Hochbegabte unterstützen

Beratung

Podcast-Reihe „Liebe Karg-Stiftung ...“ – Folge 6: Erkennen hochbegabter Kita-Kinder bei Sprachbarrieren

In dieser Folge der Podcast-Reihe „Liebe Karg-Stiftung ...“ sprechen Dr. Wiebke Evers und Dr. Anne-Kathrin Stiller, beide Projektleiterinnen im Bereich Beratung der Karg-Stiftung, über die Herausforderung, Begabungen in der Kita zu erkennen und zu fördern, wenn eine Sprachbarriere besteht. Wenn ein Kind mit Flucht- oder Migrationshintergrund durch seine hohe Begabung auffällt, sind vor allem Sensibilität und Geschick bei der Kommunikation mit den Eltern und bei der Förderung in der Kita gefragt. Auch bei einer psychologischen Intelligenzdiagnostik muss einiges beachtet werden. Hören Sie rein!

Von: Wiebke Evers und Anne-Kathrin Stiller


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Der Podcast zum Nachlesen

Dr. Wiebke Evers: Herzlich Willkommen zum Podcast „Liebe Karg-Stiftung“.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Wir sind Anne-Kathrin Stiller …

Dr. Wiebke Evers: … und Wiebke Evers.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Wir beide sind Psychologinnen und sind in der Karg-Stiftung im Bereich Beratung tätig.

Dr. Wiebke Evers: Wir werden in dieser Reihe auf typische Fragen und Anliegen von Eltern hochbegabter Kinder eingehen … die Viele bewegen. Dabei stellen wir fiktive Anfragen von Eltern vor und besprechen diese gemeinsam vor unserem fachlichen Hintergrund.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Das ersetzt natürlich keine individuelle Beratung. Wir möchten damit eine erste Orientierung geben und Eltern vielleicht den ein oder anderen Handlungsansatz bieten und wir werfen Fragen auf, die helfen können, eine Situation zu klären oder Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Dr. Wiebke Evers: Die Frage heute kommt ausnahmsweise mal nicht von Eltern, sondern von einer Erzieherin. In dem Anliegen von Frau S. aus Brandenburg geht es um die Möglichkeiten von psychologischer Diagnostik bei Kindern im Kindergartenalter, die nicht Deutsch als Muttersprache haben.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Frau S. schreibt:

„Liebe Karg-Stiftung,ich arbeite als Erzieherin in einer Kita in Potsdam. Seit einiger Zeit fällt uns im Team immer wieder der helle Geist eines Mädchens auf. Das Mädchen ist gerade fünf Jahre alt geworden und erst seit ein paar Monaten mit ihrer Familie in Deutschland. Trotz ihrer noch begrenzten Sprachkenntnisse, teilt sie geschickt ihre kreativen Ideen mit und sucht sich selbstständig ihre Herausforderungen. Wir im Team sind uns unsicher, wie wir weiter verfahren, dass das Mädchen auch gut gefördert wird. Ist ein Intelligenztest hier nötig und auch möglich, gerade mit Blick auf ihr Alter und ihre noch eingeschränkten Sprachkenntnisse?“

Dr. Wiebke Evers: Ich finde erstmal toll, dass hier die Erzieherin und auch das Team so aufmerksam sind und das Mädchen in ihrer besonderen Auffassungsgabe auch erkannt haben. Trotz der nicht so ausgeprägtem Deutschkenntnisse.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Ja, oft werden besondere kognitive Begabungen im pädagogischen Alltag nicht erkannt. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel, wie in diesem Fall, vielleicht noch fehlende Sprachkenntnisse, die das verdecken oder auch unterbewusste Stereotype.

Dr. Wiebke Evers: Oft liegt auch gerade bei Kindern mit Migrations- oder Fluchthintergrund der Fokus eher auf den möglichen Schwächen oder Herausforderungen und gar nicht so sehr auf den Stärken und Potenzialen. Dazu kommt manchmal auch noch eine Unsicherheit im Umgang mit der Familie, vielleicht auch ausgelöst durch die Sprachbarriere, die es natürlich schwierig macht, sich über das Kind auszutauschen und auch Beobachtungen zu teilen mit den Eltern, die in der Kita gemacht werden oder auch zu Hause.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Ja, und auch für die Familien selbst, gerade wenn sie noch nicht so lange in Deutschland sind, kann es wirklich schwer sein, besonderen Begabungen auch Aufmerksamkeit zu schenken. Sie haben vielleicht viel dringendere Sorgen, um im neuen Land auch Fuß zu fassen. Manche Eltern sind auch wirklich stark gefordert und haben dadurch auch einfach weniger Zeit für die Kinder.

Dr. Wiebke Evers: Und wenn die Vermutung einer höheren oder besonderen Begabung bei der Familie aufkommt, ist es auch gar nicht so leicht darauf zu reagieren, weil Familien, die noch nicht so lange in Deutschland sind, kennen vielleicht nicht das deutsche Bildungssystem und haben es dadurch natürlich auch schwer den richtigen Ansprechpartner zu finden. Dann kommt natürlich die Sprachbarriere hinzu, die es ja auch schwierig macht, da den Kontakt herzustellen. Außerdem sind viele Beratungs- und Diagnostikangebote auch einfach nicht besonders niedrigschwellig gestaltet.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Ja und trotz einer Sprachbarriere könnten bildungsnahe Familien sich gerade in Bezug auf diese letzten beiden Punkte vielleicht trotz aller Hürden noch eher zutrauen, sich für eine angemessene Förderung auch wirklich einzusetzen. Also in der Kita, in der Schule und auch in Beratungsstellen, auch wenn es um die Frage von Diagnostik geht.

Dr. Wiebke Evers: Hier muss man sich auch noch mal klarmachen, dass Kinder mit besonderer Begabung sich gleichermaßen in allen soziökonomischen und kulturellen und auch eben bildungsnäheren oder ferneren Gruppen finden. Wenn aber in einer Familie die Bildung vielleicht keine so große Rolle spielt, oder auch nicht in ihrer Community, wird das Erkennen und das Fördern von besonderen Begabungen schon sehr erschwert. Dann fällt es den Bildungsinstitutionen - wie zum Beispiel hier auch der Kita - zu, das besondere Potenzial zu erkennen und für einen begabungsgerechten Bildungsverlauf für diese Kinder zu sorgen.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Bevor Sie also ihre Beobachtung und Ihre Vermutung mit der Familie teilen, überlegen Sie, wie schätzen Sie die Familie ein, wird es voraussichtlich eher leicht das Thema anzuschneiden oder sehen Sie hier eine Hürde, und wenn das der Fall ist, nehmen Sie die Hürde sportlich. Überlegen Sie, wie Sie es dennoch schaffen können, also fragen Sie sich, was Sie tun könnten, damit die Familie sich willkommen fühlt und auch abgeholt und gesehen. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, eine:n Dolmetscher:in hinzuzuziehen oder Sie können auf kulturelle Gepflogenheiten eingehen.

Dr. Wiebke Evers: Zur Vorbereitung auf ein solches Elterngespräch kann es auch hilfreich sein, wenn Sie Ihre Kollege:innen mit ins Boot holen oder auch eine Supervision in Anspruch nehmen. Der Austausch im Team, wie er ja auch schon stattzufinden scheint, auch zum Beispiel in Form einer konstruktiven Fallbesprechung, kann hier ebenfalls helfen, sich gut vorzubereiten. Im Gespräch können Sie gemeinsam Ideen sammeln und auch Erfahrungen und Situationen teilen, die Sie mit dem Kind in verschiedenen Kontexten erlebt haben und diese dann auch im Gespräch mit den Eltern zum Beispiel teilen.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Wenn das Thema besondere Begabung und frühe Begabungsförderung in Ihrem Kita-Team vielleicht noch neu ist, kann es sinnvoll sein, hierzu eine Fortbildung zu organisieren zum Beispiel über die Kita-Fachberatung. Einen guten Einstieg bietet der Impulskreis Kita der Karg-Stiftung.

Dr. Wiebke Evers: Dieses vorhandene oder auch das neu erworbene Wissen über Begabung und Begabungsförderung kann dann auch im Gespräch an die Eltern weitergegeben werden. Gegebenenfalls auch hier wieder mit Unterstützung einer Dolmetscherin oder eines Dolmetschers und angereichert werden auch durch die Beobachtung, die in der Kita gemacht worden. In so einem Austausch mit den Eltern besteht immer die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren, wie die Eltern ihr Kind sehen, welche Einstellung sie haben und auch welche Beobachtungen sie zu Hause eben machen.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Zur Frage der begabungsgerechten Förderung: Greifen Sie die Interessen des Mädchens auf, die sie ja schon zeigt und die können ja auch durchaus vielfältig sein. Der Alltag in der Kita bietet hier oft einen offenen Rahmen mit sehr vielen individuellen Möglichkeiten.

Dr. Wiebke Evers: Je nachdem ob das Mädchen auch schon bisher in einer Einrichtung betreut wurde und abhängig davon, wie diese gearbeitet hat, brauch das Kind vielleicht auch etwas mehr Begleitung, um sich zurecht zu finden in ihrer neuen Umgebung. Gehen Sie also gemeinsam auf die Entdeckungstour, bieten Sie sich an, beobachten Sie und begleiten Sie das Kind in ihrem Enddecken.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Bieten Sie verschiedene Aktivitäten an, zum Beispiel im eins-zu-eins-Kontakt, alleine, in der Gruppe, angeleitet oder frei. Es geht letzten Endes darum, die Begeisterung zu fördern, ihre Neugier zu wecken für Neues und auch Herausforderung zu bieten.

Dr. Wiebke Evers: Achten Sie darauf, dass Sie ihre Aktivitäten auch immer gut sprachlich begleiten. Denn der Erwerb der Sprache ist natürlich wichtig für die weitere Begabungsentfaltung und den Bildungsweg des Kindes. Sprachförderung an sich ist aber noch keine Begabungsförderung, sie ist zwar wichtig aber die Förderung darf sich eben nicht nur darauf beschränken.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Ein vielversprechender Ansatzpunkt ist auch die Förderung der Interaktion mit den Peers. Kinder lernen wahnsinnig viel von anderen Kindern. Das betrifft nicht nur die Sprache, sondern auch Kultur, soziale Normen. Das Finden von gemeinsamen Interessen, das Gefühl anzukommen und dazu zu gehören kann hier gefördert werden. Fördern Sie also diese Kontakte, gerade auch mit älteren Kindern, die vom kognitiven Entwicklungsstand gut zu dem Mädchen passen könnten.

Dr. Wiebke Evers: Und ganz allgemein, behalten Sie sich Ihren ressourcenorientierten und offenen Blick für die Stärken und Interessen des Mädchens. Für das Kita-Alter gibt es hier auch verschiedene Instrumente und Methoden, die dabei unterstützen können, wie zum Beispiel der Einsatz von Bildungs- und Lerngeschichten oder auch die Portfolio-Arbeit. Auch eine strukturierte Beobachtung im Alltag anhand von vorgegebenen Kriterien kann hier sehr Erkenntnis bringend sein. Zum Beispiel gibt es da die Leuvener-Engagiertheitsskala, die ganz gut erfassen kann, wiewohl sich ein Kind in besonderen Situationen fühlt und wie engagiert es in bestimmten Tätigkeiten ist.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: In dem Anliegen wurde ja auch noch die Frage nach einer möglichen Testung gestellt. Im Allgemeinen setzt die Durchführung eines IQ-Tests, beziehungsweise der Einsatz diagnostischer Verfahren generell immer eine konkrete Fragestellung voraus, die jetzt hier vielleicht besteht, vielleicht auch nicht. Das könnte zum Beispiel sein, vorzeitige Einschulung, die Einschulung auf eine besondere Schule oder in einen bestimmten Schulzweig mit speziellem Fokus auf besonders begabte Kinder.

Dr. Wiebke Evers: Allein um die Vermutung einer besonderen Begabung zu bestätigen, wird normalerweise kein IQ-Test gemacht, doch es ist manchmal so, dass eine besondere Begabung ohne Testnachweis von Bildungsinstitution nicht anerkannt oder ernst genommen wird. Das trifft leider besonders oft bei Kindern mit Migrations- oder Fluchthintergrund zu. Denn häufig verdecken hier die sprachlichen Barrieren oder auch Vorurteile den klaren Blick auf sich zeigende Begabungen.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Genau - und wenn die Anerkennung einer besonderen Begabung ohne Test nicht ausreichend gelingt und damit eben auch einer begabungsgerechten Bildung im Wege steht, dann kann das aus meiner Sicht auch schon ein legitimer Anlass für eine Diagnostik sein.

Dr. Wiebke Evers: Ob dann letztendlich getestet wird oder nicht, darüber entscheiden natürlich die Eltern. Sie als Erzieherin können hier Ihre Vermutung teilen und auch Ihre Beobachtung mitteilen und die Möglichkeiten nennen, wie und wo sich die Eltern dazu beraten lassen können. Hier ist es natürlich wichtig, auch die Anlaufstellen zu kennen, um die Eltern verweisen zu können. Auch hier brauchen die Eltern gegebenenfalls Unterstützung bei der Kontaktaufnahme und Sie als Fachkraft können hier eine wichtige Vertrauensperson sein, die die Familie darin unterstützt.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Dann ist natürlich die nächste Frage, welcher Test überhaupt geeignet wäre. Hier ist Vorsicht geboten und auch Hintergrundwissen gefragt. Wichtig ist, wenden Sie sich an eine professionelle Stelle, die das auch wirklich qualifiziert beurteilen kann.

Dr. Wiebke Evers: Ganz generell gibt es taugliche IQ-Tests ab einem Alter von fünf Jahren. Für Kinder, bei denen die Sprachkenntnisse noch nicht so ausgeprägt sind, gibt es zum Beispiel sprachfreie oder sprachreduzierte Tests. Von denen sind allerdings aber auch nicht alle in der Lage, die Werte im höheren IQ-Bereich verlässlich abzubilden.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Diese sprachfreien oder sprachreduzierten Tests sind mit dem Ziel konzipiert, dass die Sprachkenntnisse des Kindes eben keinen großen Einfluss auf das Ergebnis nehmen. Denn Tests, die sehr sprachlastig sind, können dazu führen, dass Kinder mit Migrationshintergrund sehr viel schlechter abschneiden.

Dr. Wiebke Evers: Wenn die Aufgabe schon nicht richtig verstanden wird, ist die Chance natürlich auch gering, dass die Kinder auch gemäß ihrem tatsächlichen geistigen Potenzial abschneiden können. Übungsbeispiele oder auch die Übersetzung durch Dolmetscher:innen können helfen, dass sichergestellt ist, dass dieses Kind auch den Auftrag gut verstanden hat und dann auch natürlich die Aufgabe lösen kann.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Neben den Sprachkenntnissen können aber auch soziokulturelle oder soziökonomische Faktoren das Ergebnis verzerren. Viele der gängigen Verfahren enthalten nämlich Aufgaben, die zum Beispiel den Wortschatz erfassen und hier können Kinder mit Migrationshintergrund, aber auch aus bildungsferneren Familien Nachteile erleben.

Dr. Wiebke Evers: Manche Tests greifen zum Beispiel Aufgaben oder Beispiele auf, die in manchen Kulturen einfach nicht bekannt oder auch gar nicht relevant sind. Da wird zum Beispiel konkretes Wissen abgefragt, das Kindern aus manchen Kulturen einfach nicht geläufig ist.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Um das Leistungspotenzial, auch unabhängig von solchen Einflüssen, gut einschätzen zu können eignen sich Tests, die eher die so genannten fluiden Intelligenzkomponenten erfassen. Die hier verwendeten Aufgaben, da geht es eher darum, Probleme zu lösen, Muster zu erkennen oder flexibel verschiedene Regeln anzuwenden.

Dr. Wiebke Evers: Wenn es allgemein um die Durchführung von solchen Tests geht, dann kann es sein, dass Familien mit Migrationshintergrund dem erstmal ganz unsicher gegenüberstehen. Denn für viele bedeutet das eine unbekannte Situation, dann noch in einem fremden Land, in einer fremden Umgebung und das bedarf eben einer ganz sensiblen Begleitung, sowohl des Kindes als auch der Familie. Das kann darüber geschehen, dass die Familie erstmal gut informiert wird, über den Ablauf, dass sich Zeit genommen wird, um Vertrauen zu schaffen und eben eine Wohlfühlatmosphäre auch besonders für das Kind, was dann an dem Test teilnimmt. Auch hier kann die Erzieherin als Vertrauensperson einen ganz positiven Einfluss nehmen.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Im besten Fall werden zwei Tests gemacht, um das Ergebnis auch abzusichern. Das gilt ganz allgemein bei IQ-Diagnostik, ist aber natürlich besonders wichtig, wenn Faktoren wie Sprache und kultureller Hintergrund im Spiel sind.

Dr. Wiebke Evers: Ja, gerade bei Kindern mit Migrationshintergrund oder auch bei Geflüchteten geht das Thema Hochbegabung erst mal oft unter und ist erst mal nicht das erste, was auf dem Schirm ist, weil oft eben erst mal die Sprache und der Spracherwerb im Vordergrund steht. Hinweise auf hohe Begabungen werden dann, im Zweifelsfall, nicht verfolgt, sofern es erst mal keine Schwierigkeiten gibt. Denn die Aufmerksamkeit aller Beteiligten richtet sich dann scheinbar automatisch meistens zuerst auf die Kinder, bei den Herausforderungen ganz offen zu Tage treten und die eben einen Unterstützungsbedarf haben, der leichter erkennbar ist.

Dr. Wiebke Evers: Trotzdem ist es wichtig, auch auf die besonders fitten Kinder einzugehen und sie in ihrem Potenzial zu sehen und zu fördern. Denn darauf hat jedes Kind ein Recht.

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Wir hoffen Sie konnten wieder hilfreich Anregungen und Impulse für sich mitnehmen. Wenn es Ihnen gefallen hat, hören Sie doch auch in unsere anderen Folgen rein.

Dr. Wiebke Evers: Bis dahin …

Dr. Anne-Kathrin Stiller: Tschüss …

Weitere Informationen

Weiterführende Infos finden Sie zum Beispiel auch in unserem Artikel zur konstruktiven Fallbesprechung oder den Impulskreisen Kita.

Für den Fall, dass Sie auf der Suche nach Beratungsstellen sind, empfehlen wir Ihnen unsere Beratungsstellen Datenbank.