktvalidität
Konstruktvalidität eingeschränkt gegeben
Überwiegend mittlere bis hohe positive Korrelationen zwischen Subtests, Indizes und Gesamt-IQ.
Konfirmatorische Faktorenanalysen der Normdaten unterstützen die postulierte Intelligenzstruktur:
2;6-3;11-Jährige: Hierarchisches g-Faktor-Modell mit zwei untergeordneten Faktoren (1. Sprachverständnis, 2. Visuell-räumliche Verarbeitung/Arbeitsgedächtnis) oder drei untergeordneten Faktoren (gem. der primären Indizes) weist sehr gute Passung auf.
4;0-7;7-Jährige: Hierarchisches g-Faktor-Modell mit fünf untergeordneten Faktoren (gem. der primären Indizes) weist sehr gute Passung auf.
Primäre Indizes sind theoretisch und empirisch, sekundäre Indizes nur theoretisch gestützt.
Signifikante Unterschiede zwischen durchschnittlich und hochbegabten Kindern (n = 13; Nulleffekte bis große Effekte) bzw. Kindern mit Intelligenzminderung (n = 9; sehr große Effekte).
Abschließende Beurteilung der Konstruktvalidität aufgrund fehlender Angaben (z. B. zum Zusammenhang mit Außenkriterien) nicht möglich.
-
Kriteriumsvalidität
Kriteriumsvalidität eingeschränkt gegeben
Zusammenhänge mit anderen Tests
WPPSI-III (Petermann et al., 2014): n = 68-197, mittlere bis hohe Korrelationen von Subtests, Indizes und Gesamt-IQ beider Testversionen (.60-.83)
WISC-V (Petermann, 2017): n = 29-31, mittlere bis hohe Korrelationen von Subtests, Indizes und Gesamt-IQ beider Testversionen (.44-.75)
ET-6-6-R (Petermann & Macha, 2013): n = 63-98, mittlere Korrelationen von WPSSI-IV Indizes (außer Verarbeitungsgeschwindigkeit und Kognitiver Leistungsindex) und Gesamt-IQ mit Skalen kognitiver und sprachlicher Entwicklung (.25-.68)
Keine Angaben zu Zusammenhängen mit Außenkriterien wie Schulleistungen.
-
Prognostische Validität
Keine Angaben zur prognostischen Validität
- Zum Test
7. Ökonomie
-
geeignet -
eingeschränkt geeignet -
nicht geeignet
- Test
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
Hinweis: Für diese Kriterien gibt es keine passenden Tests.
- TestAID 3AID 3
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
AID 3
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1)
-
Quellen
Kubinger, K.D. & Holocher-Ertl, S. (2014). AID 3. Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (Version 3.1). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
6;0 bis 15;11 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Ca. 40 bis 75 Min., pro Zusatztest weitere 2 bis 10 Min.
Adaptives Testen ermöglicht genaue Messung trotz relativ weniger Aufgaben.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Im Manual dazu keine Angaben.
Angaben für Vorgänger AID 2.2: Manuelle Auswertung ca. 10 Min., Computerprogramm 1-2 bis 2 Min. (Wolff, 2001).
- Zum Test
- TestAID-GAID-G
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
AID-G
Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID
-
Quellen
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Manual. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K. D. & Hagenmüller, B. (2019). AID-G Gruppentest zur Erfassung der Intelligenz auf Basis des AID. Testanweisung. Hogrefe. -
Altersgruppe
8;0 bis 20;11 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungsdauer: ca. 70 min für Gesamttest, 30 min für Kurzform, Gruppentestung.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung: 10 min
- Zum Test
- TestAPMAPM
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
APM
Advanced Progressive Matrices
-
Quellen
Heller, K.A., Kratzmeier, H. & Lengfelder, A. (1998). Matrizen-Test-Manual, Band 2. Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J. C. Raven. Göttingen: Beltz.
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von H. Häcker und S. Bulheller) (1998). Raven’s Progressive Matrices and Vocabulary Scales – Manual Teil 4: Advanced Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
Ab 12 Jahren
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Powertest ohne zeitliche Begrenzung, ca. 10 Min. für SET I und 40 Min. für SET II; insg. ca. 60 Min. (inkl. Instruktion).
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Auswertung dauert nur wenige Minuten.
- Zum Test
- TestBEFKI 5-7BEFKI 5-7
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 5-7
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Schroeders, U., Schipolowski, S., & Wilhelm, O. (2020). BEFKI 5-7: Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 5. bis 7. Jahrgangsstufe. Hogrefe.
-
Altersgruppe
5. bis 7. Klasse (ca. 10;0 bis 13;11 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Langform inkl. Instruktion: 70 min.
Kurzform inkl. Instruktion: 40 min.
Keine Unterschiede in Testdauer für Einzel- vs. Gruppentestung.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Einfache, wenig aufwändige Auswertung aufgrund von Schablonen und übersichtlichen Auswertungsbögen.
Verständliche Auswertungshinweise (inklusive Fallbeispielen).
Computergestützte Auswertungsmöglichkeit nicht vorhanden.
- Zum Test
- TestBEFKI 8-10BEFKI 8-10
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
BEFKI 8-10
Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe
-
Quellen
Wilhelm, O., Schroeders, U. & Schipolowski, S. (2014). BEFKI 8-10. Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8. bis 10. Klasse (ca. 13;0 bis 17;11 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Langform (70 Minuten); Kurzform (40 Minuten)
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Angaben zur Auswertungsdauer fehlen, doch dürfte diese nur wenige Minuten betragen.
- Zum Test
- TestBIS-HBBIS-HB
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
BIS-HB
Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
-
Quellen
Jäger, A.O., Holling, H., Preckel, F., Schulze, R., Vock, M., Süß, H.-M. & Beauducel, A. (2006). BIS-HB. Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
12;6 bis 16;5 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung Langform aufwändig
Gesamtdauer: ca. 2 Std. 50 Min., inkl. zweier Pausen von 15 Min. zwischen den Testheften.
Kurzform: ca. 55 Min.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung der Einfallsreichtumaufgaben aufwändig
Langform: 25 bis 40 Min., in Abhängigkeit des Auswertungsmodus für die Einfallsreichtumaufgaben und der Geübtheit des Auswertenden.
Kurzform: 10 bis 15 Min.
- Zum Test
- TestBIVABIVA
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
BIVA
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
-
Quellen
Schaarschmidt, U., Ricken, G., Kieschke, U. & Preuß, U. (2004). BIVA. Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3;6 bis 7;6 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung weitestgehend ökonomisch
Bei jüngeren Kindern ca. 30 Min., bei älteren Kindern ca. 60 Min.
Die Testdauer könnte für sehr junge Kinder zu lang sein.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Angaben zur Auswertungszeit fehlen, doch dürfte diese nur wenige Minuten betragen.
- Zum Test
- TestCFT 1-RCFT 1-R
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
CFT 1-R
Grundintelligenztest Skala 1 - Revision
-
Quellen
Weiß, R.H. & Osterland, J. (2013). CFT 1-R. Grundintelligenztest Skala 1 - Revision. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;4 bis 9;11 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Langform inklusive Instruktionen und Pausen ca. 40 Min.
Reine Testzeit für Kurzform 13 Min. 10 Sek. (statt 17 Min., 30 Sek. Bei regulärer Langform).
Gruppentestung (Langform inkl. Instruktionen und Pausen) 45 Min. (Grundschule 2./3. Klasse) bis 60 Min. (Kindergarten).
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Auswertungszeit 5 bis 10 Min.
- Zum Test
- TestCFT 20-RCFT 20-R
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
CFT 20-R
Grundintelligenztestskala 2 - Revision mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) - Revision, 2. Auflage
-
Quellen
Weiß, R.H. (2019). CFT 20-R mit WS/ZF-R. Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (2. überarbeitete Auflage mit aktualisierten und erweiterten Normen). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
8;5 bis 64;0 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
CFT 20-R Kurzform (Gruppentest) inkl. Einführung und Instruktion: ca. 35 bis 40 Min.
CFT 20-R Langform (Gruppentest) inkl. Einführung und Instruktion: ca. 60 Min.
Für Testteil 1 des CFT 20-R besteht die Möglichkeit, die Testzeit für jeden Subtest um 1 Minute zu verlängern (sinnvoll bei alleinigem Einsatz von Testteil 1, Testängstlichkeit, Proband/innen mit geringer Testerfahrung und Schwierigkeiten beim Instruktionsverständnis).
WS-R: inkl. Einführung und Instruktion ca. 15 Min.
ZF-R: inkl. Einführung und Instruktion ca. 15-25 Min.
-
Auswertungsökonomie
Auswertungsdauer ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert nur wenige Minuten. Computergestützte Auswertung mit Hogrefe Testsystem.
- Zum Test
- TestCPMCPM
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
CPM
Coloured Progressive Matrices
-
Quellen
Raven, J.C., Raven, J. & Court, J.H. (dt. Bearbeitung und Normierung von S. Bulheller und H. Häcker) (2002). Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales. Coloured Progressive Matrices mit der Parallelform des Tests und der Puzzle-Form. Frankfurt a.M.: Swets.
-
Altersgruppe
3;9 bis 11;8 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Trotz Powertestung ohne Zeitbegrenzung in der Regel schnell durchführbar.
Einzeltestung: 20 bis 45 Min.
Gruppentestung: ca. 90 Min.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Auswertung dauert nur wenige Minuten
- Zum Test
- TestIBFIBF
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
IBF
Intelligenz-Basis-Faktoren
-
Quellen
Ibrahimović, N., Bulheller, S., Horn, R., Gittler, G. & Institut für Test- und Begabungsforschung GmbH (ITB). (2006). IBF. Intelligenz-Basis-Faktoren. Frankfurt a. M.: Harcourt.
-
Altersgruppe
14 bis 60+ Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Gruppentestung möglich.
IBF-S: reine Testzeit ca. 46 Minuten, inkl. Instruktion ca. 60 Minuten
IBF-L: reine Testzeit ca. 56 Minuten, inkl. Instruktion ca. 70 Minuten
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert ca. 5 Minuten pro Testperson.
Ergebniserfassung per Durchschlagformular.
- Zum Test
- TestIDS-2IDS-2
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
IDS-2
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche
-
Quellen
Grob, A. & Hagmann-von Arx, P. (2018). IDS-2. Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
5;0 bis 20;11 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Modulare Durchführung möglich.
Dauer der Gesamttestung 3 bis 4 Stunden.
Dauer bei modularer Durchführung: IQ-Screening ca. 10 Min, IQ ca. 50 Min., IQ-Profil ca. 90 Min., Exekutive Funktionen ca. 30 Min., Psychomotorik ca. 20 Min., Sozial-emotionale Kompetenz ca. 15 Min., Schulische Kompetenzen je nach Alter 30-60 Min., Arbeitshaltung ca. 7 Min. (Angaben nach Manual)
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Elektronische Auswertung im Hogrefe Testsystem 5. Die im Protokollbogen notierten Ergebnisse werden online in das Auswertungsprogramm eingegeben. Ein Ergebnisbericht kann heruntergeladen werden.
- Zum Test
- TestIDS-PIDS-P
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
IDS-P
Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter
-
Quellen
Grob, A., Reimann, G., Gut, J. & Frischknecht, M.-C. (2013). Intelligence and Development Scales Preschool (IDS-P). Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. Bern: Huber.
-
Altersgruppe
3;0 bis 5;11 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Gesamttest ca. 60 - 90 Min. Nur Funktionsbereich kognitive Entwicklung: ca. 40 Min.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Keine Angaben zur Auswertungsdauer. Computerunterstütztes Auswertungsprogramm vorhanden (im Testkoffer enthalten).
- Zum Test
- TestI-S-T 2000 RI-S-T 2000 R
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
I-S-T 2000 R
Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert
-
Quellen
Liepmann, D., Beauducel, A., Brocke, B. & Amthauer, R. (2007). I-S-T 2000 R. Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (2., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
ab 15 Jahren
-
Durchführungsökonomie
Durchführung aufwändig und komplex
Grundmodul-Kurzform ca. 1 Std. 30 Min.
Grundmodul ca. 2 Std. (inkl. Pause)
Test mit Erweiterungsmodul ca. 2 Std. 20 Min. (Kurzform Grundmodul) bzw. ca. 2 Std. 40 Min. (Grundmodul komplett)
Alle Aufgabengruppen haben eine Zeitbegrenzung.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Ca. 15 Min.
- Zum Test
- TestKABC-IIKABC-II
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
KABC-II
Kaufman-Assessment Battery for Children - II
-
Quellen
Kaufman, A. S. & Kaufman N. L. (Dt. Bearbeitung von P. Melchers & M. Melchers) (2015). KABC-II: Kaufman Assessment Battery for Children-2. Frankfurt: Pearson.
-
Altersgruppe
3;0 bis 18;11 Jahre
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Bearbeitungsdauer nach Luria-Modell liegt zwischen 25 und 60 Minuten, nach CHC-Modell zwischen 30 und 75 Minuten; Bearbeitungsdauer aller Subtests 90 - 100 Minuten.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Keine Angaben zur Auswertungsdauer. Computergestütztes Auswertungsprogramm vorhanden (Einzelplatzversion im Gesamtsatz enthalten).
- Zum Test
- TestKFT 4-12+ RKFT 4-12+ R
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
KFT 4-12+ R
Kognitiver Fähigkeits-Test für 4. bis 12. Klassen, Revision
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2000). KFT 4-12+ R. Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (3., revidierte Aufl. des KFT 4-13+). Göttingen: Beltz.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung der Kurzform ökonomisch
Langform: drei Schulstunden (119 Min. inkl. Instruktion).
Kurzform: zwei Schulstunden (ca. 77 Min. inkl. Instruktion).
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert wenige Minuten.
Automatische Auswertung am Computer möglich.
- Zum Test
- TestKLI 4-5 RKLI 4-5 R
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
KLI 4-5 R
Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form
-
Quellen
Schröder, H. (2005). KLI 4-5 R. Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen – Revidierte Form (6., revidierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 5. Klasse (ca. 9 bis 11 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Ca. 60 Min.
Test kann auch in zwei Zeitabschnitte aufgeteilt werden.
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Ca. 5 bis 10 Min.
- Zum Test
- TestLPS-2LPS-2
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
LPS-2
Leistungsprüfsystem 2
-
Quellen
Kreuzpointner, L., Lukesch, H. & Horn, W. (2013). LPS-2. Leistungsprüfsystem 2. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
9. – 12. Klasse (ca. 14 bis 18 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Gruppentestung möglich.
LPS-2: reine Testzeit ca. 39 Minuten; inkl. Instruktion ca. 60 Minuten
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert wenige Minuten.
- Zum Test
- TestMHBT-PMHBT-P
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-P
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-P. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
3. bis 4. Klasse (ca. 7 bis 10 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungsdauer des KFT-HB ca. 90 Min.
Checklisten ca. 5 Min. pro Checkliste und Proband/in
MHBT-Inventar pro Fragebogen ca. 15 Min. (insges. ca. 75 Min.)
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
KFT-HB, MHBT-Inventar: Dateneingabe dauert wenige Minuten, Auswertung erfolgt automatisch (Auswertungsprogramm im Testkoffer enthalten).
- Zum Test
- TestMHBT-SMHBT-S
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
MHBT-S
Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe
-
Quellen
Heller, K.A. & Perleth, C. (2007). MHBT-S. Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe. Göttingen: Hogrefe.
-
Altersgruppe
4. bis 12. Klasse (ca. 9 bis 18 Jahre)
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungsdauer des KFT-HB ca. 90 Min.
Checklisten ca. 5 Min. pro Checkliste und Proband/in
MHBT-Inventar pro Fragebogen ca. 15 Min. (insges. ca. 165 Min.)
-
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
KFT-HB 4-12+, MHBT-Inventar: Dateneingabe dauert wenige Minuten, Auswertung erfolgt automatisch (Auswertungsprogramm im Testkoffer enthalten).
- Zum Test
- TestM-KITM-KIT
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
-
M-KIT
Modularer Kurzintelligenztest
-
Quellen
Dantlgraber, M. (2015). M-KIT Modularer Kurzintelligenztest. Manual. Unter Mitarbeit von B. Hell, F. Fischer und J. Schult. Hogrefe.
-
Altersgruppe
Ab 15;0 Jahren
-
Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Als Einzel- und Gruppentest weist der M-KIT eine ökonomische Durchführung auf. Die Durchführungszeit für Modul A beträgt 30 – 35 min, für Modul K 45 – 50 min. Die Durchführungen der Module V, F und N liegen bei jeweils 25 – 30 min.
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Für die manuelle bzw. computergestützte Auswertung sind nur wenige Minuten aufzuwenden.
- Zum Test
- TestPITVAPITVA
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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PITVA
Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter
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Quellen
Wyschkon, A. & Esser, G. (2019). PITVA: Potsdamer Intelligenztest für das Vorschulalter. Manual. Hogrefe.
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Altersgruppe
4;0 – 6;5 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungsdauer: ca. 15 bis 20 min
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung: 5 min
Es ist keine computergestützte Auswertung vorhanden.
- Zum Test
- TestPSB-R 4-6PSB-R 4-6
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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PSB-R 4-6
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung
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Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Kormann, A. & Mayrhofer, S. (2002). PSB-R 4-6. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
4. bis 6. Klasse (ca. 9 bis 12 Jahre)
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Reine Testzeit: 44 Min., inkl. Instruktionen 60 Min. (Wolf, 2003)
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Ca. 5-10 Min. (Wolf, 2003)
- Zum Test
- TestPSB-R 6-13PSB-R 6-13
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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PSB-R 6-13
Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung
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Quellen
Horn, W., Lukesch, H., Mayrhofer, S. & Kormann, A. (2004). PSB-R 6-13. Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen. Revidierte Fassung. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6. bis 13. Klasse (ca. 11 bis 19 Jahre)
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Reine Testzeit: 37 Min., inkl. Instruktionen 45 Min.
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Ca. 5-10 Min.
- Zum Test
- TestRaven’s 2Raven’s 2
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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Raven’s 2
Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition
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Quellen
NCS Pearson, Inc. (2019). Deutsche Fassung der Raven’s Progressive Matrices 2 – Clinical Edition. Pearson Deutschland.
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Altersgruppe
4;0 bis 69;11 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Aufgrund klarer Zeitbegrenzungen für die Testformen der Raven’s 2 (Digitale Kurzform: 20 min, Digitale Langform: 30 bzw. 45 min, Papierform: 30 bzw. 45 min) beträgt die Durchführungsdauer nicht länger als 45 Minuten.
Zudem sind Testungen von Gruppen möglich, sowohl mit der Papier- als auch mit den digitalen Testformen.
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Die Auswertung der Raven’s 2-Papierform mittels Auswertungsschablone ist in wenigen Minuten möglich. Komplexere Untertests-Auswertungen entfallen aufgrund der Eindimensionalität des Verfahrens.
Die Auswertung digitaler Testformen erfolgt automatisch (inkl. Berichtlegung).
- Zum Test
- TestSB5SB5
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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SB5
Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid (Deutschsprachige Adaptation)
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Quellen
Grob, A., Gygi, J., & Hagmann-von Arx, P. (2020). SB5 – Deutschsprachige Adaptation der Stanford-Binet Intelligence Scales, Fifth Edition von Gale H. Roid. Hogrefe.
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Altersgruppe
4;0 bis 83;11 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung Gesamtverfahren aufwändig
Mit einer Gesamtdauer von bis zu 120 Minuten ohne Möglichkeit der Gruppentestung sind die SB5 insgesamt aufwändig und komplex./p>
Ökonomische Erfassung des Screening-IQs möglich (ca. 20 min).
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Die Auswertung der SB5-Faktoren- und Intelligenzwerte ist aufgrund detaillierter Auswertungshinweise im Manual sehr leicht verständlich und schnell durchführbar.
Profil- und Zusatzanalysen (bspw. zur Ermittlung relativer Stärken und Schwächen) fallen aufwändiger aus, sind jedoch ebenso einfach verständlich.
Computerisierte Auswertung in geplanter HTS-Version zu erwarten.
- Zum Test
- TestSON-R 2-8SON-R 2-8
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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SON-R 2-8
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest 2-8 – Revision
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Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2018). SON-R 2-8. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
2;0 bis 7;11 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungszeit zwischen 45 und 75 Min.
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert nur wenige Minuten.
Computergestützte Auswertung mit mitgeliefertem Auswertungsprogramm wird empfohlen und dauert max. 5 Min.
- Zum Test
- TestSON-R 6-40SON-R 6-40
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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SON-R 6-40
Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest SON-R 6-40 - Revidierte Fassung
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Quellen
Tellegen, P.J., Laros, J.A. & Petermann, F. (2012). SON-R 6-40. Non-verbaler Intelligenztest. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
6 bis 40 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Dauer insgesamt max. 60 Min.
(Variation in Abhängigkeit von Alter und Leistungsstand: Je älter und je leistungsstärker die Testperson, desto länger dauert der Test.)
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert nur wenige Minuten.
Computerunterstützte Auswertung max. 5 Min.
- Zum Test
- TestSPM (2009)SPM (2009)
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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SPM (2009)
Raven’s Standard Progressive Matrices (Horn, 2009)
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Quellen
Horn, R. (2009). Raven’s Standard Progressive Matrices. Frankfurt a.M.: Pearson.
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Altersgruppe
10 bis 25 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungsdauer max. 45 Min., inklusive Instruktion ca. 60 Min.
Computerversion: 10 bis 30 Min.
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Auswertung dauert nur wenige Minuten.
- Zum Test
- TestTHINK 1−4THINK 1−4
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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THINK 1−4
Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter
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Quellen
Baudson, T.G., Wollschläger, R. & Preckel, F. (2016). THINK 1−4. Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe.
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Altersgruppe
1. – 4. Klasse (6 bis 11 Jahre)
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Gruppentestung möglich.
THINK 1 (reine Testzeit: ca. 51 Min., inkl. Instruktion ca. 90 Min.).
THINK 2 (reine Testzeit: ca. 45 Min., inkl. Instruktion ca. 85 Min.).
THINK 3 und 4 (reine Testzeit: ca. 35 Min., inkl. Instruktion 45-50 Min.). -
Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Manuelle Auswertung dauert ca. 10 Minuten.
- Zum Test
- TestWAIS-IVWAIS-IV
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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WAIS-IV
Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition
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Quellen
Petermann, F. (Hrsg.) (2012). WAIS-IV. Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WAIS-IV von D. Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
16;0 bis 89;11 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung aufwändig
Gruppentestung nicht möglich.
Durchführungszeit variiert mit Intelligenzniveau der Testperson; Kern-Subtests bis etwa 90 Minuten, alle 15 Subtests bis etwa 115 Minuten.
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Auswertungsökonomie
Auswertung weitestgehend ökonomisch
Keine Angaben zur Dauer der manuellen Auswertung, jedoch aufgrund der vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten schätzungsweise 15-20 Minuten pro Testperson (Schroth, 2013).
Die Auswertung kann durch das computerbasierte Auswertungsprogramm erleichtert werden.
- Zum Test
- TestWISC-VWISC-V
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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WISC-V
Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition
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Quellen
Petermann, F. (2017). WISC–V. Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition. Deutschsprachige Adaptation der WISC-V von David Wechsler. Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
6;0 bis 16;11 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung weitestgehend ökonomisch
Durchführungszeit variiert mit Intelligenz und Alter der Testperson sowie mit der Anzahl der Subtests: mittlere Durchführungszeit für zehn primäre Subtests 56-73 Minuten, für sieben Subtests zur Berechnung des Gesamt-IQ 39-56 Minuten.
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Auswertungsökonomie
Auswertung weitestgehend ökonomisch
Keine Angaben zur Dauer der manuellen Auswertung, jedoch aufgrund der vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten schätzungsweise 15-20 Minuten pro Testperson.
Die Auswertung kann durch das computerbasierte Auswertungsprogramm erleichtert werden.
- Zum Test
- TestWNVWNV
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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WNV
Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Deutsche Bearbeitung)
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Quellen
Petermann, F. (Ed.) (2014). Wechsler Nonverbal Scale of Ability — Deutsche Bearbeitung. Pearson Assessment.
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Altersgruppe
4;0 bis 21;11 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
4-Untertest-Batterie: 30–50 min;
2-Untertest-Batterie: 20 min.
Altersspezifische Startpunkte und Abbruchregeln verkürzen u. U. die Testdauer.
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Auswertungsökonomie
Auswertung ökonomisch
Aufgrund geringen Umfangs und detaillierter Auswertungshinweise insgesamt wenig Auswertungsaufwand.
Ergänzende Analysen auf Untertestebene ebenfalls ökonomisch.
Computergestützte Auswertungsmöglichkeit nicht vorhanden.
- Zum Test
- TestWPPSI-IVWPPSI-IV
- Durchführungsökonomie
- Auswertungsökonomie
- zusätzliche Informationen
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WPPSI-IV
Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition
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Quellen
Petermann, F. & Daseking, M. (Hrsg.) (2018). WPPSI-IV. Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Fourth Edition. Deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Frankfurt a. M.: Pearson Assessment.
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Altersgruppe
2;6 bis 7;7 Jahre
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Durchführungsökonomie
Durchführung ökonomisch
Durchführungszeiten nach Manual zwischen 33 und 88 Min., je nach Alter und gewählten Subtests.
Bei Durchführung nur solcher Subtests, die zur Bestimmung des Gesamt-IQ und der primären Indizes benötigt werden, durchschnittlich 25 bis 35 Min. für 2;6-3;11-Jährige und 32 bis 60 Min. für 4;0-7;7-Jährige.
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Auswertungsökonomie
Auswertung weitestgehend ökonomisch
Keine Angaben zur Dauer der manuellen Auswertung, jedoch aufgrund der vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten schätzungsweise 15-20 Minuten pro Testperson.
Online Auswertung über Auswertungsplattform von Pearson möglich (Jahreslizenz muss zusätzlich erworben werden).
- Zum Test